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Netz-Update: Umschalten auf Zukunft

Netz-Update: Umschalten auf Zukunft

Vodafone schaltet um auf Zukunft

Vodafone stellt die Weichen für die Zukunft von TV, Telefonie und Internet. Die Nachfrage nach immer mehr Bandbreite ist ungebrochen – mit entsprechenden Anforderungen an die digitale Infrastruktur. Um das eigene Kabelnetz auch künftig voll ausnutzen zu können, heißt es schon jetzt, bereit zu sein für den Markt von morgen. Mit dem Projekt „Umschalten auf Zukunft“ treibt Vodafone umfangreiche Optimierungsmaßnahmen voran, wie die bundesweite Vereinheitlichung der TV-Sendefrequenzen und die Digitalisierung des – vor allem in ehemaligen Unitymedia-Gebieten – analogen Radioprogrammangebots.

Wenn Tom Cruise am Samstagabend zur besten Sendezeit die Welt rettet, interessiert es die Zuschauer kaum, welche technischen Voraussetzungen dafür notwendig sind. Frequenz? Signal? Hauptsache, der Film läuft! Damit das auch so bleibt und die Datenautobahn weiterhin Höchstleitungen bietet, sind viele Vodafone-Mitarbeiter im Einsatz. Deren Mission: einheitliche Frequenzwelten, und das im gesamten Verbreitungsgebiet. Denn aktuell bahnt sich Tom in Thüringen seinen Weg auf die heimischen Bildschirme noch über eine andere Sendefrequenz als in Nordrhein-Westfalen. Vor dem TV-Gerät merkt das zwar erstmal niemand – einen Unterschied macht es hinter den Kulissen aber trotzdem.

Die Ursache für das bisher unterschiedlich genutzte Frequenzspektrum in den verschiedenen Regionen liegt an der Zusammenführung der zwei Unternehmen Vodafone und Unitymedia. Die zwei Welten werden nun harmonisiert. Außerdem sollen Programmportfolio und Technik aus den unterschiedlichen Footprints vereinheitlicht werden.

Schon 2021 hat Vodafone damit begonnen, das Netz für die nun geplanten technischen Umstellungen vorzubereiten. TV- und Hörfunksender werden sukzessive – Bundesland für Bundesland – auf einheitliche Frequenzen gelegt. Im vergangenen Jahr hat Vodafone bundesweit rund sieben der insgesamt 13 Millionen Haushalte, die über das Kabelnetz von Vodafone fernsehen, umgestellt. Ende 2023 soll das Projekt abgeschlossen sein. Zwar werden unterjährig häufiger TV-Sender verlegt oder in das Netz ein- und ausgespeist (Lineup-Change), beispielsweise wenn sich die Übertragungsqualität (von Standard Definition zu High Definition) ändert oder Sendelizenzen auslaufen. Eine bundesweite Angleichung der Frequenzbelegung von dieser Größe gab es bisher aber noch nicht.

Umstellung der TV-Frequenzen

Speed-Booster für das Internet

Im Glasfaser-Koaxialnetz von Vodafone wird über das TV-Kabel nicht nur das TV-Signal transportiert, sondern der Anschluss dient auch als Internet-Verbindung.
„Die Umstellung der TV-Frequenzen ist ein wichtiger Schritt, damit wir unser Netz zukunftsorientiert weiterentwickeln können. Durch die bisherigen Umstellungen konnten wir in vielen Netzbereichen beim Datenverkehr eine deutliche Entlastung der Kapazitäten von 20 bis 30 Prozent im Downstream feststellen – für die Kunden heißt das: mehr Stabilität im Festnetz“, sagt Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone.

Für die Mieter nur geringe Auswirkungen

Kunden aus der Immobilienwirtschaft sowie Bewohner werden durch Vodafone schriftlich informiert, wann ihr Wohngebiet von Umstellungen betroffen ist. Vermieter und Mieter können sich auf der Vodafone-Webseite Umschalten auf Zukunft über die geplanten Maßnahmen informieren. Objektlisten und Hausaushänge in unterschiedlichen Sprachen werden ebenso zur Verfügung gestellt.

Bewohner, die einen TV-Receiver von Vodafone oder Sky haben, müssen im Regelfall nichts tun: Die neuen Frequenzen werden automatisch gefunden. Bei anderen Geräten kann es sein, dass ein Sendersuchlauf manuell gestartet und Favoritenlisten sowie Aufnahmen neu eingerichtet werden müssen.

Umschalten auf Zukunft!

Die Frequenzumbelegung ist Teil des Vodafone-Großprojekts „Umschalten auf Zukunft“. Erklärtes Ziel: die Weiterentwicklung des Netzes durch neue Technologien, Programmvielfalt sowie robuste und leistungsstarke Internet-Dienste.

Während die TV-Sender neue Frequenzen bekommen, werden gleichzeitig die letzten analogen Radiosender in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen digitalisiert. In den anderen 13 Bundesländern sind die Radioprogramme bereits seit 2018 voll digitalisiert empfangbar.

Die Geschwindigkeit, mit der der Markt sich entwickelt, ist rasant. Mit „Umschalten auf Zukunft“ stellt Vodafone sicher, dass Kunden langfristig von einem leistungsstarken Netz profitieren, indem jetzt schon die Weichen für noch höhere Datenraten und Vielfalt im Entertainment-Angebot gestellt werden.

Umschalten auf Zukunft: Die Maßnahmen im Überblick

  • Mehr Bandbreiten-Reserven im Kabel-Glasfasernetz
  • Größerer Gestaltungsspielraum für mehr Leistung
  • Änderung der Lage der TV-Frequenzen
  • Digitalisierung auch der letzten analogen Radiosender

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