Technik Know-How – WLAN-Hotspots
WLAN-Hotspots für Business-Kunden sind Produkte von Vodafone für Geschäftsleute oder Unternehmen, die Dritten (ihren Bewohnern, Gästen oder Kunden) einen öffentlichen Internetzugang über WLAN anbieten wollen.
In dieser Rubrik sorgt KabelPerspektiven für Durchblick bei technischen Fachthemen aus der Kabelwelt. Thema diesmal: WLAN-Hotspots
WLAN-Hotspots für Business-Kunden sind Produkte von Vodafone für Geschäftsleute oder Unternehmen, die Dritten (ihren Bewohnern, Gästen oder Kunden) einen öffentlichen Internetzugang über WLAN anbieten wollen. Was sich technisch dahinter verbirgt:
WLAN (bzw. englisch „WiFi“)
WLAN steht für Wireless Local Area Network und bezeichnet generell ein drahtloses Netzwerk, über das Nutzer einen Zugang (Access) zum Internet erhalten können. Bei Vodafone beinhaltet die vollständige WLAN-Lösung auch einen schnellen Kabel-Internetanschluss, an den der WLAN Access Point angebunden wird.
Access Point
Der Begriff Access Point (Zugangspunkt) bezeichnet die Schnittstelle zwischen Kabel- und Drahtlosnetzwerk. Durch den Access Point, der das WLAN-Signal aussendet, können mobile Geräte über einen vorhandenen kabelgebundenen Internet-Anschluss mit dem Internet verbunden werden.
Repeater
Ein Repeater (englisch „Wiederholer“) wird zur Erhöhung der Reichweite eines drahtlosen Funknetzes verwendet. Sie können sowohl für den Einsatz im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden. Bei der Nutzung eines Repeaters halbiert sich allerdings die Datenübertragungsrate des Funknetzes hinter dem Gerät, da der Repeater sowohl mit den Geräten als auch mit dem Wireless Access Point kommuniziert. Bei den Lösungen „Hotspot Business Pro“ und „Hotspot Business City“ von Vodafone kommen daher keine Repeater zum Einsatz. Um eine hohe Leistung zu ermöglichen, wird vielmehr jeder verbaute Access Point per LAN-Kabel an das Haus-Netzwerk bzw. den Internet-Anschluss angebunden.
Zugang / Einwahl
Der Zugang zu einem öffentlichen WLAN kann sehr unterschiedlich umgesetzt sein. Teilweise erfolgt der Zugang an öffentlichen WLANs, die nicht von professionellen Hotspot-Betreibern bereitgestellt werden, unverschlüsselt, ohne irgendeine Anmeldung und damit ohne jegliche Zugangskontrolle. Hotspots verwenden typischerweise eine vorgeschaltete Startseite (Landingpage), über die der Nutzer den Zugang aktivieren muss. Bei manchen Anbietern müssen sich Nutzer mit persönlichen Daten (z.B. Name, E-Mail, Handy-Nummer) registrieren oder sich mit ihrem Facebook-Konto anmelden. Im Unterschied dazu verzichtet Vodafone bei der kostenlosen Hotspot-Nutzung auf die Angabe solcher persönlicher Daten und schützt die Privatsphäre der Nutzer. An den Business-Hotspots müssen die Nutzer nur die Nutzungsbedingungen akzeptieren, ehe sie im Internet surfen können.
Sternnetze
Hotspots werden vorzugsweise an öffentlich zugänglichen Standorten mit Publikumsverkehr (z.B. in der Gastronomie), in Herbergsunternehmen (z.B. Hotels oder Ferienparks), Gemeinschaftseinrichtungen (z.B. Begegnungsstätten) oder auf öffentlichen Plätzen eingesetzt. Im Regelfall stellen die Betreiber Besuchern bzw. Kunden ein WLAN als öffentlichen Internetzugang (Hotspot) gegen Gebühr oder kostenfrei zur Verfügung.