Sarah Elßer und Jakob Berndt vor einem Fenster
Digitalisierung

Diving Deeper #7: Tomorrow: Für ein besseres Morgen mit „nachhaltigem” Banking

Aus der modernen Geschäfts- und Arbeitswelt ist das Thema Nachhaltigkeit nicht mehr wegzudenken. Im Bankensektor allerdings existiert in puncto Klimaschutz und Ressourcenschonung noch großer Aufholbedarf. Nicht wenige Geldhäuser investieren das Geld ihrer Kund:innen immer noch in umweltschädliche Unternehmen und Geschäftsbereiche. Das Start-up Tomorrow will hier einen ganz neuen Weg einschlagen.

Inhaltsverzeichnis

Diving Deeper: Start der zweiten Video-Staffel von Vodafone Business und OMR

In der zweiten Staffel von Diving Deeper, spricht Sarah Elßer mit spannenden digitalen Start-ups wie Yook, SWAN sowie Breeze Technologies. Der Auftakt erfolgt mit Jakob Berndt, dem Co-Founder von Tomorrow.
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Smartes und nachhaltiges Banking

Das junge Unternehmen Tomorrow hat die Vision modernes Banking mit konsequenter Nachhaltigkeit zu verbinden. Tomorrow  hat das Ziel das Banking von morgen transparent, digital und nachhaltig zu machen. Neben der smarten digitalen Kontoführung legt Tomorrow auf Nachhaltigkeit besonderen Wert und damit auf eine sinnvolle Verwendung der Geldanlagen. Finanzen als Hebel für positiven gesellschaftlichen Wandel zu nutzen ist Ihr Leitbild.
Viele Banken nehmen laut Jakob Berndt das Geld ihrer Kund:innen, um es in Geschäftsbereichen zu investieren, die Mensch und Natur schaden. Dabei wüssten die Kontohalter:innen meist nicht einmal, was mit ihrem Geld angerichtet würde.
Sarah Elßer und Jakob Berndt
Moderatorin Sarah Elßer trifft in Folge 1 auf Jakob Berndt, Co-Founder der „nachhaltigen” Tomorrow Bank.

Keine Investitionen in schädliche Wirtschaftszweige

Tomorrow will hier ein Zeichen setzen und das Geld ausschließlich in menschen- und umweltfreundliche Projekte investieren. Nachhaltiges Sparen soll bald die neue Normalität sein – mit positiven Auswirkungen für den ganzen Planeten: Würden etwa alle Deutschen über 18 Jahren ihr Geld bei Tomorrow anlegen, könne man jedes Jahr gesellschaftliche Folgeschäden in Höhe von rund 50 Milliarden Euro einsparen, sagt Jakob Berndt im Gespräch mit Sarah Elßer.
Berndt erklärt in dieser Folge von Diving Deeper außerdem, unter welchen Voraussetzungen sein Unternehmen Projekte auswählt, in die Geld investiert werden soll. Viele wirtschaftliche Bereiche scheiden dabei bereits in der Vorauswahl aus: Kohleförderung, Massentierhaltung oder die Rüstungsindustrie seien beispielsweise tabu.
In welche Projekte Tomorrow stattdessen investieren will, erfahren Sie in dieser Folge von Diving Deeper:
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