Online Marketing ist weit mehr als das Betreiben einer funktionierenden und ansprechenden Website und deren Optimierung für Suchmaschinen. Erst wenn alle Faktoren sinnvoll zusammenspielen, funktioniert das Internet-Vermarktungssystem optimal. Was hinter Online Marketing steckt und wie Sie Ihre Absatzbemühungen an die aktuellen Herausforderungen anpassen, erfahren Sie hier.
Was ist Online Marketing? Von Markenbekanntheit bis zu wiederholten Kaufabschlüssen
Viele Unternehmer:innen denken beim Aufbau ihrer Online-Marketing-Strategie vorwiegend an ihre eigene Website. Der Begriff Online Marketing umfasst jedoch weit mehr und bezieht sich auf sämtliche Bemühungen, Marketingziele im Internet zu erreichen.
Der wesentliche Vorteil von Online Marketing gegenüber klassischen Werbeformen, beispielsweise im Print-Bereich, ist deren (teilweise) Messbarkeit. So können Sie beispielsweise erfassen, wie viele Besucher:innen Ihre Website von welchem Kanal aus besuchen, was diese dort tun, wie lange sie verweilen und zu welchem Prozentsatz diese Verkaufsabschlüsse tätigen. Doch auch hier gilt wie im klassischen Geschäft auch: Der Marketing-Mix ist entscheidend.
Performance Marketing ist der messbare Teil des Online Marketing
Der US-amerikanische Autobauer Henry Ford sagte einmal: „Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte.” Hätte es seinerzeit schon Performance Marketing gegeben, wäre Ford möglicherweise nicht zu diesem Schluss gekommen. Bei dieser Art von Online-Marketing-Strategie basieren sämtliche Maßnahmen auf messbaren Kennzahlen.
Im Gegensatz zu Marketingmaßnahmen, die auf Sichtbarkeit abzielen (beispielsweise das Buchen von Werbung zum Tausenderkontaktpreis) ist im Performance Marketing meist von Pay-per-click (beziehungsweise „Cost per Click”, CPC), Pay-per-lead (CPL) und Pay-per-Sale (CPA, „Cost per Acquisition”) die Rede. Diese Kennzahlen stehen jeweils an verschiedenen Stellen im Sales Funnel (mehr dazu weiter unten), je nachdem wie nah sich der Kunde am Kaufabschluss befindet. Sie werden solange optimiert, bis am Ende die Kosten pro Neukunde beziehungsweise Transaktion möglichst gering sind und zum hierfür verfügbaren Budget passen.
Dabei ist vor allem eine zielgruppen- und situationsorientierte Ansprache von entscheidender Bedeutung.
Die wichtigsten Aspekte der On-Page-Optimierung
Maßnahmen des Online Marketing können entweder auf Ihrer eigenen Website stattfinden, woraufhin von On-Page-Optimierung die Rede ist. Oder Sie nutzen externe Partner und Dienstleister für das Online-Marketing. In diesem Fall ist von Off-Page-Optimierung beziehungsweise Online Advertising die Rede.
Ihre Website sollte hierbei nach Möglichkeit als zentrale Anlaufstelle dienen, beispielsweise damit Kunden in Ihrem Onlineshop Bestellungen durchführen oder Anfrageformulare ausfüllen. Neben einer übersichtlichen und einwandfreien Gestaltung sollten Sie hier auch die Möglichkeit bieten, Ihre Produkte bewerten zu lassen und Informationen über sie in verschiedenen Kanälen wie Facebook, Twitter oder via E-Mail zu teilen. Schalten Sie erst wenn Sie mit Ihrer Website zufrieden sind Werbung über „fremde” Kanäle.
Die On-Page-Optimierung können Sie normalerweise vollständig selbst beeinflussen und sind nicht von (Werbe-)dienstleistern abhängig. Achten Sie bei der On-Page-Optimierung vor allem auf diese Aspekte:
Funktionalität: Ihre Website muss vor allem eines: Funktional sein. Halten Sie sich nicht mit überflüssigen Gestaltungselementen auf, sondern bieten Sie Ihren Kund:innen genau das, was sie erwarten, jedoch ohne ihn zu langweilen.
