Business-Laptops liegen voll im Trend, denn immer mehr Menschen verbringen immer weniger Zeit im Büro. Für den flexiblen heimischen Arbeitsplatz oder das mobile Büro auf vier Rädern hat der Desktop-PC als Arbeitsmittel so gut wie ausgedient. Ob als Ausstattung für digitale Nomaden oder zum Einsatz im Büro und Homeoffice: Laptops und Notebooks sind die erste Wahl. Doch welche Geräte empfehlen sich für welchen Zweck? Wir zeigen Ihnen, welche Unterschiede es gibt und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Wenn IT-Verantwortliche Mitarbeiter:innen mit neuen Business-Laptops ausstatten müssen, kommt es in erster Linie auf Zuverlässigkeit und Funktionalität an. Meist ist ein gutes Office-Notebook mit oder ohne Docking-Station die richtige Wahl für die tägliche Arbeit. Doch das Angebot der Notebook-Hersteller ist breit gefächert und vieles dabei auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Die fünf besten Business-Notebooks auf einen Blick
Von den fünf marktführenden Herstellern stammen auch die fünf Empfehlungen, die exemplarisch ein Topmodell für jeden Einsatzzweck vorstellen. Ein Beispiel: Office-Anwendungen benötigen nicht viel Rechenkraft. Dort, wo in erster Linie mit Anwendungen wie etwa Word oder Powerpoint gearbeitet wird, genügt eine einfache On-Board-Grafikkarte. Im Bereich Bild- und Videobearbeitung hingegen verlangt es schon nach entsprechender Hardware, um reibungsloses Arbeiten zu ermöglichen.
Ausdauernder Büro-Profi für Vielschreiber: Das Asus Zenbook UX325EA
Das Asus Zenbook UX325EA gehört zu den besten Geräten am Markt, wenn es um die Akkulaufzeit und Leistungsfähigkeit für Büroaufgaben geht. Im Dauerbetrieb erlaubt das Zenbook fast zehn Stunden ununterbrochenes Arbeiten, bevor Sie eine Lademöglichkeit suchen müssen. Das brillante OLED-Display und die hochwertige Tastatur sind weitere Pluspunkte dieses ausdauernden Schreibprofis.
Multimedia-Notebooks müssen über eine leistungsfähige Grafikkarte, CPU-Rechenleistung und ausreichend Arbeitsspeicher verfügen. Alles Faktoren, die sowohl die Akkulaufleistung als auch das Gewicht negativ beeinflussen. Lenovos ThinkPad X1 Extreme G4 Laptop bietet einen guten Kompromiss, kommt mit der leistungsfähigen Grafikkarte NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti und schnellem Intel i9-Prozessor daher. Dabei wiegt es nur knapp 2 Kilogramm.
Medienspezialist von Apple: Das MacBook Air
Das Apple MacBook Air ist aktuell eines der leistungsfähigsten Notebooks am Markt. Dazu kommen das geringe Gewicht, schmale Abmessungen und hohe Performance. Ein brillantes Retina-Display und die Rechenpower von Apples M1-Chip sind für jede Anforderung im Bereich Video- und Bildbearbeitung gewappnet. Die Rechenleistung zeigt selbst bei der 4K-Videobearbeitung keine Schwächen. Dazu bietet es eine Akkulaufzeit von über elf Stunden.
Der robuste Outdoor-Begleiter: Dell Latitude 7330 Rugged
Wer beispielsweise auf der Baustelle oder im harten Outdoor-Einsatz einen zuverlässigen Laptop sucht, setzt auf ein normgeprüftes Gerät. Die bedeutendsten Normen in diesem Bereich sind die IP-Schutzarten (International Protection) und die Militärnorm MIL-STD-810G. Laptops, die nach diesen Standards geprüft sind, überstehen nicht nur Regengüsse unbeschadet, sondern sind auch unempfindlich gegen Öle und viele Sorten von Chemikalien.
Besonders bewährt hat sich in diesem Bereich das Dell Latitude 7330 Rugged. Es verfügt über ein outdoortypisches, kleines 14-Zoll-Display, robuste Tastatur und ein Gehäuse, das ausreichend Schutz gegen Wasser und Staub bietet. Alle anderen Parameter wie Arbeitsspeicher, Prozessortyp und Festplattenkapazität lassen sich individuell konfigurieren und erweitern.
