Bei Foodboom dreht sich alles um gesundes und leckeres Essen – und wie man es gekonnt in Szene setzt. Die Gründer Hannes Arendholz und Sebastian Heinz haben 2015 eine alte Fabrikhalle zur Showküche umgebaut und erreichen inzwischen nach eigenen Angaben mit über 4.000 Rezepten etwa 23 Millionen Menschen monatlich. Was hinter Foodboom steckt, verrät Gründer Sebastian seinem Gesprächspartner Max Wittrock von MyMüsli im Interview.
Diving Deeper: Das Videoformat von Vodafone Business und OMR
Diving Deeper ist das Videoformat von Vodafone Business und OMR. Wir verbinden MyMüsli Co-Founder Max Wittrock mit spannenden digitalen Startups und sprechen über ihre Geschichte, Business-Modelle und Erfolgsgeheimnisse. Inspirierende, wertvolle Einblicke und ein Blick hinter die Kulissen von Foodboom, Ecosia, Appinio, Independesk und tonies und ihren Gründer:innen.
In der ersten Folge trifft Max Wittrock auf Sebastian Heinz, Mitgründer von Foodboom, einem Foodblog-Startup aus Hamburg. Er verrät nicht nur, was hinter dem Erfolg von Foodboom steckt, sondern auch, welche Erfolgsfaktoren im Social Media und Content Marketing eine besondere Rolle spielen.
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Zu Gast in den Foodboom Studios in Hamburg: Max Wittrock von MyMüsli ist beeindruckt, was die beiden Gründer Sebastian und Hannes hier seit ihrem Start im Jahr 2015 auf die Beine gestellt haben. Immerhin gab es in den leeren Hallen am Hamburger Hafen damals quasi keinerlei nutzbare Infrastruktur.
Sein Gesprächspartner Sebastian Heinz, Mitgründer von Foodboom, verrät ihm im Interview direkt eines seiner wichtigsten Erfolgsgeheimnisse: „Wir brennen hier für Food”. Gemeint ist sein Team aus Köchen, Fotografen, Redakteuren, Kameraleuten und Social-Media-Experten. Sie alle tragen maßgeblich zum Erfolg von Foodboom bei – und haben mitgeholfen, die leeren Hallen in eine Art Showküche zu verwandeln.
Sebastian kommt selbst aus der Gastro-Branche. Er bezeichnet sich als Genussmensch und arrangiert sogar sein eigenes Essen so, dass es auf dem Teller gut aussieht. Der Aufwand lohnt sich offensichtlich, denn die liebevoll arrangierten Rezeptfotos auf der Website von Foodboom machen allesamt Appetit auf mehr.
Angefangen hat für die Jungs alles mit einfacher Food-Fotografie und einer improvisierten Hühnersuppe. Heute bezeichnen sie sich selbst als „Gourmetpunks” und die Mitarbeiter in den Hamburger Industriehallen sind für Sebastian seine „Foodies”. Angefangen hat er seine berufliche Karriere als Berater. In der Anfangszeit von Foodboom war Sebastian eigentlich dauernd unterwegs – bis er merkte, wie rasant sich die gemeinsame Idee rund um ungewöhnliche, leckere und kreative Rezepte auf sozialen Kanälen verbreitete.
„Food macht Boom und macht Dein Leben besser – das ist die Idee hinter dem Namen Foodboom”
Sebastian, Mitgründer von Foodboom
Mit Social Media und organischer Reichweite zum Erfolg
Laut Sebastian ist ein Großteil des Erfolgs von Foodboom organischer Reichweite zu verdanken. Der Grund? Der hochwertige Content, der inhouse mit viel Liebe und Emotionalität produziert wird, passt in den immer noch andauernden Cocooning- und Food-Trend: In Zeiten von Corona sind ein gemütliches Zuhause und leckeres Essen natürlich besonders populär. Aber die gut gemachten Beiträge von Foodboom hatten auch schon vor der Pandemie viele Fans. Die sorgfältig aufbereiteten Inhalte verbreiten sich dank Erwähnungen, geteilten Beiträgen und klassischer Mund-zu-Mund-Propaganda rasant im Internet. Denn Social-Media-Nutzer schätzen Qualität und Originalität, die aus der Fülle des täglichen Angebots heraussticht.
Aus einer leeren Halle wurde Foodboom: Sebastian Heinz ist stolz auf seine hochmoderne Firmenzentrale.
Dabei nutzt das Foodboom-Team gezielt die Stärken des jeweiligen Mediums: Während für TV-Spots nach wie vor großformatige Studiokameras zum Einsatz kommen, wird so manches spontane Foto für die Instagram Story inzwischen mit dem Handy geschossen, verrät Sebastian. Das ist gleichermaßen pragmatisch und authentisch.
Insoweit dreht sich bei Foodboom zwar alles um Essen – letztlich sind die Hamburger Foodblogger aber vor allem Content-Profis. Und sie entwickeln ihre Ideen fleißig weiter: Auf der Agenda des Unternehmens stehen bereits Food-Formate in Film- oder Serienform, die verstärkte Arbeit mit Prominenten und sogar Popstars, aber auch eigene Koch-Events und später vielleicht sogar eine eigene Restaurantkette.
Was Foodboom darüber hinaus noch auszeichnet, wie Sebastians Vorstellung einer voll vernetzten Küche aussieht und was für die Zukunft weiter geplant ist, verrät er im aktuellen „Diving Deeper”-Interview.
„Unsere Mission und Vision ist es, den Leuten zu zeigen, wie viel Freude Food machen kann”
-Sebastian, Mitgründer von Foodboom
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