Ladezeiten: Sorgen Sie dafür, dass auch in Spitzenzeiten keine Nutzer:innen aufgrund zu langer Ladezeiten abspringen. Planen Sie daher Ihre Servicevereinbarungen mit Ihrem Hoster so, dass mögliche Spitzenlasten jederzeit abgefangen werden können.
Bedienbarkeit: Auch das Thema Usability spielt eine wichtige Rolle im Online Marketing. Eine Website, die kaum zu bedienen ist, weil gängige Navigationselemente fehlen, sorgt für Absprünge und Frust beim Kund:innen.
Responsiveness: Achten Sie zwingend darauf, dass Ihre Website sowohl mobil als auch am Desktop-Computer einwandfrei zu benutzen ist. Ein Großteil Ihrer Kunden informiert sich inzwischen per Smartphone über Angebote und kauft auch dort ein.
Interaktivität: Neben einer übersichtlichen und einwandfreien Gestaltung sollte Ihre Website die Möglichkeit bieten, Ihre Produkte bewerten zu lassen und Informationen über sie in verschiedenen Kanälen wie Facebook, Twitter oder via E-Mail zu teilen.
Mediengestaltung: Bieten Sie beispielsweise Produktvideos an, die Ihre Leistungen potenziellen Kunden näher bringen. Achten Sie hierbei unbedingt (auch) auf Ihre Bildsprache und die avisierte(n) Zielgruppe(n).
Content Marketing: Mit Hilfe von Content Marketing, also dem Bereitstellen von unterhaltsamen oder nützlichen Inhalten, können Sie Ihre Zielgruppe enger an Ihre Marke binden.
Mehr Informationen über das Thema Website-Optimierung im Speziellen haben wir an anderer Stelle für Sie zusammengetragen.
Helfen Sie Ihren Kunden, sich zurechtzufinden, indem Sie eine klare und einheitliche Produktpräsentation wählen.
Erfolgreiche Shops liefern die wichtigsten Angaben auf einen Blick.
Eine starke Marke ist für ein Unternehmen beim Aufbau seiner digitalen Präsenz entscheidend. V-Hub hat sich daher für einen kostenlosen Kurs zu Marken-Best-Practice mit Facebook zusammengetan.
Die wichtigsten Aspekte der Off-Page-Optimierung
Off-Page-Optimierung meint alle Maßnahmen, bei denen Sie aus externen Kanälen Besucher auf Ihre Seite locken:
Suchmaschinenmarketing (SEM/SEA): Schalten Sie bereits Werbung in Suchmaschinen? Und falls ja, wie tun Sie dies? Wie sieht Ihre Keyword-Performance aus? Die Beschäftigung mit SEM (Suchmaschinenmarketing) und SEA (Suchmaschinenwerbung) kann zu einem lohnenden Baustein Ihrer Online-Marketing-Strategie werden, wenn Sie richtig vorgehen.
Bannerwerbung: Mit Bannern auf anderen Webseiten können Sie Kund:innen auf Ihr Angebot aufmerksam machen. Hier ist Retargeting besonders erfolgversprechend: Dabei wird Werbung solchen Internetnutzern eingeblendet, die Ihre Seite bereits besucht haben. So werden Ihre Kund:innen zu einem späteren Zeitpunkt beispielsweise in Google oder Facebook erneut an Ihr Angebot erinnert. Aber auch klassische Bannerwerbung spielt nach wie vor eine wichtige Rolle.
Facebook-Werbung: Gerade via Facebook-Werbeanzeigenmanager lassen sich je nach Zielgruppe teils vergleichsweise geringe Klickpreise für Ihr Angebot erzielen.
