Ein Macbook auf einem schwarzen Holztisch
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Rufnummernmitnahme bei Vodafone
Frau tippt auf ihrem iPhone

Günstiges MacBook: Das wissen wir über die angebliche Chromebook-Konkurrenz

Apple soll ange­blich an der Entwick­lung eines gün­sti­gen Mac­Books arbeit­en, das möglicher­weise 2024 erscheinen wird. Es soll haupt­säch­lich Googles Chrome­book Konkur­renz machen. Wir fassen alle Gerüchte zur Ausstat­tung, zum Release und zum Preis zusammen. 

Günstige MacBooks: Gerüchte um eine Chromebook-Konkurrenz

Mit seinem Mac­Book Air und Mac­Book Pro hat Apple hochw­er­tige Lap­tops im Port­fo­lio – allerd­ings zu hohen Preisen. Min­destens 1.000 Euro müssen Käufer:innen für ein Gerät hin­le­gen: Dafür gibt es das Mac­Book Air mit M1-Chip und 13 Zoll großem Bild­schirm. Ein Mac­Book Pro ist nicht unter 2.000 Euro zu haben. Schon seit Jahren gibt es Speku­la­tio­nen um erschwinglichere Lap­top-Alter­na­tiv­en des Herstellers.

Mac­Book Air M1 vs. M2: Das unter­schei­det die Modelle

Nun kön­nten sie wahr wer­den. Ver­schiede­nen Gerücht­en zufolge will Apple ein gün­stiges Mac­Book her­aus­brin­gen. Es soll vor allem in Konkur­renz zu Googles Chrome­book ste­hen. Das meldete zuerst die tai­wane­sis­che Web­seite Dig­itimes unter Beru­fung auf nicht genan­nte Quellen aus der Indus­trie. Dann legte der renom­mierte Apple-Ana­lyst Ming-Chi Kuo auf Twitter/X nach.

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Kuo glaubt, dass der Her­steller mit dem Release eines bil­ligeren Mac­Books die derzeit schlep­pen­den Verkäufe ankurbeln wolle. Allerd­ings sei bish­er nicht endgültig entsch­ieden, ob das Gerät wirk­lich her­auskomme. Wenn ja, peile Apple pro Jahr einen Absatz von acht bis zehn Mil­lio­nen Ein­heit­en der Ein­steiger-Note­books an.

Zum Ver­gle­ich: Google verkaufte laut Dig­itimes allein 2021 über 33 Mil­lio­nen Chrome­books. Diese Note­books sind vor­wiegend im Bil­dungs­bere­ich Mark­t­führer und genau dort möchte Apple offen­bar anset­zen. Die Preise von Chrome­books starten bei etwa 250 Euro.

Design und Display des günstigen MacBooks

Das Design der gün­stigeren Mac­Books ist derzeit noch völ­lig unklar. Der Dig­itimes-Artikel spricht lediglich die ver­wen­de­ten Mate­ri­alien an. Dem­nach will Apple zwar wie bei seinen son­sti­gen Lap­tops Met­all für das Gehäuse ver­wen­den, aber bil­ligere Aus­gangsstoffe wählen als jet­zt. Zudem plant der Her­steller dem Bericht zufolge, bei mech­a­nis­chen Kom­po­nen­ten zu sparen. Bei­des soll die Kosten senken, damit das Mac­Book zu einem niedrigeren Preis ange­boten wer­den könne.

Mac­Book Air vs. Mac­Book Pro: Welch­es Note­book eignet sich für wen?

Zum Dis­play gibt es eben­falls keine gesicherten Infor­ma­tio­nen. Wenn die Gerüchteküche recht behält, kön­nte das neue Mac­Book einen 12-Zoll-Bild­schirm erhal­ten. Darüber spekuliert beispiel­sweise MacRu­mors. Schließlich gab es ein Mod­ell in dieser Größe schon ein­mal: Apple hat­te es von 2015 bis 2019 im Ange­bot. Seit der Her­steller dieses Gerät eingestellt hat, gab es immer wieder Speku­la­tio­nen darüber, ob die Dis­play-Größe zurück­kom­men könnte.

Der Blog­ger yeux1122 geht bei Naver davon aus, dass das gün­stige Mac­Book in zwei Vari­anten entwick­elt wird: mit einem 12- und einem 13-Zoll-Dis­play. Die Macher:innen berufen sich auf Infor­ma­tio­nen von Zulieferern.

Zum Ver­gle­ich: Das Mac­Book Air gibt es in Vari­anten mit 13-Zoll- und 15-Zoll-Bild­schir­men. Das Mac­Book Pro ver­fügt wahlweise über ein 14- oder ein 16-Zoll-Dis­play. Wahrschein­lich wird der 12-Zoll-Bild­schirm des gün­sti­gen Mac­Books eine gerin­gere Auflö­sung erhal­ten als die High-End-Modelle.

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Die Ausstattung des billigeren MacBooks

Welche Hard­ware Apple in dem preis­gün­sti­gen Mac­Book ver­bauen will, bleibt unklar. Es kön­nte sein, dass Apple einen älteren M2- oder sog­ar einen M1-Chip ver­wen­det, um die Kosten zu senken. Erst kür­zlich hat­te der Her­steller die neueste Gen­er­a­tion sein­er Chips vorgestellt, den M3.

Möglicher­weise wird oben­drein eine angepasste Ver­sion von macOS zum Ein­satz kom­men. Denkbar wäre auch ein hybrides Betrieb­ssys­tem, so wie eine Kom­bi­na­tion aus macOS und iPa­dOS. Nutzer:innen kön­nten dann Apps aus dem App-Store darauf instal­lieren. Damit würde Apple Google zum Vor­bild nehmen: Auf Chrome­books laufen Android-Apps.

Günstiges MacBook: Was ist über den Release-Termin bekannt?

Es bleibt ungewiss, ob das gün­stige Mac­Book tat­säch­lich auf den Markt kom­men wird. Entsprechend gibt es auch keine Angaben über den Release-Ter­min – sehr wohl aber Speku­la­tio­nen. Dem Dig­itimes-Bericht zufolge dürfte das Gerät früh­estens in der zweit­en Jahreshälfte 2024 auf den Markt kommen.

Der Grund: Es gebe noch keine Hin­weise auf einen Pro­duk­tion­sstart bei führen­den Apple-Zulief­er­ern. Damit ist ein baldiger Release unwahrschein­lich. Dage­gen meint der Blog­ger yeux1122 bei Naver, dass es schon einige Aktiv­itäten bei den Pro­duzen­ten von Bauteilen gebe.

Wenn das Lap­top ab Juli 2024 auf den Markt kommt, kön­nte Apple es auf sein­er Entwick­lerkon­ferenz WWDC vorstellen, die tra­di­tionell im Juni stattfindet.

Günstiges MacBook: Wie hoch ist der Preis?

Sich­er ist wohl, dass das bil­ligere Mac­Book weniger kosten wird als das Mac­Book Air – also unter 1.000 Euro. Manche Gerüchte im Inter­net gehen von einem Preis um die 700 Euro aus. Andere nen­nen die Summe von 500 Euro – die kön­nte real­is­tis­ch­er sein, wenn Apple wirk­lich den Bil­dungs­bere­ich ins Visi­er nehmen will. Bei allen Angaben han­delt es sich aber um reine Speku­la­tio­nen, es gibt dazu kein­er­lei Hinweise.

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