Sinnbild mit Glühbirne und Laptop
Digitalisierung

New Industry: Einfach einen Fortschritt voraus

Um mehr als 20 Prozent gesunkene operative Kosten und ein messbarer Return on Investment für 52 Prozent der Unternehmen: Der aktuelle Vodafone Business IoT Spotlight Report zeigt, wie weit Deutschlands Wirtschaft auf dem Weg zur „New Industry” im globalen Wettbewerb schon jetzt ist. Doch was steckt eigentlich hinter dem Begriff und welche Vorteile bringt konsequent „digitales Denken & Handeln” in den unterschiedlichsten Feldern von klassischer Produktion bis hin zur Dienstleistung?

Der disruptive Wandel bestehender Arbeitsprozesse hat sich durch die aktuellen weltweiten Entwicklungen erheblich beschleunigt. Neben der digitalen Zusammenarbeit von Menschen auf Basis von „New Work”-Konzepten haben sich Netzwerke intelligent verknüpfter Datenströme als Basis für erfolgreiches Agieren in Unternehmen herausgestellt.

Dies gilt für Unternehmen aller Art, von der produzierenden Industrie über den Handel bis hin zum Dienstleistungssektor. Das Schlagwort „New Industry” umfasst dabei die konsequente Digitalisierung innerhalb von Gewerbebetrieben – es geht aber auch um völlig neue Geschäftsmodelle wie beispielsweise „Smart Services” im Dienstleistungsbereich.

Wer also dem Wettbewerb immer einen Fortschritt voraus sein will, sollte zügig handeln. Auf dem Weg zur New Industry begleitet Vodafone Sie mit Lösungen und berät Sie beim Aufbau Ihrer neuen, digitalen Wertschöpfungskette – ganz gleich, in welcher Branche Sie sich bewegen.

Inhaltsverzeichnis

New Industry: Business neu und vernetzt denken

Unerwartete Veränderungen gehören zum "New Normal". Agile Managementmodelle und vor allem Offenheit gegenüber Innovationen helfen Ihnen dabei, den aktuellen Entwicklungen nicht hinterher zu laufen. Für Unternehmen ist es jetzt besonders wichtig, die eigenen Geschäftsprozesse stets im Blick zu haben und im Sinne der Kunden fortlaufend zu überdenken. Genau das macht "New-Industry-Unternehmen" aus: Sie sind ihrem Wettbewerb immer einen (Fort-)Schritt voraus, indem sie proaktiv agieren. Dazu gehört vor allem, Menschen, Standorte, Maschinen und Gegenstände intelligent zu vernetzen.
Die Zeiten, in denen turnusmäßige Inspektionen, Rundgänge und Kontrollvorgänge in Industrieunternehmen an der Tagesordnung waren, sind damit vorbei. Wo Personen mit Gehör- und Kopfschutz in lärmenden Fabrikhallen unterwegs waren, erledigen vielfach Roboter gefährliche und körperlich schwere Aufgaben. Wo Mitarbeiter täglich am Arbeitsplatz präsent waren, ergänzen heute Videokonferenzen und Fernüberwachung den flexiblen Business-Alltag.
Das Bild zeigt eine Hand unter einer symbolischen Wolke

Flexibel, skalierbar und sicher: Vodafone Cloud- und Hosting-Services

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So haben Mitarbeiter trotz physischer Abwesenheit jederzeit den vollen Überblick über das Geschehen im Unternehmen. Sie können so bei Bedarf genau dort eingreifen, wo es wirklich notwendig ist.
Ähnlich verhält es sich beim Thema Dienstleistungen: Wer seine Kunden besser kennt, kann diese auch besser bedienen. Die elektronische, webbasierte Terminplanung ist dabei nur ein Aspekt. Warum nicht auch die durchschnittliche Verweildauer des Kunden im Laden oder des Mitarbeiters im Außendienst erfassen? Andere Anwendungen sind etwa virtuelle Wohnungsbesichtigungen mit 3D-Brillen, oder ganz neue – auch virtuelle – Konzepte für Messen und Veranstaltungen.
Zusammengefasst geht es in der "New Industry" darum,
  • Personen,
  • Maschinen,
  • Gegenstände und
  • Standorte
konsequent so zu digitalisieren und in Echtzeit zu vernetzen, dass nicht nur völlig neue Anwendungen möglich werden – auch die Umwelt wird durch weniger Reisetätigkeiten, effizienteren Ressourceneinsatz und fortlaufende Prozessoptimierung nachhaltig entlastet.