Linux-Begleiter für Entwickler:innen: HP ZBook Studio
Wer als Entwickler und IT-Profi auch mobil auf sein Linux nicht verzichten will, kann das Betriebssystem problemlos auf jedes Notebook bringen. Selbst Apples Macbook Air ist eine beliebte Plattform, um darauf Linux zu installieren. Wer jedoch Linux als Basissystem haben möchte, findet im HP ZBook Studio Business-Laptop ein leistungsfähiges Gerät, das optional werkseitig bereits mit Linux ausgeliefert wird.
Die leistungsfähige Hardware mit i7-Prozessor und Nvidia RTX-Grafikkarte bietet ausreichend Rechenpower für Office- und Grafikanwendungen. Bei einer Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden steht ausreichend Energie für den gesamten Arbeitstag zur Verfügung. Sogar der Einsatz als mobile Workstation ist möglich.
Je nach Einsatzzweck haben alle Geräte gewisse Stärken und Schwächen. Das universelle Gerät für jeden Anwendungsbereich gibt es nicht.
Langfristige Kosten im Blick behalten
Neben dem Gesamtpaket aus Technik und Funktionalität spielen bei der Auswahl des passenden Business-Notebooks oder Laptops auch die langfristigen Folgekosten eine Rolle. Aus gutem Grund findet in den meisten Unternehmen eine Standardisierung statt, damit beim Service und Support nicht verschiedene Hersteller zu berücksichtigen sind. Viele Anbieter bieten das komplette Portfolio von Office-PCs bis hin zu Servern und Notebooks an, was die Wartung dieser Systeme erheblich vereinfacht.
Laptop, Notebook oder Tablet – oder alles zusammen?
Bei der Suche nach Laptop oder Notebook stellt sich die Frage, was eigentlich der Unterschied zwischen den beiden Geräteklassen ist. Tatsächlich verwischen die Grenzen immer mehr und die Begriffe Laptop und Notebook werden heute fast synonym verwendet. Ursprünglich unterschied man damit jedoch die Größe der Bildschirme.
Laptops waren somit Geräte mit den größeren Displays oberhalb von 15 Zoll Bilddiagonale. Alles was kleiner und im Bereich von 10 bis 13 Zoll war, wurde als Notebook bezeichnet. Inzwischen überwiegen jedoch allgemein größere Displays, und es ist eher eine Frage des Geschmacks und der Gesamtabmessungen sowie des Gewichts, ob man von Laptops oder Notebooks spricht.
Außerdem gibt es noch Tablets und Universalgeräte, die eine Eingabe über Tastatur, Stift und Touchscreen unterstützen. Tablets erfüllen inzwischen ähnliche Funktionen wie Notebooks und Laptops und kommen dabei ebenfalls oft auf Displaygrößen jenseits der zwölf Zoll. Der wesentliche Unterschied zu Laptop und Notebook besteht jedoch darin, dass ein Tablet nur aus einem Touchscreen-Display ohne Tastatur besteht. Ergänzt wird der Touchscreen bei vielen Anbietern durch einen digitalen Stift als Eingabemedium.
Häufig bieten Tablets auch die Möglichkeit, externe Tastaturen anzuschließen, womit sie dann zu beinahe vollwertigen Notebooks (bzw. Arbeitsplatzrechnern) werden. Einige Hersteller bieten gleich beides in einem Gerät an. So lässt sich bei Modellen wie dem Microsoft Surface die Tastatur abnehmen und Windows schaltet dann automatisch in den Tablet-Modus. Diese speziellen Notebook-Tablet-Hybriden empfehlen sich zum Beispiel dann, wenn bevorzugt mit Anwendungen gearbeitet wird, die für Touchscreens optimiert sind.
Für die Arbeit im Homeoffice setzen die meisten Unternehmen auf Laptops, was den Umsatz der letzten zwei Jahre nochmals deutlich steigerte.
