Eine Frau sitzt an einem Tisch und blickt lächelnd auf einen Monitor. Sie trägt ein Headset, ihre Hände liegen auf dem Tisch auf Computer-Maus und -Tastatur. Im Hintergrund sitzen ein Mann und eine Frau mit Headsets an Tischen mit Monitoren.
Connectivity

0900: Premium-Rufnummern und ihre Kosten im Überblick

Von der IT-Hotline über Televoting bis zum Notfalldienst am Wochenende: Rufnummern für Premiumdienste bieten Ihren Kund:innen hochwertige Serviceleistungen am Telefon. Gleichzeitig können Sie diese Dienstleistung unkompliziert abrechnen. Über sogenannte Servicenummern oder Mehrwertdienste mit der Rufnummer 0900 ist dies für Ihr Unternehmen besonders einfach.

Es gibt viele gute Gründe, für Ihre Kund:innen Premiumservices per Telefon bereitzustellen. Sie ermöglichen zusätzliche Beratungsleistungen und Auskunftsdienste, können aber auch dem gezielten Marketing und der Kundenbindung dienen. Erbrachte Dienstleistungen rechnen Sie bequem über die Telefonrechnung Ihres Telefonanbieters ab.

Der Gesetzgeber hat hierfür die sogenannten Mehrwertdienste als praktischen Bezahlweg ins Gesetz aufgenommen – seit Ende 2024 mit klar definierten Tarifen. Was darunter zu verstehen ist und wie Sie solche 0900er-Rufnummern auch für Ihr Business nutzen, erfahren Sie hier.

Inhaltsverzeichnis

0900er-Nummern – was ist das?

Telefonnummern mit der Vorwahl 0900 sind in Deutschland auch unter den Begriffen Service-Rufnummern, Premiumdienste oder Rufnummern für Mehrwertdienste bekannt. Der Begriff Mehrwert beschreibt, dass die Telefongesellschaft nicht nur die Dienstleistung des Gesprächsaufbaus abrechnet, sondern dass das angerufene Unternehmen einen zusätzlichen Dienst („Mehrwert“) bietet, beispielsweise eine Beratungsleistung.
Mit diesen Telefonnummern erreichen Sie beispielsweise die Beratungs-Hotlines vieler großer Unternehmen, aber auch andere kostenpflichtige Services, wie etwa Verkehrsmeldungen und Wettervorhersagen.
Betreiber einer solchen 0900-Rufnummer setzen für die Abrechnung Gesprächsgebühren pro Minute fest, die Sie dann direkt von den Anrufer:innen über die Telefonrechnung einziehen. Unternehmensseitig steht hierfür in der Regel ein eigenes Call-Center mit separater Organisation und Call-Center-Software dahinter.
Unternehmen können die gesamte Dienstleistung aber auch an einen Spezialanbieter auslagern. Dieser kann wiederum auf die unternehmenseigenen Support-Datenbanken zugreifen oder eigene Spezialist:innen für Kundenanfragen beschäftigen, etwa im Bereich des Kundenservice.

Wie richten Sie eine 0900er-Nummer ein?

Auch Sie können eine solche Service-Rufnummer für Ihr Unternehmen einrichten. Dabei müssen Sie allerdings einige Punkte beachten. Denn um Verbraucher:innen zu schützen, macht der Gesetzgeber mittlerweile genaue Vorgaben für 0900er-Sonderrufnummern:
  • Transparente Kosten: Sie müssen die jeweiligen Anrufkosten bei jeder einzelnen Erwähnung Ihrer Servicenummer transparent machen, beispielsweise im Internet auf Ihrer Firmenwebsite oder in Ihren Werbemitteln (Paragraph 66a Telekommunikationsgesetz). Üblicherweise nennen Sie hierzu den Anruf- oder Minutenpreis in Klammern hinter der eigentlichen Rufnummer.
  • Preisansage: Zu Beginn jedes Anrufs müssen Sie diesen Preis in Form einer automatischen Preisansage nennen. Die Ansage selbst muss kostenlos sein. Auch eventuelle Warteschleifen müssen gebührenfrei bleiben.
  • Preisliche Obergrenze: Ein einzelner Anruf darf insgesamt nicht mehr als 30 Euro kosten.
  • Höchstdauer des Gesprächs: Spätestens nach einer Stunde müssen Sie die Verbindung automatisch trennen.
  • Registrierung: Als Anbieter einer 0900er-Rufnummern müssen sich bei der Bundesnetzagentur mit einer ladungsfähigen Anschrift registrieren.
Auch für die Telefongesellschaften gibt es bestimmte Verpflichtungen bei der Kostenabwicklung von 0900er-Rufnummern. So müssen Anrufer:innen ihrer Telefonrechnung später über Einzelverbindungsnachweise entnehmen können, für welche Anrufe jeweils welche Kosten angefallen sind.

