In einem Team mit mehreren Mitarbeitern ist es unerlässlich, wichtige Termine nicht aus dem Auge zu verlieren. Wer ist wann außer Haus? Wann muss welcher Auftrag erledigt sein? Welches Meeting findet am kommenden Tag wann statt? Um die Einrichtung eines gemeinsamen digitalen Kalenders wird Ihr Unternehmen daher nicht herum kommen. Hierfür stehen zahlreiche Kalender-Tools zur Verfügung, die alle unter anderem die Funktion eines Gruppen- oder Teamkalenders beinhalten.
Die Führung eines Kalenders mit allen relevanten Terminen ist für ein Unternehmen ebenso relevant wie die modernen Kommunikationstools insgesamt. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei beliebte Kalender-Tools vor und erklären Ihnen, wie Sie in diesen Anwendungen Teamkalender einrichten können.
Der Outlook-Kalender ist das Outlook-interne Terminverwaltungs-Tool, das mit dem Outlook-E-Mail-Client, den Kontakten sowie anderen Office-Features zusammenarbeitet. Wie Microsoft Teams erfordert auch die Verwendung von Outlook in einem Unternehmen ein kostenpflichtiges Abonnement von Microsoft 365 Business. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Outlook einen Teamkalender erstellen. Anschließend können Sie diesen über Kalenderfreigabe in Outlook mit anderen teilen.
Einen Teamkalender erstellen: Um in Outlook einen Gruppenkalender für ein Team zu erstellen, öffnen Sie zuerst in Outlook den Kalender (Button unten links). Danach klicken Sie auf den Reiter „Ordner” und wählen dort „Neuer Kalender“. Geben Sie nun einen Namen für den gemeinsamen Kalender ein und bestätigen Sie das Eingabefeld mit „OK”. Ihr neu angelegter Kalender erscheint nun links unten unter „Meine Kalender”. Sie können Ihrer Kalendergruppe nun einen Namen geben. Nachdem Sie die Namensgebung mit einem Klick auf „OK“ bestätigt haben, erscheint ein Fenster, in dem Sie Kontakte beziehungsweise neue Mitglieder zur Gruppe hinzufügen können.
Mitglieder hinzufügen: Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf Ihren neu angelegten Kalender, dann auf „Eigenschaften... | Berechtigungen | Hinzufügen...”. Nun können Sie die Kontakte auswählen, die Sie zum Gruppenkalender hinzufügen wollen und übernehmen Ihre Auswahl. Danach klicken Sie auf „OK“. Der Gruppenkalender ist nun aktiviert. Die Namen der Gruppenmitglieder werden nun unter dem Namen Ihrer Kalendergruppe angezeigt, also im sogenannten Ordnerbereich. Sie können die einzelnen Kalender Ihrer Gruppenmitglieder dort durch Setzen oder Löschen des Häkchens vor dem jeweiligen Namen ein- und ausblenden.
Farben anpassen: Je nach Bedarf können Sie darüber hinaus die Farben des jeweiligen Gruppenkalenders anpassen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des betreffenden Kalenders und wählen dann „Farbe“.
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Auch mit Microsoft Teams können Sie einen Gruppenkalender für ihre Mitarbeiter anlegen, über den Sie und Ihre Kollegen anstehende Besprechungen, Deadlines oder ähnliches einsehen können. Voraussetzung für die Nutzung von Microsoft Teams ist ebenso wie beim Outlook-Kalender ein für Unternehmen kostenpflichtiges Abonnement von Microsoft 365 Business.
Wie bei anderen Kalender-Tools können Sie auch mit Microsoft Teams Termine für Meetings festlegen und diese in Ihren und in die Kalender der Kollegen eintragen. Und das geht so:
Kalender einrichten: Um in Microsoft Teams einen Kalender für eine Gruppe einzurichten, öffnen Sie erst Teams und wählen dann den Kanal aus, für den Sie den Teamkalender erstellen wollen und drücken auf dem Chatfenster auf „Dateien“.
Unter der Option „SharePoint öffnen“ (eventuell erst die drei horizontalen Punkte anklicken) wählen Sie auf der folgenden Seite rechts oben auf das Zahnrad-Symbol und wählen dann den Punkt „App hinzufügen“.
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App installieren: Im Suchfeld müssen sie nach dem „Kalender“ suchen und die App dann installieren, nachdem Sie dem Kalender einen Namen gegeben haben. Beispiel: „Unser Team“.
Danach klicken Sie links im Menü zuerst auf „Webinhalte“ und dann auf ihren Kalender. Markieren Sie den Link zu Ihrem Kalender im URL-Fenster und „kopieren“ Sie ihn, so dass der Link sich in der Zwischenablage befindet.
