Moderner Fuhrpark: Zu jeder Zeit alles im Blick
Ganz gleich ob Mietwagenverleih, Wohnanhängervermietung oder Carsharing-Angebot: Wenn Sie Fahrzeuge auf die Straße schicken, dann möchten Sie wissen, was mit Ihrem Firmeneigentum passiert. Genau das macht IoT im Rahmen der Gerätevernetzungmöglich. Und nicht nur das: Über M2M-Kommunikation können Sie Datenabgleiche durchführen, Berechtigungen ermitteln und den Zustand Ihres Fahrzeugs auslesen.
Bei unserer Zusammenarbeit mit DriveNow, einem Joint Venture zwischen der BMW Group und Sixt im Carsharing-Bereich, erfolgt die gesamte Kommunikation über das Vodafone-Netz – zum Beispiel für den Abgleich von Berechtigungen und die Bereitstellung von Standortdaten. Doch das ist noch nicht alles, der vernetzte Austausch von Daten geht künftig noch weiter: Auch die Abrechnung der genutzten Minuten, das Bezahlen von Parkgebühren, das Öffnen von Parkhäusern und die Kommunikation mit mobilen Ladestationen ist bereits in mehreren Städten über die Vodafone-IoT-Plattform möglich. Ladezeiten optimal gestalten: So bleiben Ihre IoT-Geräte immer einsatzbereit
Auch in der Lagerverwaltung und überall dort, wo Maschinen mit begrenzter Einsatzzeit arbeiten, kann das Internet der Dinge hilfreich sein. Muss ein Gabelstapler, der am Tag zuvor nur zwei Stunden gefahren ist, wirklich die ganze Nacht aufgeladen werden? Und wo befindet er sich eigentlich aktuell, wie ist sein Betriebs- und Wartungszustand? Gleiches gilt für Roboter, die autonome Arbeiten verrichten und sich bei Problemen selbstständig auf Ihrem Rechner oder gar auf dem Smartphone bemerkbar machen.
Gesundheitswesen: Patientenwohl und Qualitätsmanagement
Die automatisierte Patientenüberwachung aus der Ferne misst wichtige Vitalparameter fortlaufend und löst gegebenenfalls einen Alarm aus. Daneben können auch Medikamente und Impfstoffe bezüglich ihrer korrekten Lagertemperatur zentral überwacht werden. In der Pharmaindustrie ermöglicht IoT außerdem eine bessere Sicherung von Qualitätsstandards während der Herstellungsprozesse. Smarte Abfallentsorgung dank IoT
Die Überwachung von Sammel- und Entsorgungscontainern im öffentlichen Raum ist eine logistische Herausforderung für viele Entsorgungsbetriebe. Wenn sie die Container zu selten leeren, landen Wertstoffe vor den Containern oder gar in der Umwelt. Verkürzen sie hingegen die Abfuhrintervalle und leeren halbvolle Container, gibt es unnötig viele LKW-Fahrten. Dadurch fällt klimaschädliches CO2 an und es entstehen unnötige Kosten für die Entsorgungsbetriebe.
Füllstandsensoren können dafür sorgen, die Entleerungsfahrten zu optimieren. Die Sensoren arbeiten mit optischer Füllstandsmessung per LIDAR, einem laserbasierten Messverfahren und sind per IoT und LTE-M miteinander sowie mit einem zentralen Erfassungssystem vernetzt. Weitere Messungen wie Luftfeuchtigkeit, Geoposition oder Beschleunigung sind auf Kundenwunsch ebenfalls möglich. Alle Daten laufen dabei in einer Cloud-Plattform zusammen, die das zuständige Entsorgungsunternehmen einsehen kann.
Smart Buildings: Modernes Facility-Management ermöglicht Energieeinsparungen und mehr Komfort
Neben Smart Buildings, in denen Sensoren für ein effizienteres Energiemanagement sorgen, profitieren auch Gebäudedienstleister und Service-Anbieter von den neuen Möglichkeiten im IoT. Klassische Anwendungsfälle sind automatisierte Systeme für die Regelung von Temperatur, Licht und Sicherheit in Gebäuden. Außerdem kann beispielsweise automatisch erkannt werden, ob Kaffeemaschinen, Seifenspender oder Papiertuchspender leer sind – und es können so unnötige Kontrollgänge oder -fahrten vermieden werden. Gerade vor dem Hintergrund der Einhaltung von Energieeinsparzielen kommen die Vorteile der Vernetzung und Kommunikation zwischen Geräten zum Tragen.
Öffentlicher Sektor: Innovationsstau beseitigen und die Stadt intelligent machen
Der Öffentliche Sektor gehört zu den Bereichen mit den größten Potenzialen für IoT-Systeme. Wo dem Wachstum, etwa bei Städtebau und Verkehr natürliche Grenzen gesetzt sind, kommt es zunehmend auf die bessere Nutzung vorhandener Ressourcen an. Zahlreiche Projekte von der SmartCity bis hin zum Smart Parking sollen bestehende Anforderungen transparenter machen und bündeln und so Ressourcen-Knappheiten in der Zukunft vermeiden.