Welches unternehmerische Mindset liegt der New Industry zugrunde?

Wer die digitale Wirtschaft mitgestalten will, braucht insbesondere die Bereitschaft, vernetzt und dabei ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu denken. Zu den wesentlichen Aspekten eines "New Industry-Mindsets" zählen:
  • Ausgeprägte Wandlungsbereitschaft
  • Die Bereitschaft, Geschäftsprozesse und -modelle fortlaufend neu zu denken
  • Datengesteuertes Denken und Handeln
  • Eine kundenzentrierte Vorgehensweise
  • Eine zukunftsorientierte, optimistische und dabei progressive Haltung
  • Das Verständnis für die Wichtigkeit eines nachhaltigen und sparsamen Ressourceneinsatzes
So haben Mitarbeiter trotz physischer Abwesenheit jederzeit den vollen Überblick über das Geschehen im Unternehmen. Sie können so bei Bedarf genau dort eingreifen, wo es wirklich notwendig ist.
Ähnlich verhält es sich beim Thema Dienstleistungen: Wer seine Kunden besser kennt, kann diese auch besser bedienen. Die elektronische, webbasierte Terminplanung ist dabei nur ein Aspekt. Warum nicht auch die durchschnittliche Verweildauer des Kunden im Laden oder des Mitarbeiters im Außendienst erfassen? Andere Anwendungen sind etwa virtuelle Wohnungsbesichtigungen mit 3D-Brillen, oder ganz neue – auch virtuelle – Konzepte für Messen und Veranstaltungen.
Zusammengefasst geht es in der "New Industry" darum,
  • Personen,
  • Maschinen,
  • Gegenstände und
  • Standorte
konsequent so zu digitalisieren und in Echtzeit zu vernetzen, dass nicht nur völlig neue Anwendungen möglich werden – auch die Umwelt wird durch weniger Reisetätigkeiten, effizienteren Ressourceneinsatz und fortlaufende Prozessoptimierung nachhaltig entlastet.

Welches unternehmerische Mindset liegt der New Industry zugrunde?

Wer die digitale Wirtschaft mitgestalten will, braucht insbesondere die Bereitschaft, vernetzt und dabei ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu denken. Zu den wesentlichen Aspekten eines "New Industry-Mindsets" zählen:
  • Ausgeprägte Wandlungsbereitschaft
  • Die Bereitschaft, Geschäftsprozesse und -modelle fortlaufend neu zu denken
  • Datengesteuertes Denken und Handeln
  • Eine kundenzentrierte Vorgehensweise
  • Eine zukunftsorientierte, optimistische und dabei progressive Haltung
  • Das Verständnis für die Wichtigkeit eines nachhaltigen und sparsamen Ressourceneinsatzes

Von der Theorie in die IoT-Praxis: Diese Schritte sind notwendig

Die stärkere Vernetzung von Unternehmens-Assets ist nur ein weiterer, logischer Schritt in eine Richtung, die vielfach bereits eingeschlagen wurde. Kaum ein Unternehmen setzt heute noch komplett analoge, autarke Geräte ein, die unabhängig voneinander ihre Arbeit verrichten. Bei vielen Unternehmen sind bereits heute schon Assets und Prozesse vernetzt und digital steuerbar – häufig jedoch als Insellösungen, nicht standortübergreifend und ohne kontinuierliche Datenaufzeichnung und deren smarte Auswertung.
Aus technischer Sicht brauchen Sie in erster Linie eine hochperformante Internet-Anbindung für Ihre Sensoren (ganz gleich, ob stationär oder mobil) und eine vernetzte Gerätelandschaft. Dazu gehören intelligente Lösungen, die die erfassten Daten in smarte, kundenzentrierte Anwendungen übersetzen. Die konkrete Ausgestaltung ist dabei natürlich individuell unterschiedlich: Sie ist abhängig von der jeweiligen Branche, der Anzahl von Standorten, der QoS-Anforderungen und der dahinter liegenden Zielsetzung.
Welche verschiedenen IoT-Geräte es gibt, mehr zum Thema Cloud Services und zur modernen Standortvernetzung via SD-WAN erfahren Sie auch an anderer Stelle.
Die Kombinationen verschiedener Maßnahmen sind in der Lage, deutliche Verbesserungen bei bestehenden Prozessen herbeizuführen. Sie helfen, neue Geschäftsfelder zu erschließen und somit die Versprechen der "New Industry" einzulösen:
  • Die Digitalisierung bisher analoger Prozesse.
  • Die Vernetzung bislang isolierter Geräte, Dinge, Maschinen und Menschen.
  • Die Nutzung von Cloud-Anwendungen.
  • Die Gewinnung neuer Informationen aus intelligenten Analysen digitaler Daten.

