Am Fachbereich Informatik der Universität Hamburg wird fleißig am Thema Mensch-Computer-Interaktion geforscht. Für nachhaltigen Erfolg derartiger Lösungen sind nicht nur eine besonders realitätsnahe Grafik, sondern auch eine möglichst natürliche Interaktion mit der Umgebung vonnöten. Frank Steinicke ist Professor am genannten Fachbereich und bringt den Stand der Dinge auf den Punkt:
„Virtual Reality ist gekommen, um zu bleiben. Und gut beraten ist, wer darauf rasch reagiert.”
Virtual und auch Augmented Reality, kurz VR und AR, haben das Potenzial, eine neue Revolution – die virtuelle Revolution – einzuleiten. Sie ermöglichen eine neue Form der Mensch-Computer-Interaktion über natürliche Benutzerschnittstellen, dank derer wir mit unseren Daten natürlich und wie in der realen Welt interagieren können. Indem wir sprechen, zeigen, greifen. „Das ist das nächste Paradigma der Schnittstelle zwischen Mensch und Computer, und genau dafür ist VR prädestiniert”, so Professor Steinicke.