Was ist für Ihre Bedürfnisse besser geeignet: ein Kabel- oder ein DSL-Internetanschluss? Im Laufe der Jahre hat sich sowohl beim ehemaligen Telefonkabel als auch bei der Koaxialtechnik viel getan. Was hinter den Technologien steckt und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen, erfahren Sie hier.
Beim Festnetz-Internetanschluss via Koaxialkabel sind inzwischen bis zu einem Gigabit pro Sekunde im Download möglich – bis zu zehn Gigabit sind hier in Planung. Im DSL-Bereich dagegen sind aktuell maximal 250 Megabit pro Sekunde möglich. Für viele Anwendungsfälle ist das ausreichend, doch mit wachsendem Datenaufkommen kommt die Technologie langsam an ihre Grenzen.
Laut statista nutzten in Deutschland 2023 ganze 24,3 Millionen Teilnehmer:innen DSL-Technik für ihren Internetanschluss. 8,7 Millionen setzten auf Kabel-Internet. 4,2 Millionen Anschlüsse laufen bereits über Glasfaser. DSL hat also immer noch den höchsten Marktanteil, was nicht zuletzt an der breiten Verfügbarkeit der Technologie liegt. Trotzdem gibt es gute Gründe, wo möglich auf Glasfaser oder Kabel aufzurüsten.
Wie funktionieren DSL & Kabel – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Grundsätzlich bieten DSL & Kabel für Ihr Unternehmen einen zuverlässigen und schnellen Internetanschluss (eventuell in Verbindung mit Telefonie). Die Frage, ob „DSL oder Kabel“ ist allerdings berechtigt, da beide Anschlussarten unterschiedlich funktionieren, Vor- und Nachteile mit sich bringen und andere Voraussetzungen haben. Zunächst geht es um die wichtigsten Unterschiede zwischen DSL und Kabel in der Funktionsweise der beiden Techniken:
Der Begriff „DSL” steht für „Digital Subscriber Line” oder frei übersetzt „Digitaler Teilnehmeranschluss”. Die Übertragung erfolgt dabei über das Telefonnetz, das aus Kupferleitungen besteht. Technisch gesehen handelt es sich beim DSL-Kabel um ein doppeltes, verdrilltes Kupferkabel mit vergleichsweise geringem Durchmesser (unter einem Millimeter). Es wird bis zur sogenannten TAE-Dose („Telefon-Anschlusseinheit”) in die jeweilige Wohn- oder Geschäftseinheit verlegt und dort an einen DSL-fähigen Internet-Router angeschlossen.
Im Vergleich zu ISDN, dem Vorgänger von DSL, sind per VDSL deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich. Ein Grund hierfür ist unter anderem, dass DSL einen deutlich breiteren Frequenzbereich nutzt als ISDN. Innerhalb dieses großen Frequenzbereiches werden Dienste wie Telefon, Fax und Internet in einem gemeinsamen Datenstrom bereitstellt. Telefonleitungen aus Zweidraht-Kupferkabeln, wie sie für DSL-Anschlüsse verwendet werden, existieren schon seit ungefähr 100 Jahren, wodurch die alte Verkabelung weiter genutzt werden kann.
Business Internet Pro-Tarif
Egal, ob Sprache oder Daten: Mit Kabel-Internet und Highend-Features stellen Sie Ihr Unternehmen professionell auf.
Ein Kabelanschluss läuft hingegen über den TV-Anschluss und setzt somit einen solchen voraus. Kabelanschlüsse wurden im Westen Deutschlands Mitte der 1980er-Jahre in großer Zahl über Koaxialkabel verlegt. Ziel war es, die störanfällige analoge Funk-Fernsehtechnik per Hausantenne durch eine Kabelverbindung in jeden Haushalt zu ersetzen.
