Aufzughelden machen Anlagen smart
Reduzierte Ausfallzeiten und weniger Wartungskosten bei vernetzten Aufzügen
Wer als Vermieter seine Haustechnik intelligent vernetzt, beugt Störungen und damit oft einhergehenden Ausfällen vor. Das Unternehmen Aufzughelden rüstet Aufzüge mit einer smarten IoT-Box aus, die Fehlerquellen und potenzielle Störungen frühzeitig erkennt, dokumentiert und an Vermieter sowie verantwortliche Techniker weiterleitet.
Predictive Maintenance stützt sich auf historische und Echtzeit-Daten
Der Aufzug ist nicht nur bequem, sondern für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oft die einzige Möglichkeit, ihre Wohnung zu erreichen oder das Haus zu verlassen. Umso ärgerlicher wird es, wenn der Aufzug plötzlich ausfällt. Das gilt natürlich auch für den Hausbesitzer, denn der muss sich dann schnellstmöglich um einen Monteur und die Reparatur kümmern. Mit der IoT-Box der Aufzughelden kann ein solches Szenario mit hoher Wahrscheinlichkeit verhindert werden. Das Berliner Unternehmen hat sich auf die intelligente Predictive Maintenance, d. h. die vorausschauende Wartung für Aufzüge, spezialisiert.
IoT-Box identifiziert Unregelmäßigkeiten im Aufzugbetrieb
Das sieht in der Praxis so aus: Die IoT-Box wird zunächst an die Steuerungseinheit des Aufzugs angeschlossen. Danach überwacht sie fortlaufend den Anlagenzustand und analysiert die gewonnenen Daten auf Unregelmäßigkeiten im Betrieb. Beispielsweise deutet ein verlangsamtes Schließen der Tür meist frühzeitig auf Verschleiß hin. Tritt dieses auf, informiert die vernetzte Box die Aufzughelden, die die Wartung bzw. die Reparaturarbeiten mit den zuständigen Technikern koordinieren, sodass die Fehler frühzeitig behoben und ein Ausfall der Anlage verhindert werden kann.
Wartungskosten sinken mit Aufzughelden um 15 %
Die gesammelten Daten landen in einer geschützten Cloud, die IoT-Technologie kann unabhängig vom Hersteller und dem Alter des Aufzugs genutzt werden. Vermieter profitieren durch die intelligente Instandhaltung von verringerten Ausfallzeiten und vor allem von sinkenden Kosten für Wartungen. Die werden nämlich nicht mehr routinemäßig, sondern nur noch dem tatsächlichen Bedarf entsprechend durchgeführt. Der Techniker bleibt dabei meist der vom Vermieter ausgewählte und von den Aufzughelden unabhängige Dienstleister. Vermieter können so laut den Aufzughelden ab dem ersten Tag 15 % der regulären Vertragswartungskosten sparen. Zusätzliche Kosten fallen durch die Kooperation nicht an.
Aufzughelden-Box meets GK 4.0 von Vodafone
Damit smarte Geräte in die Haustechnik einziehen können, braucht es eine Netzwerkverbindung. Optimalerweise etabliert man EINE Netzwerk-Infrastruktur für ALLE Anwendungen – vom Heizungskeller bis in den Dachboden. So werden redundante Systeme vermieden und es entstehen keine Datensilos. Auch wird die Organisation der Anwendungen und die Speicherung von anfallenden Daten erleichtert.
Deshalb gehört zu einer wirklich zukunftsfähigen Digitalisierung ein ganzheitliches Konzept. Denn kein Bestandsgebäude kann auf einen Schlag komplett digitalisiert und automatisiert werden. Die technologieneutrale Lösung von Vodafone Gebäudekonnektivität 4.0 (GK 4.0) erlaubt auch die schrittweise Digitalisierung mit einer offenen Infrastruktur. Die Aufzughelden-Box, die direkt über Vodafone als Baustein von GK 4.0 bezogen werden kann, ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man mit einem Teil der Gebäudetechnik starten und erste Erfahrung mit vernetzter Gebäudetechnologie sammeln kann – um darauf aufzubauen und nach Bedarf zu skalieren. So lassen sich mit der Gebäude-Digitalisierung Prozesse verschlanken, gesetzliche Anforderungen erfüllen und oft auch noch bares Geld sparen.
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