Social-Media-Präsenz: Haben Sie bereits eine eigene Facebook-Seite? Nutzen Sie die Instagram-Shopping-Funktion? Gerade jüngere Zielgruppen erreichen Sie heutzutage kaum noch über einen klassischen Web-Auftritt allein. Auch die Zusammenarbeit mit Influencer:innen, die Ihrer Zielgruppe als Vorbild dienen, kann beachtliche Erfolge erzielen und schärft Ihr Markenprofil.
Google My Business: Mit einem Google-My-Business-Eintrag stärken Sie Ihre lokale Präsenz, sofern das relevant ist. Zudem stärken (positive) Kundenbewertungen Ihren guten Ruf und Ihr Suchmaschinenranking.
Affiliate-Marketing (CPA-Werbung): Sprechen Sie gezielt Betreiber von Angeboten an, die Ihre Zielgruppe bedienen oder nutzen Sie entsprechende Plattformen wie Zanox oder Affiliate. Diese Dienstleister setzen einen Link zu Ihrem Angebot. Nur, wenn jemand über solche Links zu Ihrer Seite kommt und etwas kauft, wird eine Provision fällig. Dieses Vermarktungsmodell ist auch unter dem Namen „Cost per Acquisition” (CPA) bekannt.
Mobile Advertising: Ein sehr hoher Anteil an (potenziellen) Kund:innen nutzt keine herkömmlichen PC- oder Laptop-Browser mehr, sondern surft ausschließlich am Smartphone. Bedienen Sie auch diese Zielgruppen optimal, indem Sie Ihre Inhalte für Mobilgeräte optimieren und vielleicht sogar eine Kontaktmöglichkeit per WhatsApp-Chat bereitstellen.
Videomarketing: Auch große Videoportale bieten die Möglichkeit, Anzeigen zu schalten. Platzieren Sie Ihre Videobotschaft also beispielsweise via YouTube und nicht (nur) im klassischen TV, erreichen Sie teils völlig andere Zielgruppen.
E-Mail-Advertising: Auch E-Mails sind immer noch ein Thema: Ein optimal gestalteter Newsletter mit relevanten Informationen, Rabatthinweisen und Sonderaktionen wird gern gelesen und sorgt für zusätzlichen Umsatz.
Retargeting – so bleiben Sie mit Ihrem Angebot in Erinnerung
Die Mehrzahl der Kund:innen kauft nicht gleich beim ersten Besuch einer neuen Website. Hier stellt das Retargeting ein wirksames Instrument dar, um Kunden zu einem späteren Zeitpunkt zu überzeugen. Die Schaltung von sogenannten Retargeting-Anzeigen auf anderen Websites erhöht die Markensichtbarkeit und erinnert Kund:innen an das Produkt, das sie zuvor bei Ihnen im Blick hatten, jedoch (noch) nicht gekauft haben.
Sie können diese Anzeigen über eine Reihe von Plattformen wie Google und Facebook schalten und eine Retargeting-E-Mail-Kampagne durchführen, um Kunden so beispielsweise an ihren Warenkorb in Ihrem Shop zu erinnern.
Sorgen Sie für ein einheitliches Markenbild über alle Kanäle hinweg
Wichtig ist bei all diesen Marketingkanälen nicht nur, dass Sie jeden von ihnen optimal bedienen – sofern er für Ihre Bemühungen relevant ist. Auch die Verzahnung zwischen diesen, wo sinnvoll, spielt eine wichtige Rolle. Außerdem gilt: Ein einheitliches Auftreten (Ihre „Corporate Identity”), sowohl was die Bildsprache als auch das geschriebene Wort angeht, ist ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor. Schließlich wollen Sie Ihre Markenbotschaft in den Köpfen der Kund:innen festsetzen und das funktioniert nun mal nur über ein wiedererkennbares, zielgruppenorientiertes und ansprechendes Auftreten über alle Kanäle hinweg.