Mobiles Arbeiten erfordert mobile Arbeitsplätze
Wirklich konsequentes mobiles Arbeiten erfordert ein mehr oder weniger gut ausgestattetes mobiles Büro, dessen Herzstück natürlich der mobile Computer ist. Doch nicht jeder Laptop, jedes Notebook und jedes Tablet eignet sich für jeden Einsatzzweck. Schließlich soll das Gerät die gewohnte Arbeitsumgebung und dort verwendete Programme und Toolkits bieten. Bei der Ausstattung von Business-Notebooks gibt es große Unterschiede. Mediendesigner im Homeoffice brauchen eher eine gute Grafikkarte als mobile Außendienstler:innen, denen eine lange Akkulaufzeit und geringes Gewicht bei der täglichen Arbeit wichtiger sind.
Soll eine externe Tastatur anschließbar sein und ist es vorgesehen, mit mehreren Monitoren zu arbeiten? Docking-Stations stellen zusätzliche USB-, HDMI- und andere Schnittstellen zur Verfügung. Auch mehrere Monitore können Sie so fest im Homeoffice einrichten, wobei Sie das Notebook dann einfach zwischen den unterschiedlichen Docking-Stations der jeweiligen Arbeitsumgebung umstecken.
Steht keine Docking-Station zur Verfügung, reduziert sich das Angebot an Geräten, an die Sie mehr als einen zusätzlichen Monitor anschließen können. Zwar ist es möglich, jeden Laptop über Hubs mit zusätzlichen Video-Schnittstellen zu versehen. Allerdings erlauben diese Lösungen meist nicht den unabhängigen Betrieb mehrerer Monitore, sondern spiegeln nur ein Bild auf unterschiedliche Displays.
Ein weiterer Knackpunkt ist die Akkukapazität. Wie lange Sie netzunabhängig arbeiten können, hängt ganz von der Ausstattung des gewählten Rechners ab. Prozessor, Grafikkartentyp, Arbeitsspeicher und auch das verwendete Betriebssystem bestimmen, ob ein voller Arbeitstag offline machbar ist, oder das Notebook nur ausreichend Energie für eine ausgedehnte Mittagspause mitbringt.
Unser Tipp: Es gibt mittlerweile mobile Powerbanks, deren Leistung für einen mobilen Rechner ausreicht. In Kombination mit ausreichend dimensionierten Solar-Panels steht Ihrem digitalen Nomadentum im Grunde nichts mehr im Wege.
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Betriebssystemwahl: Windows, MacOS, Chromebook – oder doch eher Linux?
Im Business-Bereich dürfte für die meisten Nutzer:innen Windows oder MacOS das Betriebssystem der Wahl sein. Allerdings gibt es für Entwickler:innen gute Gründe, auch beim Laptop nicht auf das gewohnte Linux zu verzichten. Neben den Linux-typischen Toolkits und Programmen stehen auch die meisten Windows-Applikationen zur Verfügung, wenn man entsprechende virtuelle Umgebungen oder Windows-Laufzeitumgebungen über Wabi oder Wine einrichtet.
Vorteilhaft wirken sich bei Linux die hohe Stabilität und der im Vergleich zu Windows reduzierte Updatebedarf aus. Gerade wer mobil und nur mit schlechter Netzanbindung unterwegs ist weiß es zu schätzen, wenn Systemupdates nicht fast täglich den Arbeitsfluss unterbrechen oder den Start verzögern.
Nicht unerwähnt bleiben darf die zunehmende Nutzung von Chromebooks im mobilen Bereich. Chromebooks sind Notebooks mit dem Betriebssystem Chrome OS. Die Nutzungsmöglichkeiten dieser speziellen Notebooks sind jedoch sehr eingeschränkt. Alle Daten werden in der Cloud gespeichert, und es werden nur Programme aus dem Google Play Store unterstützt. Windows-Apps und Windows-Programme lassen sich nicht direkt starten.
Über Emulationen ist es zwar möglich, auf Chrome-Books auch Windows zum Laufen zu bringen. Über den Emulator lassen sich dann auch native Windows-Programme unter Chrome OS starten, wobei aber die Performance erheblich unter der Emulation leidet. Durch das eingeschränkte App-Angebot sind Chromebooks daher für die meisten Business-Nutzer:innen vergleichsweise unattraktiv.