Bis auf wenige Ausnahmen im ländlichen Raum ist dieser Ausbau heute abgeschlossen – und so liegt inzwischen in nahezu jedem Haushalt (und Firmengebäude) ein zweiadriges Koaxialkabel mit entsprechenden Anschlussdosen in vielen Räumen oder zumindest im Hausanschlussraum im Keller.
Diese Kabel können seit Anfang der 2000er-Jahre auch für Internetverbindungen genutzt werden, da sie seitdem einen sogenannten Rückkanal unterstützen. Denn jeder Internetanschluss braucht jeweils einen Kanal zum Abrufen von Daten („Download“) und einen Kanal zum Heraufladen („Upload“).
In einem Gebäude mit mehreren Parteien nutzen alle Haushalte oft einen einzigen, gemeinsamen Kabelanschluss. Für den Kabelfernseh-Empang war dies nie ein Problem, da hierbei nur vergleichsweise wenige Daten in nur eine Richtung übertragen werden. Soll jedoch ein solches Haus mit Kabel-Internet versorgt werden, sind einzelne Rückkanäle erforderlich und natürlich müssen die Kabel in der Lage sein, Daten mehrerer Teilnehmer gebündelt zu transportieren. In der Summe kommen so leicht mehrere Gigabit pro Sekunde am Hausanschlusspunkt im Keller zusammen. Daher erfordert die Einrichtung von Kabel-Internet meist einen eigenen Glasfaser-Anschluss bis an das Gebäude heran („Fiber to the Building”, FTTB). Hier wird also der Kabelanschluss mit Glasfaser kombiniert.
Je nach Internet-Anschlusstechnologie werden verschiedene Kabelarten ins Gebäude verlegt. Manchmal auch mehrere auf einmal.
Weitere Unterschiede zwischen DSL & Kabel
Damit Sie noch leichter entscheiden können, ob DSL oder Kabel-Internet zu Ihren Ansprüchen passt, finden Sie hier die wichtigsten Eckpunkte zu den beiden Techniken im Vergleich. Eine ausführliche Erörterung finden Sie in den einzelnen Kategorien.
Geschwindigkeit
Der schnellste derzeit verfügbare DSL-Standard ist VDSL2. Das „V” steht hier für „Very High Data Rate” und ist auch die Basis aktueller Vodafone-Internetanschlüsse via DSL. Mit den Vodafone Business DSL-Tarifen für Geschäftskunden erreichen Sie in Kombination mit VDSL Vectoring eine Übertragungsrate von maximal 250 Megabit im Downstream (theoretisch sogar 400 Megabit pro Sekunde), also beim Download oder Streaming; und 40 Megabit im Upstream, also beim Hochladen von Daten ins Internet. Dieser Tarif eignet sich für die meisten Anwendungen und den gleichzeitigen Betrieb von vielen Internetarbeitsplätzen.
COAX-Glasfaser bietet gegenüber herkömmlichem DSL enorme Geschwindigkeitsvorteile.
Mit den Kabel-Tarifen von Vodafone erreichen Sie dank DOCSIS 3.1 hingegen bis zu 1.000 Megabit im Downstream. Auch der Upstream profitiert von der Kabeltechnik. Bis zu 50 Megabit sind darüber möglich. Damit lohnt sich ein Kabelanschluss gerade für Unternehmen mit vielen Mitarbeiter:innen, für die niedrigere Bandbreiten nicht ausreichen.
Sollten Sie sich für einen Highspeed-Anschluss entscheiden und viele Geräte bei Ihnen im Büro auch untereinander oder mit einem On-Premises-Server zusammenarbeiten, sollten Sie einen Router mit Wifi 6 in Erwägung ziehen. Der neue WLAN-Standard deutlich höhere Datenraten, beispielsweise 600 bis 1.200 Megabit pro Sekunde im 5-Gigahertz-Netz. Zum Vergleich: Bei Wifi 5 sind es nur 215 bis 860 Megabit.