Eine optimal gestaltete Website mit klarer Aussage und Benutzerführung ist somit wichtiger Baustein einer sinnvollen Online-Strategie. Investitionen in Suchmaschinen- und Content-Marketing sind darüber hinaus weitere Elemente eines strategisch wirksamen Marketing-Mixes.
Eine moderne Online-Marketing-Strategie beinhaltet nicht nur SEO-Maßnahmen, sondern betrachtet den Absatzkanal umfassend. Wir haben die Infos.
Online Marketing ohne eigene Website – geht das überhaupt?
Manch kleiner Anbieter agiert inzwischen mutig und verzichtet inzwischen gar komplett auf eine eigene Website: Gegen einen Umsatzanteil können Sie die Vermarktung und den Versand Ihrer Produkte auch großen Playern wie Amazon überlassen. Letztlich ist es ja Ihre Sache, wo Ihre eigentlichen Verkäufe stattfinden – ob auf Ihrer Website, einer Partner-Website oder in einem Ladenlokal vor Ort. Ob dieser Weg für Sie der richtige ist, zumal Sie auf wertvolle Kunden-Insights und ein Stück weit Kontrolle verzichten, müssen Sie am Ende selbst beurteilen. Doch selbst bei einer rein lokalen Präsenz (also ein Ladenlokal ohne jegliche Website oder Online-Kaufmöglichkeit) kommen Sie inzwischen nicht mehr um gutes Online Marketing herum – oder wollen Sie auf die Online-Kundschaft verzichten, die sich beispielsweise via Google Maps über Angebote informiert, verzichten?
Eigene Aktivitäten im Netz und gute Kommunikation zur Kundenbindung muss jedenfalls nicht schwer sein: Der Facebook-Experte Christian spricht in diesem Video-Tutorial darüber, wie Sie beispielsweise den Facebook Messenger zu Ihrem Vorteil einsetzen können.
Empfohlener externer Inhalt
Hier ist ein Video-Inhalt von YouTube. Er ergänzt die Informationen auf dieser Seite. Sie können ihn mit einem Klick anzeigen und wieder ausblenden.
Ich bin einverstanden, dass externe Inhalte angezeigt werden. So können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr in unserer Datenschutzerklärung.
Im Kern der Online-Marketing-Strategie steckt das AIDA-Prinzip
Nachdem Sie Ihre Vermarktungsschwerpunkte je nach relevanter Zielgruppe identifiziert haben, geht es an die Priorisierung, Ausgestaltung und vor allem die Verzahnung dieser Bereiche. Denn häufig bietet nur eine nahtlose „Customer Journey” genügend Umsatzpotenzial, um die oft kostenintensiven Anfangsbemühungen im Online-Bereich zu rechtfertigen. Der sogenannte Sales Funnel filtert wie ein Trichter aus der großen Masse an potenziellen Kunden diejenigen, die zu Ihnen passen. Damit diese potentiellen Kunden tatsächlich etwas kaufen, verlangt jede „Station” unterschiedliche Maßnahmen für die Weiterführung des Kunden entlang seiner “Reise” zu Ihnen.
Auf jeder Stufe des sogenannten Sales Funnel müssen Sie die richtigen Schritte unternehmen, um einen Interessenten zu einem Käufer zu machen.Eine sinnvolle und funktionierende Online-Marketing-Strategie holt Ihre Kunden also idealerweise immer genau dort ab, wo sie sich gerade befinden. Basierend auf dem AIDA-Prinzip (Attraction, Interest, Desire, Action) lassen sich Ihre Kunden dabei in verschiedene Kategorien einteilen:
Der Kunde kennt Sie noch nicht („Attraction”): Hier bieten sich Mechanismen wie SEO (beispielsweise Content Marketing), SEM, Influencer-Marketing und ein eigener YouTube-Kanal mit nützlichen Informationen an. In dieser Verkaufsphase geht es vor allem darum, Aufmerksamkeit für Ihr Produkt, Ihre Dienstleistungen oder Ihre Marke zu erzeugen. Bannerwerbung kann hier ein wesentlicher Bestandteil sein.