Nachfolger der 0190-Nummern

Vorläufer der heutigen 0900er-Nummern waren in Deutschland die Rufnummern mit der Vorwahl 0190. Diese Rufnummern gibt es seit Ende des Jahres 2005 nicht mehr, da es in der Vergangenheit zu Missbrauchsfällen kam. Unseriöse Anbieter und Kriminelle installierten beispielsweise ohne Wissen der Nutzer:innen teure minutenbasierte Interneteinwahlen auf deren Computern und Modems oder rechneten exorbitant hohe Einmalbeträge über die Telefonrechnung ab.
Heutige 0900-Rufnummern sind durch die Neuaufstellung und die oben genannten Mechanismen gegen Missbrauch geschützt und daher allgemein als Mehrwertdienst-Rufnummern akzeptiert. Zugleich ist die Systematik international bekannt, denn auch in anderen Ländern gibt es 0800- und 0900-Rufnummern, beispielsweise in den USA. Daher können Sie eine solche Rufnummer auch für Ihr eigenes Unternehmen problemlos nutzen und dabei von den Vorteilen der unkomplizierten Abrechnung profitieren.
Junge Frau im Home Office telefoniert

Service-Rufnummern

Nutzen Sie die Vorteile unserer Service-Rufnummern für die Kommunikation mit Ihren Kund:innen. Wählen Sie, welche Art der Service-Rufnummer am besten zu Ihrem Business passt:

  • Kostenteilung: die Nummer mit geteilten Gesprächskosten
  • Nulltarif: die gebührenfreie Nummer für die Neukundenakquise
  • Premium: die Nummer zu selbst festgelegten Kosten

So generieren Sie Einnahmen mit Mehrwertdiensten

Mehrwertdienste bieten Ihnen viele Vorteile. Beispielsweise übernehmen Ihre Telefongesellschaft, über die Sie Ihre 0900-Rufnummer buchen, sowie die jeweiligen Telefongesellschaften Ihrer Anrufer:innen das komplette Clearing für Sie. Sie müssen also nicht erst bei allen Anrufer:innen eine separate Identitäts- oder Bonitätsprüfung durchführen und können trotzdem die Vorteile des digitalen Zahlungsverkehrs nutzen.
So gehen Sie am besten vor, wenn Sie eine eigene 0900-Nummer für Ihr Unternehmen einrichten möchten:
  • Erster Ansprechpartner für eine 0900-Mehrwertnummer ist Ihre Telefongesellschaft. Dort legen Sie ein Produkt und einen Minutentarif fest. Der Höchstbetrag darf wie erwähnt maximal 2,99 Euro pro Minute betragen.
  • Danach müssen Sie Ihr Servicenummer persönlich bei der Bundesnetzagentur beantragen. Hierbei müssen Sie sich mit einer Kopie Ihres Personalausweises oder Reisepasses legitimieren. Juristische Personen wie Personengesellschaften und GbRs registrieren sich alternativ mit einem Handelsregisterauszug. Bei manchen Anbietern können Sie dies aber auch per Vollmacht beauftragen. Der Anbieter registriert die Nummer dann für Sie bei der Bundesnetzagentur.
  • Auf den Internetseiten der Bundesnetzagentur finden Sie eine Übersicht aller bereits vergebenen 0900-Servicenummern. Die Behörde prüft Ihren Antrag und teilt Ihnen eine Nummer mit einem festgelegten Tarif zu – mehr dazu weiter unten.
  • Danach richtet Ihre Telefongesellschaft die entsprechende Rufnummer ein und schaltet sie frei. Hierbei müssen Sie auch angeben, auf welche Nummer die 0900-Nummer per sogenanntem Routing weitergeleitet werden soll – beispielsweise zu Ihrem Service-Call-Center.
Wichtig: 0900-Sonderrufnummern können Sie ausschließlich für eingehende Anrufe verwenden, also für die sogenannte Inbound-Telefonie. Die Outbound-Telefonie mit ausgehenden Anrufen müssen Sie wiederum separat in Ihrer Telefonanlage einrichten bzw. bei der VoIP-Telefonie in Ihren SIP-Trunks hinterlegen.

