Red Dead Redemption 2
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Red Dead Redemption 2: So zähmst Du Pferde

Ein Cow­boy ist nichts ohne sein Pferd: Wir ver­rat­en Dir, wie Du bei Red Dead Redemp­tion 2 wilde Pferde ein­fan­gen und sie zäh­men kannst. Denn auch der tough­este Revolver­held muss im Umgang mit den Vier­bein­ern geübt sein.

Das Reit­en zählt zu den wichtig­sten Fea­tures von Red Dead Redemp­tion 2. Kein Wun­der, schließlich sind Pferde mehr als nur ein Fort­be­we­gungsmit­tel im Wilden West­en. So kannst Du in den Sat­teltaschen jede Menge ver­stauen und Deine Waf­fen an ihnen befes­ti­gen. Auch für den Kampf sind Pferde wichtig: Wenn Dein Ross Dir ver­traut, kannst Du sog­ar spezielle Manöver aus­führen. Dann kann sich Dein Gaul beispiel­sweise vor einem Geg­n­er auf­bäu­men, was ein­schüchternd wirkt. Aber natür­lich ist es bis dahin ein langer Weg, wenn es sich um ein ursprünglich wildes Pferd han­delt. Alter­na­tiv kannst Du Dir natür­lich auch ein­fach ein Pferd kaufen, oder eines stehlen, aber als echter Cow­boy ist es natür­lich deut­lich cool­er, sich selb­st ein Reit­ti­er zu organ­isieren. Doch wie funk­tion­iert das Ein­fan­gen in RDR2?

So fängst Du Dir Dein eigenes Fortbewegungsmittel

Aller Anfang ist schw­er: Zunächst ein­mal musst Du ein wildes Pferd find­en und anschließend mit dem Las­so ein­fan­gen. Auch klar, dass ein Wildti­er dies nicht unbe­d­ingt toll find­et. Daher gilt es, das Pferd zu beruhi­gen. Auf der Xbox musst Du dafür die X-Taste drück­en, auf der PlaySta­tion hinge­gen die Viereck-Taste. Anschließend ste­ht das das Ein­re­it­en an. Wenn Du nahe genug an das einge­fan­gene Tier herangekom­men bist, musst Du im gekon­nt auf den Rück­en sprin­gen. (auf der Xbox One mit der Y-Taste, auf der PlaySta­tion mit der Dreieck-Taste). Anschließend startet eine Rodeo-Sequenz, da das Tier ver­suchen wird, Dich abzuwerfen.

Du musst den Bewe­gun­gen des Pfer­des in diesem Fall ent­ge­gen­s­teuern, um das Gle­ichgewicht zu hal­ten. Dafür ver­wen­d­est Du den linken Analog­stick. Dies ist prak­tis­cher­weise gar nicht so schw­er, wie es sich anhört. Wenn Du Dich geschickt anstellst, beruhigt sich der Gaul inner­halb von weni­gen Sekun­den. Dann musst Du das Pferd noch ein­mal beruhi­gen und schon kannst Du es als Reit­ti­er ver­wen­den. Allerd­ings musst Du es solange reit­en, bis es von der Ver­trautheit her Stufe eins erre­icht hat, son­st gilt es nicht als Dein Pferd. Dies ist nur der erste Schritt ein­er hof­fentlich lan­gen Fre­und­schaft. Wir haben für Dich nun noch ein paar Tipps, was Du beim The­ma Pferde und Ver­trautheit beacht­en musst.

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Video: Youtube / Rockstar Games

Das solltest Du zum Vertrauen wissen

Ver­trauen ist wichtig für den Umgang mit Deinem Pferd. Diese Eigen­schaft wird in fünf Stufen gemessen, mit jed­er Stufe gibt es weit­ere Vorteile. Um gemein­sam Ver­trauen aufzubauen, gibt es mehrere Möglichkeit­en. So bringt das Stre­icheln des Pfer­des schon einen Zugewinn, hat allerd­ings auch eine Abklingzeit von 45 Sekun­den, bis Du es erneut ein­set­zen kannst. Anson­sten sind viele der Optio­nen eigentlich selb­sterk­lärend. Wenn Dein Pferd aufgeregt ist, soll­test Du es beruhi­gen. Falls es schmutzig ist, soll­test Du es entwed­er striegeln oder alter­na­tiv durchs Wass­er reit­en. Auch das Auf­tra­gen von Salbe hil­ft, eine gemein­same Basis mit dem Pferd zu find­en, genau­so wie das Führen an der Leine oder das Abladen von Last. Nicht zu vergessen: Du soll­test Dein Pferd auch von Zeit zu Zeit füttern.