Der Kunde soll sich für Ihr Angebot interessieren („Interest”): Nutzen Sie die gewonnene Aufmerksamkeit des Kunden, um Ihr Leistungsportfolio ins Spiel zu bringen. Wichtig sind hier vor allem eine funktionierende und leicht erreichbare Website sowie kurze Reaktionszeiten auf eingehende Anfragen.
Wecken Sie Begehrlichkeiten („Desire”): Welches Problem löst Ihr Angebot für den Kunden konkret? Wie erleichtert es seinen Alltag und inwieweit hebt es sich von Angeboten der Konkurrenz ab? Erklärvideos können helfen, Ihren Kunden auf plastische Art den konkreten Nutzen Ihres Angebots zu vermitteln.
Sorgen Sie für tatsächliche Käufe („Action”): Ist Ihr Online-Shop auf allen Geräten funktionsfähig? Funktioniert der Bestellprozess schnell, einfach und unkompliziert? Wie leicht oder wie schwer machen Sie es Kunden, die sich für Ihr Angebot entscheiden, bei Ihnen zu kaufen? Viele Käufe werden wegen zu langer Warte- oder Lieferzeiten, unübersichtlicher Bestellprozesse oder fehlender Informationen im letzten Moment noch abgebrochen.
Empfohlener externer Inhalt
Hier ist ein Video-Inhalt von YouTube. Er ergänzt die Informationen auf dieser Seite. Sie können ihn mit einem Klick anzeigen und wieder ausblenden.
Ich bin einverstanden, dass externe Inhalte angezeigt werden. So können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr in unserer Datenschutzerklärung.
Nach dem Kauf ist vor dem Kauf: Retention-Mechanismen im Online Marketing
Einen Kunden einmal für Sie zu gewinnen, kann aufwändig und vergleichsweise teuer sein. Doch anschließend und bei entsprechender Begeisterung über Ihr Angebot kann es durchaus sein, dass Sie einen loyalen Stammkunden gewonnen haben. Diesen gilt es zu halten und immer wieder für Ihre Produkte und Dienstleistungen zu begeistern.
Nutzen Sie in dieser Phase sogenannte Retention-Mechanismen wie E-Mail-Newsletter, aber auch Ihre Social-Media-Kanäle und Ihre Website, um mit Ihren Kunden in Verbindung zu bleiben. Je nach Art Ihres Geschäfts können beispielsweise Sale- oder Gutschein-Aktionen wirkungsvoll sein, Wartungsangebote oder Freundschaftswerbeaktionen regen zufriedene Kunden zum Empfehlungsmarketing an. Was davon für Sie infrage kommt, ist auf jeden Fall eine Überlegung wert: Für die meisten Geschäftsfelder gilt, dass es leichter und günstiger ist, Kunden zu halten, als neue zu werben.
Flexibel, skalierbar und sicher: Vodafone Cloud- und Hosting-Services
Sie suchen Cloud-Lösungen, die sich individuell und flexibel entsprechend Ihrer Business-Anforderungen anpassen lassen?
Bei der Sie bei Bedarf alle Services aus einer Hand erhalten und sich über Performance und Datensicherheit keine Gedanken machen müssen?
Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl der passenden Cloud & Hosting Services für Ihr Unternehmen und unterstützen Sie mit Informationen, worauf es anderen Unternehmen bei der Auswahl eines passendens Cloud-Anbieters ankommt.
Definieren Sie Ihre Ziele und überprüfen Sie deren Erreichung kontinuierlich
An separater Stelle in diesem Blog verraten wir Ihnen ausführlich, wie Sie Ihre Website optimal an gängigen KPIs und Messgrößen wie Bounce Rate, CTR (Click-Through-Rate) und Co. ausrichten.