Verfügbarkeit
DSL ist die am weitesten verbreitete Anschlussart in Deutschland. Laut Statista ist für 94,92 Prozent der deutschen Haushalte DSL verfügbar (Stand: Juni 2023). Dadurch bekommen Sie bei nahezu jedem Internetanbieter auch DSL-Tarife angeboten. Gerade in den ländlicheren Regionen ist DSL oftmals alternativlos, da die anderen Techniken Glasfaser und Kabel dort noch nicht so weit verbreitet sind.
So können nur 63,48 Prozent aller deutschen Haushalte auf einen Kabelanschluss für Internet zurückgreifen. Bei Glasfaser sind es sogar lediglich 28,22 Prozent. In den kommenden Jahren dürfte aber vor allem die Anzahl der Haushalte ansteigen, die Glasfaser nutzen können. Schon jetzt zeigt eine Grafik bei Statista, dass es 2018 etwa 1,1 Millionen Glasfaseranschlüsse gab. Bis 2022 stieg die Zahl auf 3,4 Millionen. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum fiel die Zahl der DSL-Anschlüsse von 25 auf 24,7 Millionen, während die Zahl der Kabelanschlüsse von 8 auf 8,7 Millionen anstieg.
Gerade, wenn sie längerfristig planen, sind also Kabel- und Glasfaseranschlüsse Ihre erste Wahl, da es sich um zukunftssichere Technologien handelt.
Tarifoptionen
Bei Vodafone bekommen Sie DSL- und Kabelinternet sowohl mit, als auch ohne Telefonanschluss. Das spart Ihnen gegebenenfalls einen Teil der monatlichen Gebühren – speziell dann, wenn Sie ggf. komplett auf IP-Telefonie setzen wollen.
DSL-Telefonie über die üblichen Internettarife unterstützt dabei bis zu zwei gleichzeitige Sprachkanäle. Ein passender Router ist für die Dauer des Tarifs ebenso inkludiert. Folgende Tarifoptionen stehen Ihnen bei DSL-Tarifen zur Verfügung:
16 Megabit pro Sekunde
50 Megabit pro Sekunde
100 Megabit pro Sekunde
250 Megabit pro Sekunde
Zum Vergleich finden Sie hier die Tarifoptionen für Kabeltarife bei Vodafone. Ist ein Telefonanschluss inkludiert, sind damit bis zu vier Sprachkanäle gleichzeitig möglich. Nur bei 100 Megabit pro Sekunde können sie lediglich zwei Sprachkanäle nutzen. Zudem bekommen Sie auf Wunsch eine FRITZ!Box zum Tarif hinzu:
100 Megabit pro Sekunde
300 Megabit pro Sekunde
500 Megabit pro Sekunde
1000 Megabit pro Sekunde
Business Internet Pro-Tarif
Egal, ob Sprache oder Daten: Mit Kabel-Internet und Highend-Features stellen Sie Ihr Unternehmen professionell auf.
Im Folgenden finden Sie die notwendigen Hardware-Komponenten für DSL- und Kabelanschlüsse. Beide Anschlussarten unterscheiden sich hier kaum in der Anzahl der Komponenten, sondern vielmehr in der Art der Hardware.
Hardware für DSL-Anschlüsse
Telefonanschluss mit Telefondose in Gewerbeeinheit/Firmengebäude
DSL- oder VDSL-Router
Hardware für Kabelanschlüsse
TV-Kabelanschluss
Multimediadose
Kabelmodem mit WLAN-Funktion oder WLAN-Router mit Kabelmodem
Ethernet-Kabel und andere Kabel liegen neuen Routern und Modems meist bei. Sollte Ihr Router aber besonders weit vom Endgerät entfernt sein, brauchen Sie möglicherweise längere Kabel.
Kosten
Normalerweise gibt es keinen nennenswerten Unterschied zwischen den Preisen für DSL- und Kabeltarife mit derselben Geschwindigkeit. Heißt: Sie zahlen für einen DSL-Tarif mit 250 Megabit Downstream normalerweise genauso viel wie für einen Kabeltarif mit 250 Megabit pro Sekunde, wobei die angebotenen Up- und Downloadraten sich im Einzelfall je nach Technologie unterscheiden.