Den passenden Business-Laptop oder ein optimales Notebook finden
Bei der Auswahl des passenden Business-Laptops steht für durchschnittliche Anwender:innen meist nicht die Rechenleistung im Vordergrund. Office-Anwendungen brauchen nicht viel Rechenkraft; hingegen benötigen Aufgaben im Bereich Foto- und Videobearbeitung erhebliche Grafikpower. Entsprechend leistungsfähige Prozessoren und Grafikkarten sind daher in diesem Bereich unverzichtbar.
Die Soundqualität von Geräten spielt nur dann eine Rolle, wenn Multimedianwendungen oder Kommunikationslösungen direkt über den Laptop laufen sollen. Meist sind Headsets oder externe Lautsprecher und Mikrofone die bessere Wahl, wenn es darum geht, Sprache oder Musik auszugeben oder Audioaufnahmen zu machen.
Weitere wichtige Kriterien sind das Gewicht und die Abmessungen. Speziell wenn Sie Geräte häufig transportieren müssen, sollten Sie auf ein geringes Gewicht und kompakte Ausmaße achten. Manch ein Hersteller bietet inzwischen schon 16-Zoll-Geräte an, die kaum mehr als 1,5 Kilogramm auf die Waage bringen.
Weitere Anforderungen betreffen weniger die inneren als die äußeren Werte der Geräte. Die Standard-Notebooks sind bestenfalls spritzwassergeschützt und empfindlich gegenüber mechanischen Belastungen. Für den Einsatz in der Produktion, auf Baustellen oder auch im Outdoor-Bereich gibt es Geräte, die nach militärischen Standards geprüft und äußerlich erkennbar besonders robust gebaut sind.
Apropos Erscheinungsbild: Dieses hat auch immer etwas mit Image zu tun, und das gilt nicht nur für Outdoor-Laptops. Gaming-Laptops beispielsweise sind häufig sehr leistungsfähig und beleuchtete Tastaturen bieten viel Komfort. Das ist vor allem für diejenigen von Vorteil, die gerne in etwas schattigeren Umgebungen ihrer Arbeit nachgehen. Dazu kommt, dass Gaming-Tastaturen häufig programmierbar sind und applikationsunabhängig den Einsatz von Makros und einer freien Tastaturbelegung erlauben.
Doch die Akzeptanz im Umfeld dieser meist sehr leistungsfähigen und auffälligen bunten Geräte ist nicht immer gegeben. Über dieses den Gamer-Laptops anhaftende Image und mögliche Reaktionen von Kund:innen beim Außendiensttermin sollte man sich bewusst sein, wenn man zum Beispiel statt zum dezenten Dell Precision-Notebook das bunte Alienware X17 vom selben Hersteller dabei hat.
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Die weltweit größten Hersteller und Notebook-Anbieter
Die fünf größten Laptop Hersteller der Welt bieten für jeden Anwendungszweck das passende System:
Hewlett Packard (HP)
Auf dem ersten Platz ist mit großem Abstand Hewlett Packard. HP hat einen Marktanteil von beinahe 25 Prozent und bietet Laptops mit ganz unterschiedlichen Betriebssystemen für jeden Einsatzzweck an. Neben der Betriebssystemvielfalt gibt es auch bezüglich des Leistungsspektrums ein großes Angebot. Von Einsteigersystemen bis hin zu teuren Profi-Geräten wird der gesamte Markt abgebildet.
Lenovo
Auf dem zweiten Platz befindet sich Lenovo mit rund 21 Prozent Marktanteil. Lenovo bietet ebenfalls Laptops in allen Preisklassen an. Seit vielen Jahren geht der Marktanteil leicht zurück.
Dell
Mit rund 16 Prozent Marktanteil liegt der Hersteller mit weitem Abstand zu Lenovo klar auf Platz drei. Dell hat seine Marktanteile in den letzten Jahren stabil halten können.
Apple
Apple hat in den letzten Jahren ASUS als Anbieter überholt und liegt nun im Ranking der größten Hersteller im Bereich Laptops und Notebooks auf Platz Vier. Das ist umso bemerkenswerter, da Apple ausschließlich Geräte im oberen Preissegment mit dem eigenen Betriebssystem MacOS anbietet. Der Marktanteil von Apple beträgt über zehn Prozent.