Mit Hilfe von Big-Data-Auswertungen können Sie außerdem noch mehr über das Verhalten und die Wünsche Ihrer Zielgruppe herausfinden. Auf dieser Basis können Sie Ihre Online-Vermarktung in Teilen sogar automatisch ablaufen lassen. Der Fachbegriff lautet hier Programmatic Marketing.
Achten Sie jedoch stets auf eine datenschutzkonforme Ausgestaltung Ihres Angebots und nutzen Sie ein digitales CRM-System, um Ihre Customer Journey noch weiter zu optimieren.
Bei der Messung Ihrer definierten KPIs unterstützen Sie unter anderem Tools wie Google Analytics und SISTRIX. Und wie bei vielen Dingen gilt: Die Unterstützung durch externe Experten, etwa durch eine Agentur und entsprechende Berater, zahlt sich oft als gute Investition aus.
Was ist SAP Cloud Integration und welche Vorteile bietet sie?
SAP Cloud Integration ist eine Middleware, die es ermöglicht, eine Vielzahl von Anwendungen und Systemen problemlos miteinander zu verbinden. Unternehmen können mit Hilfe der Integrationslösung Daten und Prozesse zwischen On-Premises-Systemen und Cloud-Anwendungen nahtlos austauschen – sowohl von SAP- als auch von Drittsystemen. Erfahren Sie hier alle wichtigen Details zu den Funktionen und Vorteilen des Systems.
Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Anwendungen in die Cloud. Gründe dafür sind meist Kostenersparnis, Sicherheit und einfaches Management. Gerade in Unternehmen mit historisch gewachsenen IT-Landschaften steigt damit die Zahl der Schnittstellen (APIs). Dies wiederum führt zu einem erhöhten Aufwand bei der Überwachung und Kontrolle.
SAP hat die Cloud Integration Platform entwickelt, um Technologieteams darin zu unterstützen, die wachsende Komplexität moderner IT-Landschaften zu bewältigen. Mithilfe von vordefinierten Integrationspaketen können sie Dienste wie Lotus Notes, SAP-Standardlösungen, Microsoft Outlook und andere Office-Dienste im Unternehmen reibungslos in das eigene System integrieren und in die Cloud auslagern. So sind alle Daten stets in Echtzeit synchronisiert und konsistent.
Adobe Creative Cloud: Was bietet das Grafikpaket für Kreative?
Mit Produkten wie Photoshop, Dreamweaver und InDesign gehört Adobe zu den führenden Anbietern von Grafik-, Webdesign- und Layoutsoftware. Mehr als 20 Programme und digitale Services umfasst die Adobe Creative Cloud, in der der Hersteller seine Grafikwerkzeuge bündelt. Was alles in diesem Paket enthalten ist, wie Sie die Adobe Creative Cloud für Ihr Business nutzen und welche Alternativen es dazu gibt, lesen Sie hier.
Seit vielen Jahren ist Adobe Photoshop so etwas wie der Quasi-Standard unter den Bildbearbeitungsprogrammen. Längst ist es aufgrund seiner großen Verbreitung zum Oberbegriff für eine ganze Produktgattung geworden.
Als Datenträger oder Download gibt es die Software allerdings schon lange nicht mehr zu kaufen. Adobe setzt bei seinen Grafik- und Designwerkzeugen inzwischen ganz auf Cloud-basierte Software im Abomodell: die Adobe Creative Cloud. Wir erklären Ihnen, wie das genau funktioniert und was Sie beachten sollten, wenn sie die Grafikcloud für Ihr Unternehmen nutzen möchten.
Ob Kfz-Werkstatt, Restaurant oder Kosmetikerin: Mit einem professionellen Internetauftritt können sich kleine und mittelständische Betriebe einen klaren Vorsprung zur Konkurrenz verschaffen. Die meisten Unternehmen sind mittlerweile in der einen oder anderen Form im Netz präsent – eine eigene Website besitzen sogar rund 70 Prozent. Wer damit richtig glänzen möchte, braucht allerdings eine maßgeschneiderte Lösung, die zum Unternehmen passt. Können gängige Website-Builder-Tools diese Herausforerung meistern?