Jetzt wechseln Sie wieder Teams und klicken auf das „Pluszeichen“. Die nun neue Registerkarte können Sie benennen. Bei „URL“ fügen Sie jetzt mit „Einfügen“ die im Zwischenspeicher befindliche URL ein.
In Ihrem Team-Channel finden Sie und Ihre Mitarbeiter jetzt einen neuen Reiter mit dem Teamkalender. Alle Teammitglieder können nun eigene Termine eintragen sowie Termine von Teammitgliedern einsehen.
Secure Enterprise Messaging
Unternehmen, die DSGVO-konforme Kommunikation gewährleisten wollen, kommen um eine Secure Enterprise Messaging-Lösung nicht herum.
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Ein ebenfalls beliebtes Kalender-Tool ist der Google Kalender. Für Unternehmen ist der Kalender als Teil des Google Workspace kostenpflichtig. Das Tool können Sie auch bequem vom Smartphone aus bedienen, wenn Ihr Endgerät mit dem jeweiligen Google-Konto verbunden und synchronisiert ist.
Alle am Smartphone vorgenommenen Änderungen werden dann mit der Cloud synchronisiert und stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie beispielsweise wieder ab ihrem Arbeitsplatz-Rechner arbeiten. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass zuvor für alle Mitarbeiter ein jeweils eigenes Google-Konto erstellt wurde. So erstellen Sie im Google Kalender einen Teamkalender:
Erstellen: Zunächst öffnen Sie den Google Kalender und klicken neben „Weitere Kalender“ auf „Weitere Kalender hinzufügen“. Danach klicken Sie auf „Neuen Kalender einrichten“.
Sie werden nun aufgefordert, dem Kalender einen Namen zu geben, sowie eine Beschreibung hinzuzufügen.
Klicken Sie nun auf „Zeitzone“, stellen Ihre Zone ein und klicken dann auf „Kalender erstellen“. Unter „Meine Kalender“ finden Sie nun ihren neu erstellten Kalender.
Freigeben: Nachdem Sie den Google-Kalender geöffnet haben, wählen Sie unter „Meine Kalender“ den Kalender aus, den Sie mit anderen Teammitgliedern teilen möchten und klicken dann auf das Dreipunkte-Symbol, danach auf „Einstellungen und Freigabe“.
Wenn Sie den Teamkalender für Einzelpersonen freigeben möchten, klicken Sie auf „Für bestimmte Personen freigeben“ und dann auf „Personen hinzufügen“. Danach müssen Sie entweder den Namen der Person oder die betreffende E-Mail-Adresse eingeben und dann auf „Senden“ drücken.
Um den Kalender für mehrere Personen freizugeben, müssen Sie unter „Zugriffsberechtigungen“ die Optionen „Öffentlich freigeben“ oder „Für (Name Ihrer Organisation) freigeben“ aktivieren.
Gemeinsame Teamkalender wie etwa Google Kalender erleichtern Terminabsprachen im Team enorm.
Außer den oben beschriebenen Programmen gibt es noch zahlreiche andere Kalender-Tools, zum Beispiel die Kalender-Tools Confluence, Lotus Notes oder Asana Team Calendars.
Augmented-Reality-Apps im Handel: So werden Produkte erlebbar
Die Augmented Reality (AR) hat schon vor einigen Jahren eine Rolle gespielt, konnte damals aber nicht richtig Fuß zu fassen – auch deshalb, weil einige Unternehmen die Potenziale nicht richtig nutzten und nicht innovativ genug vorgingen. Wir verraten Ihnen anhand von Beispielen, wie Sie das vermeiden und mit Augmented Reality Ihre Kunden begeistern können.
App vermarkten: So promoten Sie Ihre Anwendung im App und Play Store
Eine App für Android und iOS zu entwickeln und diese in den entsprechenden Stores anzubieten ist für den Erfolg ausschlaggebend, aber häufig nur die halbe Miete. Wir zeigen Ihnen, was Sie für erfolgreiche App-Vermarktung tun müssen – damit sich Ihre Downloadzahlen noch positiver entwickeln.
Ihre App ist bereits im Google Play Store oder in Apples App Store gelistet, aber die Downloadzahlen bleiben bislang hinter den Erwartungen zurück? Das kann einfache, aber auch tieferliegende Gründe haben. Denn nur Apps, die besonders gut bewertet und sehr häufig heruntergeladen werden, haben Chancen auf die vorderen Plätze in den Stores. Neben einer guten Nutzerführung und ansprechender Aufmachung ist auch die Auffindbarkeit der App über die Google-Suche entscheidend. Bevor Sie also jede Menge Geld in bezahlte Werbung stecken, sollten Sie unsere Tipps zur gezielten App-Promotion ohne monetären Aufwand kennen.