ASUS
ASUS hat in den letzten Jahren erhebliche Einbußen einstecken müssen und mittlerweile nur noch neun Prozent Marktanteil. Das Unternehmen befindet sich damit im Ranking der größten Laptop-Hersteller auf Rang Fünf.
Smartphone-Sicherheit: Wie Sie Ihre Geräte wirkungsvoll schützen
Ist Ihr Smartphone oder Tablet ausreichend gesichert? Der Digitalverband Bitkom rechnet mit jährlichen Schäden durch Cyberkriminalität, auch und insbesondere bei Mobilgeräten, in Milliardenhöhe. Wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter:innen und sich selbst vor solchen Risiken schützen, ohne beim Nutzwert der Geräte Abstriche zu machen?
Laut der Bitkom-Erhebung „Wirtschaftsschutz 2023“ sind im Jahr 2023 rund 72 Prozent der vom Branchenverband befragten Unternehmen Opfer von Wirtschaftsspionage, Sabotage oder Datendiebstahl geworden. Rund 61 Prozent gaben an, dass ihre digitale Kommunikation nachweislich ausspioniert worden sei oder es zumindest Hinweise darauf gäbe. Der Gesamtschaden durch Cyberkriminalität beläuft sich inzwischen auf über 200 Milliarden Euro pro Jahr, schätzt Bitkom.
Dabei erwarten die befragten Unternehmen für die Zukunft sogar noch eine deutliche Zunahme der Cyberattacken. Zugleich sah sich gegenüber früheren Studien erstmals eine Mehrheit der befragten Firmen durch Cyberattacken in ihrer Existenz bedroht.
Und doch gibt es in vielen Firmen Mängel beim technischen Geräteschutz: Es fehlen beispielsweise Regelungen für die Mitnahme von ITK-Equipment auf Geschäftsreisen. Auch eine „Clean-Desk-Policy“ die vorschreibt, dass Smartphones und andere sensible Geräte nicht offen herumliegen sollen, fehlt in vielen Firmen. Das ist besonders gefährlich, weil viele Cyberattacken nicht von außen, sondern von innen aus den betroffenen Unternehmen heraus erfolgen.
Datenverbrauch unterwegs – wie viel Datenvolumen benötigen Teams, Google Maps und Co.?
Auf Geschäftsreisen ist es besonders ärgerlich: Sie möchten auf den Server Ihres Unternehmens zugreifen oder an einer Videokonferenz teilnehmen, doch das Inklusivvolumen Ihres Mobilfunkvertrags ist bereits aufgebraucht. Sie stehen mit einer langsamen Internetverbindung da und müssen umständlich Volumen nachbuchen. Damit so etwas nicht passiert, nutzen immer mehr Business-Kund:innen bereits Tarife mit Datenflatrate oder stocken ihr Datenvolumen auf. Doch welche Anwendungen sind eigentlich so datenhungrig?
Beim Abschluss von Mobilfunkverträgen unterschätzen viele Nutzer:innen, wie viele Daten heute beim mobilen Arbeiten tatsächlich anfallen. Während die „traditionelle“ textbasierte Kommunikation per E-Mail und Instant Messenger hierbei kaum ins Gewicht fällt, verursachen die neuen Kommunikationsformen des „New Work“ inzwischen einen erheblichen Datenverkehr: Doch gerade bei wichtigen Meetings oder dringenden Projekten, die in der Firmen-Cloud liegen, sollten Sie auch unterwegs auf eine schnelle Internetverbindung vertrauen können.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Apps besonders viel Datenvolumen verbrauchen und wie Sie diese Datenmengen effektiv reduzieren können, aber auch welche Vorteile ein unbegrenztes Datenvolumen für Ihre Arbeit bringt.
Was ist und wie funktioniert Mobile Device Management (MDM)?
