Kund:innen haben nichts gegen Chatbots in der digitalen Kommunikation – wenn diese funktionieren
Auf Seiten der Kundschaft gibt es die Bereitschaft, solche Systeme zu nutzen: Laut der EOS-Chatbot-Studie 2021 und einer ergänzenden EOS-Umfrage unter Verbraucher:innen hat bereits mehr als die Hälfte der Deutschen mindestens einmal mit einem Chatbot im Kundenservice kommuniziert.
Zusätzlich können sich rund 23 Prozent der Verbraucher:innen vorstellen, dies ebenfalls zu tun. Etwa ein Viertel der Befragten gab allerdings auch an, entsprechenden Systemen bisher noch skeptisch gegenüberzustehen.
Die Erfahrungen der Nutzer:innen nach der Chatbot-Kommunikation waren zweigeteilt. Ein Viertel fand die Ergebnisse der genutzten Chatbots nicht zufriedenstellend, die Hälfte bezeichnete sie als „okay” und das übrige Viertel war „sehr zufrieden”.
Damit also noch mehr Menschen bereit sind, eine Maschine als Gegenüber für Gespräche zu akzeptieren, müssen die Anbieter weiter an ihrer Technik arbeiten und die Systeme stetig optimieren. Außerdem müssen Unternehmen datenschutzrechtliche Bedenken ernstnehmen. Sie müssen außerdem ihre Datenschutzkonzepte regelmäßig überarbeiten und ihren Kund:innen in der digitalen Kommunikation transparent darlegen, welche Daten wie erfasst werden und wie diese gegebenenfalls weiterverarbeitet werden.
Damit also noch mehr Menschen bereit sind, eine Maschine als Gegenüber für Gespräche zu akzeptieren, müssen die Anbieter weiter an ihrer Technik arbeiten und die Systeme stetig optimieren. Außerdem müssen Unternehmen datenschutzrechtliche Bedenken ernstnehmen. Sie müssen außerdem ihre Datenschutzkonzepte regelmäßig überarbeiten und ihren Kund:innen in der digitalen Kommunikation transparent darlegen, welche Daten wie erfasst werden und wie diese gegebenenfalls weiterverarbeitet werden.