0900er-Vorwahl: Preisstaffelung anhand der letzten Ziffer

Innerhalb des Rufnummernbereiches 0900 gibt es noch einmal unterschiedliche Rufnummerngassen, die sich jeweils durch die fünfte Ziffer unterscheiden. Zum 1. Dezember 2024 hat die Bundesnetzagentur die Tarife hierfür neu festgelegt. Es gibt nunmehr neun statt zuvor drei Teilgassen, um unterschiedliche Mehrwertdienste zu erreichen. Damit haben sich auch die Kosten für Anrufer:innen der 0900-Nummern geändert.
Diese konnten Sie als Anbieter zuvor frei bestimmen – Sie mussten diese zwar zu Beginn des Telefonats ansagen, allerdings gab es keine Obergrenze. Das hat sich mit den neuen Bestimmungen geändert und die Kosten pro Minute dürfen maximal 2,99 Euro betragen.
Die Minutenpreise sind im Einzelnen seit dem 1. Dezember 2024 wie folgt gestaffelt und gelten sowohl für Anrufe aus dem deutschen Festnetz als auch aus dem Mobilfunknetz:
09000
0,49 Euro
09001
0,69 Euro
09002
0,99 Euro
09003
1,49 Euro
09004
1,69 Euro
09005
1,99 Euro
09006
2,29 Euro
09007
2,49 Euro
09008
2,99 Euro
Nummer
Kosten pro Minute
Gut zu wissen: Die früher für die Netzeinwahl zu Internet-by-Call (Dialer-Service) verwendete Vorwahl 09009 wird generell nicht mehr vergeben. Seit dem 1. Dezember 2021 ist der Einsatz von Dialern nach §114 Abs.1 des Telekommunikationsgesetzes nicht mehr erlaubt.

Diese 0900-Nummern gibt es

Die Kosten für 0900-Nummern, wie sie in der obigen Tabelle dargestellt sind, richten sich gewöhnlich nach der angebotenen Dienstleistung. Die Kombination mit der weiteren Ziffer gibt Auskunft darüber, welchen Service die Anrufer:innen bei diesem Mehrwertdienst erwarten können. Sie variieren von reinen Informationsangeboten bis zu umfangreichem Kundensupport.
Bislang standen vor allem die Gassen 1, 3 und 5 für Anbieter zur Verfügung, die folgende Angebote bereithielten:
  • 0900-1: Informationsdienstleistungen und Faxabrufdienste
  • 0900-3: Unterhaltungsdienste und Faxabrufdienste
  • 0900-5: Sonstige Dienstleistungen wie zum Beispiel Erwachsenenangebote
Möchten Sie bestehende Servicenummern dieser drei Gassen auf eine der neun neuen Gassen ändern, so müssen Sie dies bei der Bundesnetzagentur beantragen. Die bisherigen Nummern haben mit den neuen Bestimmungen ihre Gültigkeit verloren, da sie noch der freien Preisgestaltung der Anbieter unterlagen und nach den neuen Festlegungen rechtlich nicht mehr zulässig sind.
Frau telefoniert mit Headset