Für viele Unternehmen ist es längst Alltag: Das Marketing-Team arbeitet remote auf einer Fachmesse per Laptop an einer Präsentation, die IT-Administration verwaltet mit Tablets die Cloud-Einstellungen und weitere Mitarbeiter:innen greifen mit dem Smartphone auf Geschäftsdaten zu. Der Einsatz vieler unterschiedlicher Mobilgeräte erfordert eine gute Organisation und birgt zugleich Sicherheitsrisiken – aus diesem Grund benötigen Unternehmen ein effektives Mobile Device Management (MDM).
MDM ist ein Teil des Enterprise Mobility Management (EMM) und beinhaltet die standardisierte Verwaltung von mobilen Endgeräten. Die Basis dafür bilden spezialisierte Verwaltungstools. Unternehmen überwachen, verwalten und versehen alle geschäftlich genutzten Mobilgeräte nach einheitlichen Sicherheitsstandards.
Wie effektives MDM im Umfeld der Geräteverwaltung funktioniert und worauf Sie bei dessen Anwendung in Ihrem Unternehmen achten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.
Der Handy-Virenschutz: So sichern Sie Ihre Mobilgeräte gegen Schadsoftware
In den App Stores für Smartphones und Tablets gibt es viele kostenlose Apps für das Arbeiten unterwegs. Doch das bringt auch Risiken mit sich. Denn manche App installiert unerkannt Malware, Crapware und Exploits auf Ihrem Gerät. Was sich hinter diesen Begriffen verbirgt und wie Sie sich davor schützen, lesen Sie hier.
Von der Business-App, die Ihre Excel-Tabellen in andere Formate konvertiert bis zum praktischen Terminplaner, der Besprechungen mit Ihrem Outlook-Kalender abgleicht: Rund 40 Apps sind im Durchschnitt auf jedem Smartphone installiert.
Die meisten dieser Apps sind ungefährlich und machen auf Ihrem Telefon genau das, wofür sie vorgesehen sind. Doch manche Anwendungen schleusen heimlich Malware ein und greifen Ihr Unternehmen von dort an, wo es besonders verwundbar ist: von innen heraus.
Zwar sind Antivirenprogramme heute auf fast allen Firmencomputern installiert. Auch Server und Router für den Internetzugang sind in Unternehmen üblicherweise per Firewall geschützt. Doch wirklich lückenlos ist der Schutz meist nicht. Denn in vielen Firmen fehlt ein Sicherheitskonzept für Mobilgeräte. Das kann böse Folgen haben.
DeepL, Google und Co.: Das sind die besten Online-Übersetzer und so funktionieren sie
Universalübersetzer galten lange als reine Science-Fiction. Doch was etwa für die Figuren in Star Trek selbstverständlich ist, hat auch in unsere Lebenswirklichkeit Einzug gehalten: Im Internet finden Sie inzwischen Übersetzer für immer mehr Sprachen. Doch wie funktionieren die cleveren Online-Übersetzungsprogramme und wie gut sind sie wirklich? Wir zeigen Ihnen, was Google Translate, DeepL und Co. können und wo die jeweiligen Stärken und Schwächen liegen.
Im geschäftlichen Alltag kommt es immer wieder vor: Sie benötigen einen kostenlosen Übersetzer ins Englische, Französische oder Polnische. Oder sie möchten einen geschäftlichen Brief lesen, der auf Italienisch verfasst wurde. Was liegt dabei näher, als für die Übersetzung eines der bekannten oder weniger bekannten Online-Tools zu nutzen? Diese werben mit Übersetzungen ganzer Abhandlungen innerhalb von Millisekunden und einer Vielzahl der weltweit mehr als 6.500 gesprochenen Sprachen.
Eines schicken wir jedoch gleich vorweg: Das ideale Übersetzungsprogramm für alle Sprachen der Welt gibt es derzeit noch nicht. Bei professionellen Übersetzungen, erst recht in größerem Umfang, kommen Sie an menschlichen Expert:innen nach wie vor nicht vorbei. Nur die kennen alle sprachlichen Feinheiten aus Ausgangs- und Übersetzungssprache. Dennoch leisten Übersetzungs-Tools im geschäftlichen, aber auch im privaten Alltag eine gute Hilfestellung, wenn Sie schnell mal etwas verstehen möchten.
In diesem Artikel erfahren Sie, was Programme wie DeepL, Google Translate und andere heute schon leisten können – und was nicht.