Kennen Sie das? Die Erstellung eines Produktvideos hat viel Zeit und Geld gekostet, doch die Klickzahlen auf YouTube und anderen Plattformen bleiben hinter Ihren Erwartungen zurück. Was viele Content-Produzent:innen übersehen, ist, dass auch YouTube auf gängige Suchmaschinenmechanismen zurückgreift.
Hinzu kommt, dass der Inhalt eines Videos nicht ohne Weiteres wie ein Textbeitrag automatisch analysiert und der tatsächliche Inhalt zuverlässig erfasst werden kann. Umso wichtiger sind somit die sogenannten Video-Metadaten. Sie sind ausschlaggebend für ein optimales Ranking, also eine Platzierung möglichst weit oben in den Suchergebnissen. Dazu gehören:
Video-Titel: Ist er aussagekräftig genug und passt er zum Inhalt?
Videobeschreibung: Gibt sie in verständlichen Worten wieder, was die Zuschauer:innen erwartet?
Länge: Ist das Video lang genug, um den dargestellten Sachverhalt oder das Produkt zuverlässig zu erfassen, aber nicht so lang, dass es irgendwann langweilig wird? Ein guter Richtwert für die Länge des Videos liegt zwischen acht und etwa 15 Minuten. Die Mehrzahl der Videos auf den vorderen YouTube-Suchergebnisplätzen befinden sich in diesem Spektrum.
Tags: Sogenannte Tags (deutsch: Schlagwörter) ordnen das Video auf YouTube in bestimmte Kategorien ein, um die Suche zu erleichtern. Diese Tags müssen zum Inhalt des Videos passen.
Qualität: Nur Videos, die eine gewisse Mindestqualität aufweisen, werden überhaupt indiziert. Dazu zählen nicht nur die Auflösung, sondern auch die allgemeine Bild- und Tonqualität.
Erfolgreiche Videos haben unter anderem gemeinsam, dass sie gewissen Standards genügen: Scharfe, unverwackelte Aufnahmen in hoher Auflösung mit klarem Ton und guter Beleuchtung. Falls Sie sich diesbezüglich unsicher sind, empfehlen wir Ihnen, eine Agentur zu beauftragen, die für Sie ein professionelles, kurzweiliges und informatives Video mit dem Zielformat YouTube / soziale Medien produziert. Die Videoproduktion ist jedoch nur ein Teil der Arbeit. Danach geht es an die Optimierung.