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Rechtliche Aspekte

Alle Mehrwertdienste unterliegen der Aufsicht der Bundesnetzagentur. Der Gesetzgeber macht darüber hinaus im Telekommunikationsgesetz (TKG) technische und administrative Vorgaben zu Einrichtung und Betrieb der 0900-Rufnummern. Anbieter von Inhalten können Rufnummern beantragen, unabhängig davon, bei welchem Telefonnetzbetreiber sie Kunden sind.
Die Tarife für die kostenpflichtigen 0900-Nummern legt die Bundesnetzagentur ebenfalls fest und richtet sich nach der Wahl der jeweiligen Kennziffer. Diese wählen die Anbieter danach aus, welche Dienste sie Anrufer:innen bieten möchten. Vor dem Beginn des eigentlichen Gesprächs müssen die Anbieter eine Kostenauskunft geben – zum Beispiel per vorgeschalteter Bandansage. Eventuelle Warteschleifen dürfen nicht abgerechnet werden.
Einzelheiten dazu finden Sie auf den Webseiten der Bundesnetzagentur sowie im Teil 3 des TKG und hier insbesondere in den Paragrafen 62 bis 69. Zu den Details berät Sie Ihre Telefongesellschaft, über die Sie Ihre 0900-Servicenummer betreiben.

Diese Vorteile bieten Ihnen 0900-Nummern

0900-Nummern ermöglichen Ihrem Unternehmen die Chance, Ihren Kund:innen Zusatzdienstleistungen anzubieten, die Sie direkt abbrechen können. Konkret bieten sie Ihnen die folgenden Vorteile:
  • Mit einer 0900-Rufnummer sparen Sie den zusätzlichen Rechnungslauf für die Abrechnung Ihrer telefonisch erbrachten Dienstleistung.
  • Eine Bonitäts- oder Identitätsprüfung ist nicht notwendig. Denn diese erfolgt bereits durch das abrechnende Telekommunikationsunternehmen bei Abschluss eines Telefonvertrages.
  • Für Ihre Kund:innen entfällt der Aufwand, ein Kundenkonto einzurichten, bevor sie Ihre kostenpflichtigen Dienstleistungen nutzen können.
  • Sie stärken die Bindung der Kundschaft an Ihr Unternehmen, wenn Sie hinter den 0900-Nummern Premium-Dienstleistungen anbieten – wie zum Beispiel erweiterten Support durch Expert:innen oder hochwertige Informationsangebote.
  • Ihre Ausschüttung als Inhaber der Rufnummer liegt pro eingehenden Anruf bei maximal 1,88 Euro pro Minute in der höchsten Gasse 09008 – die Differenz zum Gesamtpreis behält die anbietende Telefongesellschaft als Anteil ein.
  • Durch die vorherige Preisansage und den anschließenden Einzelverbindungsnachweis haben Ihre Kund:innen volle Kostentransparenz über die von Ihnen erbrachte Dienstleistung.
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Das Wichtigste zu 0900er-Nummern in Kürze

  • Die 0900er-Nummern sind die Nachfolger der 0190-Nummern. Sie dienen unterschiedlichen Service-Angeboten von Unternehmen und bieten keinen Spielraum mehr für Betrug per Internet-Dialer.
  • Mittels einer 0900-Nummer schaffen Sie ein Zusatzangebot für Ihre Kund:innen, bieten Serviceleistungen und können damit Einnahmen erzielen.
  • Sie müssen die 0900-Nummer persönlich oder per Vollmacht bei der Bundesnetzagentur beantragen.
  • Ihr Telefonanbieter richtet die Service-Rufnummer ein und sorgt auch für das Routing zu Ihren passenden Ansprechpartner:innen.
  • Die deutsche Gesetzgebung benennt seit dem 1.12.2024 klare Einschränkungen für 0900-Nummern. Die Minutentarife sind je nach Endziffer klar vorgegeben und der Minutentarif darf maximal 2,99 Euro betragen. Ein Anruf darf insgesamt nicht teurer als 30 Euro sein.
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