Business-Messenger: Der große Vergleich der besten Anwendungen
Mal eben eine kurze Textnachricht aufsetzen, eine Terminerinnerung in die Chat-Gruppe senden oder per Sprachaufzeichnung einen komplizierten Sachverhalt beschreiben – Messenger-Apps gehören längst zum geschäftlichen Alltag. In vielen Unternehmen läuft bereits ein großer Teil der Kommunikation über Chat-Tools. Doch wie unterscheiden sich sogenannte Business-Messenger von WhatsApp und Co.? Und eignen sich auch die privat genutzten Apps für geschäftliche Zwecke?
Im Unterschied zu privaten Gesprächen und Chat-Gruppen auf weit verbreiteten Messengern wie WhatsApp können spezielle Business-Messenger üblicherweise noch mehr. Dazu gehören etwa zusätzliche Features wie das Teilen von Dokumenten, die Verknüpfung mit Collaboration-Tools, komfortable Web-Interfaces und weitere geschäftlich genutzte Anwendungen, zum Beispiel Customer-Chat-Tools für die Kundenkommunikation. Doch vor allem spielen Sicherheit und geschlossene Benutzergruppen eine entscheidende Rolle.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Business-Messenger es gibt, wie sie sich voneinander unterscheiden und welche Vorteile sie Ihrem Unternehmen bieten.
Beliebteste Programmiersprachen 2024: Python vorn und C# holt auf
Die richtige Programmiersprache zu finden, ist nicht einfach. Aktuell gibt es nach Schätzungen von Expert:innen zwischen 350 und 700 etablierte Sprachen am Markt. Viele davon werden wohl schon in einigen Jahren wieder verschwunden sein. Auf welche Programmiersprachen sollten Sie also setzen, damit Ihr eigenes Softwareprojekte ein Erfolg wird und Sie auch morgen noch Entwickler:innen dafür finden? Wertvolle Hinweise liefern Ihnen hier Übersichten wie das TIOBE-Ranking und der PYPL-Index.
Auch Programmiersprachen haben ein Leben. Manche werden sehr alt, andere sterben schon nach kurzer Zeit - zum Beispiel weil sie nicht intuitiv genug sind oder sich schwer auf neue Technologien wie künstliche Intelligenz, Big Data Analytics oder das Internet of Things adaptieren lassen.
Um die Bedeutung von Programmiersprachen einzuschätzen, haben sich das TIOBE-Ranking und die sogenannten PYPL-Daten als Bewertungsmaßstab etabliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Python den Bereich der Softwareentwicklung dominiert. Die größten Zuwächse hatte zuletzt allerdings eine andere Sprache: C# hat es geschafft, in die Gruppe der fünf beliebtesten Programmiersprachen aufzusteigen. Was sind die Gründe dafür, warum ist Python weiterhin so beliebt und warum stagniert die Verbreitung der bislang so stark nachgefragten Programmiersprache Java?
Neben dem TIOBE-Ranking lohnt auch ein Blick auf den PYPL-Index (Popularity of Programming Language Index). Er kommt traditionell zu etwas anderen Zahlen. Der Index bildet ab, wie oft Tutorials zu einer Programmiersprache bei Google nachgefragt werden. Je häufiger nach einer Anleitung zu einer Skriptsprache gesucht wird, desto höher ist die Platzierung im PYPL-Index. Auch dieser Index sieht für Juni 2024 Python auf Platz 1. Dahinter folgen Java, JavaScript, C# und C/C++.
LibreOffice versus OpenOffice: Das können die Microsoft-365-Alternativen
Microsoft 365 Business ist die Referenz in Sachen Büroarbeit. Doch mit LibreOffice und OpenOffice existieren zwei Komplettlösungen für Office-Anwendungen, die Sie kostenlos nutzen können. Was diese bieten, wie sie im Vergleich zueinander und zu Microsoft 365 Business abschneiden, erfahren Sie hier.
So manches Unternehmen scheut nach wie vor die Investition in Arbeitsplatzlizenzen für Microsoft 365 Business. Dabei bietet gerade Microsoft 365 sehr komfortable Funktionen für das Arbeiten im Team: Darunter die überaus nützliche Online-Zusammenarbeit via Cloud, das umfangreiche E-Mail-Programm Outlook und die Kollaborations-Suite Teams.
Was die kostenlosen Open-Source-Alternativen LibreOffice und OpenOffice können und was davon für welchen Einsatz in Frage kommt, lesen Sie in unserem großen Vergleich der Office-Alternativen.