Diese Aktio­nen helfen dabei, damit aus einem einge­fan­genen Pferd Dein Pferd wird, und es Deinen Befehlen gehorcht. Am Anfang hat es noch die Ver­trauensstufe 0, ab Stufe 1 kannst Du einem neuen Pferd als Reit­ti­er ver­trauen. Sobald Du Stufe zwei erre­icht hast, erhält Dein Pferd ein zusät­zlich­es Seg­ment bei den Balken für Gesund­heit und Aus­dauer; weit­er­hin kann sich das Tier auf Befehl auf­bäu­men. Ab Stufe drei kommt ein weit­eres Seg­ment Gesund­heit und Aus­dauer hinzu, zudem kann das Pferd rutschend wen­den und stop­pen. Wenn Dein Ver­trauensver­hält­nis das Max­i­mum erre­icht hat, kann Dein Reit­ti­er im Stand tra­ben und seitwärts gehen und erlangt zudem noch ein weit­eres Seg­ment an Aus­dauer und Gesundheit.

Rassen und Klassen-Guide

Die Pferde wer­den in Red Dead Redemp­tion 2 in Klassen und Rassen unterteilt. Es gibt sieben ver­schiedene Klassen und 19 Rassen, die den jew­eili­gen Klassen ange­hören. Die am häu­fig­sten vork­om­mende Klasse sind die Reit­tiere, die unter­durch­schnit­tliche bis durch­schnit­tliche Werte und eine Stan­dard-Wendigkeit haben. Zugpferde sind meist große, kräftige Rassen, die aber dafür langsam und kaum wendig sind. Stre­itröss­er ähneln den Zugpfer­den, bieten aber bessere Gesund­heit und Aus­dauer, eine Stan­dard-Wendigkeit und eine niedrigere Geschwindigkeit. Arbeit­spferde hinge­gen haben, wie der Name schon andeutet, eine hohe Aus­dauer bei wenig Beschle­u­ni­gung sowie durch­schnit­tliche Gesund­heit, Wendigkeit und Geschwindigkeit.

Die schnell­sten Tiere sind die Ren­npferde, die auch über eine exzel­lente Beschle­u­ni­gung ver­fü­gen. Dafür lässt die Aus­dauer zu wün­schen übrig, die Wendigkeit hinge­gen ist gut. Weit­er­hin gibt es noch die soge­nan­nten viel­seit­i­gen Pferde, bei denen Eigen­schaften von zwei Klassen kom­biniert wur­den. Dazu gehören zum Beispiel Araber: Diese Züch­tung wird den über­lege­nen Pfer­den zugerech­net und bietet mit die besten Werte im Spiel. Falls Du übri­gens noch auf der Suche nach weit­eren Tipps für das Spiel bist: In unserem Mega-Artikel ver­rat­en wir Dir, welche East­er Eggs im Spiel ver­steckt sind.

Zusammenfassung

  • Bei Red Dead Redemp­tion 2 kannst Du Pferde kaufen, stehlen oder selb­st ein­fan­gen. Let­zteres ist dabei sicher­lich der gün­stig­ste Weg.
  • Beim Ein­fan­gen von Pfer­den soll­test Du beacht­en, dass Du die Tiere danach auch zäh­men musst.
  • Weit­er­hin ist es wichtig, danach das Ver­trauen der Pferde zu erlan­gen. Dies funk­tion­iert durch viele ver­schiedene Aktio­nen, wie Striegeln oder Streicheln.
  • Die Pferde in Red Dead Redemp­tion 2 wer­den in Klassen und Rassen unter­schieden. Jede Klasse hat dabei ver­schiedene Vor- und Nachteile. Die Pferde mit den besten Werten sind übri­gens Araber.

Spielst Du auch schon Red Dead Redemp­tion 2? Was für ein Pferd hast Du und wie bist Du zu Deinem Reit­ti­er gekom­men? Hin­ter­lasse uns doch ein­fach Deine Nachricht über die Kommentarfunktion!

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