Zuverlässiger Service und Qualität sprechen für sich. Allein auf einen guten Ruf können sich kleine und mittelständische Betriebe aber nicht mehr verlassen.
99 Prozent der Deutschen kaufen inzwischen gelegentlich oder sogar regelmäßig online ein: Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung der Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK) unter 1001 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren im Sommer 2023.
Eine gute, informative Website ist aber selbst für jene Kund:innen relevant, die gerade nicht online einkaufen: So zeigt eine andere Studie von Splendid Research aus dem Jahr 2021, dass sich 34 Prozent der Konsument:innen vor einem Produktkauf überwiegend online informieren – sogar dann, wenn sie das eigentliche Produkt „offline“, also im klassischen Präsenzhandel erwerben. Der Internetauftritt und die eigene Website werden also gerade für kleine und mittelständische Unternehmen nicht nur im Endkundengeschäft immer wichtiger.
Wer jetzt befürchtet, eine Programmiersprache zum Erstellen der eigenen Website erlernen zu müssen, kann jedoch beruhigt sein. Neben verschiedenen Lösungen für individuell programmierte Webseiten gibt es viele unterschiedliche Anbieter für Baukastensysteme. Hier können Sie ohne große Vorkenntnisse sehr gute Ergebnisse erzielen und eine Webseite nach Ihren Vorstellungen selbst erstellen. Informieren Sie sich jedoch über die verschiedenen Anbieter und Plattformen, bevor Sie etwas entsprechendes buchen.
0900: Premium-Rufnummern und deren Abrechnungsmodelle im Überblick
Sie bieten Ihren Kund:innen eine hochwertige, qualifizierte Beratung am Telefon und möchten diesen Service unkompliziert abrechnen? Über sogenannte Servicenummern oder Mehrwertdienste mit der Rufnummer 0900 ist dies besonders einfach möglich.
Von der IT-Hotline bis zum Wochenend-Notfalldienst: Es gibt viele gute Gründe, Ihren Kund:innen hochwertige Premiumservices per Telefon anzubieten. Erbrachte Dienstleistungen können Sie umständlich per separatem Schreiben in Rechnung stellen – oder ganz bequem über die Telefonrechnung.
Der Gesetzgeber hat hierfür die sogenannten Mehrwertdienste als praktischen Bezahlweg ins Gesetz aufgenommen. Was darunter zu verstehen ist und wie Sie solche 0900er-Rufnummern auch für Ihr Business nutzen, erfahren Sie hier.
DSL oder Kabel? Unterschiede erklärt – So treffen Sie die richtige Wahl
Was ist für Ihre Bedürfnisse besser geeignet: ein Kabel- oder ein DSL-Internetanschluss? Im Laufe der Jahre hat sich sowohl beim ehemaligen Telefonkabel als auch bei der Koaxialtechnik viel getan. Was hinter den Technologien steckt und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen, erfahren Sie hier.
Beim Festnetz-Internetanschluss via Koaxialkabel sind inzwischen bis zu einem Gigabit pro Sekunde im Download möglich – bis zu zehn Gigabit sind hier in Planung. Im DSL-Bereich dagegen sind aktuell maximal 250 Megabit pro Sekunde möglich. Für viele Anwendungsfälle ist das ausreichend, doch mit wachsendem Datenaufkommen kommt die Technologie langsam an ihre Grenzen.
Laut statista nutzten in Deutschland 2023 ganze 24,3 Millionen Teilnehmer:innen DSL-Technik für ihren Internetanschluss. 8,7 Millionen setzten auf Kabel-Internet. 4,2 Millionen Anschlüsse laufen bereits über Glasfaser. DSL hat also immer noch den höchsten Marktanteil, was nicht zuletzt an der breiten Verfügbarkeit der Technologie liegt. Trotzdem gibt es gute Gründe, wo möglich auf Glasfaser oder Kabel aufzurüsten.