Wenn Sie in Ihrem Unternehmen für eine optimale(re) Auslastung Ihres produktiven Kapitals sorgen wollen, sollten Sie zunächst eine Checkliste erarbeiten. Gehen Sie zielorientiert vor und ermitteln Sie zunächst Ihren Bedarf:
Wo treten häufig Probleme auf, was verursacht aus Ihrer Sicht unnötige Standzeiten, schlechte Auslastung oder andere Formen von Ineffizienz?
Welche Art von Geräte- und Maschinenvernetzung gibt es bisher und wie wird diese ausgewertet?
Sind alle betroffenen Geräte bereits mit den passenden Sensoren ausgestattet (beispielsweise für Temperatur, Ladezustand, Füllmengen, GPS-Position…)?
Verfügt Ihr Unternehmen über mehrere Standorte, die vernetzt werden sollen oder werden Ihre Maschinen und Geräte gar verliehen?
Basierend auf dieser Bestandsaufnahme planen Sie nun (auf Wunsch gemeinsam mit Ihrem Vodafone-Berater) den konkreten IoT-Bedarf:
Welche Art und Anzahl von Sensoren muss zusätzlich installiert oder getauscht werden?
Wie soll und kann die Vernetzung erfolgen (kabelgebunden oder drahtlos beziehungsweise als Kombination beider Möglichkeiten)?
Wie lässt sich eine möglicherweise vorhandene Auswertungsumgebung in eine Cloud-Lösung übertragen?
Welche Abhängigkeiten gibt es zwischen den einzelnen Maschinen oder Geräten?
Wie hängen die Sensorwerte miteinander zusammen?
In welchem Fällen soll welche Person automatisch benachrichtigt werden?
Die eigentliche Intelligenz in der IoT-Auswertung liegt letztlich darin, standortübergreifend beurteilen zu können, welche Auslöser es für mögliche Probleme gibt und umgehend für Abhilfe zu sorgen. Außerdem vermeiden Sie Leerlaufzeiten, da Meldebestände automatisch erfasst und umgehend in ein mögliches Bestellsystem übertragen werden. Natürlich ist auch die Integration in ein bereits bestehendes ERP (Enterprise Resource Planning)-System möglich.
Ein anderes Beispiel: Wenn in der Mitte der Produktionskette eine Maschine zu überhitzen droht, kann es sinnvoll sein, sie und gleichzeitig die mit ihr verbundenen Produktionsstätten automatisch zu drosseln, bevor das Gesamtsystem ausfällt. All dies erfolgt automatisch, also ohne manuelles Eingreifen. So vermeiden Sie einen plötzlichen Totalausfall des gesamten Systems, nur weil eine Komponente nicht oder nicht wie gewohnt funktioniert. Außerdem läuft die gesamte Produktionsstätte weiterhin mit der maximal möglichen Leistung.