New Industry-Beispiele: Smart Parking, IoT Asset Tracking und autonome Züge

Im Folgenden stellen wir Ihnen bereits existierende Lösungen vor, die auf einer intelligenten Vernetzung basieren. So ermöglichen Sensoren im Boden an verschiedenen urbanen Standorten schon jetzt die intelligente Parkraumbewirtschaftung (Smart Parking) – inklusive KI-gestütztem Verkehrsleitsystem für weniger Parkplatzsuche und nachhaltig entlastete Innenstädte.
Dazu passt auch das ubitricity-Projekt: Hier sollen aus gewöhnlichen Straßenlaternen mit wenig Umbauaufwand Stromtankstellen werden. Auf diese Art könnte die Problematik fehlender Ladesäulen für Elektrofahrzeuge ebenfalls entschärft werden.
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Insgesamt profitiert gerade der Bereich Verkehr und Logistik enorm von den Möglichkeiten der allumfassenden, mobilen Gerätevernetzung: Mit V2X ("Vehicle-to-Everything") wird autonomes Fahren weiter perfektioniert und dank 5G und IoT können bereits ganze Züge ferngesteuert werden.
Auch beim Thema Asset Tracking tut sich einiges: So lassen sich Fahrzeugflotten mittels eines einfach zu installierenden Trackers nicht nur überwachen, sondern auch deren Routenplanung optimieren. Gegen den Diebstahl von Baumaschinen helfen smarte Utility Vehicle Tracker-Lösungen und Güter lassen sich ganz einfach mit Hilfe von Assets & Products Trackern sichern und überwachen. Dabei muss es nicht zwingend um das Thema Diebstahl gehen – auch der mögliche Ausfall von Container-Klimaanlagen oder andere Risiken lassen sich IoT-gestützt bequem mit Alarmfunktionen überwachen.
Im Bereich der elektronischen Medizintechnik ("eHealth") gibt es ebenfalls spannende Neuerungen: So entsteht am Universitätsklinikum Düsseldorf derzeit der erste 5G-Medizincampus in Europa. Mehr als 100.000 Patienten sollen schon bald von Echtzeit-Datenübertragung, Patienten-Monitoring und modernster Tumor-Chirurgie profitieren.
Darüber hinaus spielen AR- und VR-Anwendungen beim technischen Support von Endkunden, Partnern etc. eine immer größere Rolle und sorgen so für eine erweiterte Wertschöpfung und effizientere Prozesse.
Ein weiteres Beispiel für erfolgreichen IoT-Einsatz in der New Industry ist die Betreuung von Kunden im Außendienst: Wo Maschinen jeglicher Art, teils unterirdisch gelegene Wasserzähler und ganze Fuhrparks aus der Ferne überwacht und sogar gewartet werden, zeigt sich das volle Potenzial einer vernetzten, datenbasierten Arbeitswelt.
Wie IoT-Vernetzung die Umweltbilanz verbessert, welche IoT-Startups aktuell besonders vielversprechend sind und was intelligent vernetzte Gebäude zu leisten vermögen, erfahren Sie von uns ebenfalls an anderer Stelle.
Übrigens: In unserem aktuellen IoT Spotlight Report stellen wir Ihnen weitere, spannende Ansätze zur Gerätevernetzung vor und liefern einen umfassenden, aktuellen Marktüberblick. Laden Sie sich den aktuellen Report einfach hier herunter: Download IoT Spotlight Report 2020.
Szenerie mit Sonnenuntergang und einer Skyline

5G für Anwendungen der Zukunft

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