Haben Sie mehrere Unternehmensstandorte, sollten Sie sich Im Zuge der Einrichtung auch darüber Gedanken machen, wie Sie die Standorte miteinander vernetzen. Für besonders stabile und schnelle Verbindungen empfehlen sich die Technologien MPLS oder SD-WAN, die wir Ihnen in separaten Beiträgen im Detail vorstellen.
Typische Störfaktoren und passende Abhilfe
Eine gewisse Störfestigkeit erreichen Kupferkabel für DSL-Anschlüsse dadurch, dass die Adern ineinander verdreht sind. Dieses sogenannte „Verseilen” des Kabels sorgt ähnlich wie bei Ethernet-Kabeln dafür, dass sich mögliche Störeinflüsse von außen (sowohl elektrischer als auch magnetischer Art) nicht so leicht im Kabel auswirken können. Auch das sogenannte „Übersprechen” zwischen mehreren eng aneinander liegenden Kabeladern mehrerer Kund:innen wird so verhindert.
Hingegen sind Koaxialkabel, die beim Kabel-Internet zum Einsatz kommen, technisch deutlich besser abgeschirmt und können daher auch zwischen zwei weiter entfernten Endpunkten problemlos eingesetzt werden. Mit anderen Worten: Koaxialkabel können deutlich länger als DSL-Kabel sein, ohne dass sie mit Störeinflüssen zu kämpfen haben.
Kabel-Internet punktet gegenüber DSL unter anderem im Downstream-Bereich.
Allerdings haben Kabelanschlüsse dafür den Nachteil, dass die Geschwindigkeit schwanken kann. Das passiert zum Beispiel, wenn mehrere Mitarbeiter:innen im selben Firmengebäude über dasselbe Kabel große Datenmengen herunterladen oder gleichzeitig surfen. Kommt es zu einem derart hohen Aufkommen, macht sich das bei allen Anschlüssen bemerkbar, da es meist keine separaten Leitungen ins Gebäude gibt. Das kann vor allem bei Breitbandanschlüssen auf dem Land zu Einbrüchen führen, wenn diese geringere Maximalgeschwindigkeiten bieten.
Bei DSL-Anschlüssen gibt es dieses Problem nicht, da jede Gewerbeeinheit normalerweise einen eigenen Anschluss an das Telefonnetz hat.
Im Folgenden führen wir Ihnen die wichtigsten Vor- und Nachteile von DSL und Kabel im Vergleich auf. So können Sie für sich entscheiden, ob DSL oder Kabel für Sie besser ist.
Vor- und Nachteile von DSL
Die Vorteile von DSL
große Auswahl an Tarifen und Anbietern
in fast allen Regionen Deutschlands verfügbar
eigene Leitung ohne große Geschwindigkeitsschwankungen
Die Nachteile von DSL
maximale Geschwindigkeiten abhängig von der Entfernung zum Verteilerkasten
Downstream langsamer als bei Kabel-Internet
insgesamt niedrigere Maximalgeschwindigkeiten als Kabelanschlüsse
störungsanfälliger als Kabelanschlüsse
Jetzt informieren: Glasfaser ist der Standard
Sie möchten Ihr Unternehmen sicher und zuverlässig vernetzen? Mit uns haben Sie die passende Anbindung. Wir bieten extra hohe Bandbreiten – dank unseres eigenen Glasfasernetzes, Fiber-to-the-Home (FTTH) und weiteren Verlegearten. Damit sind sogar Turbo-Geschwindigkeiten bis 10 Gbit/s im Download drin.
Bei den meisten Produkten können Sie als Geschäftskunde von Vodafone außerdem eine oder mehrere feste IP-Adressen dazubuchen.
schnellere Maximalgeschwindigkeiten als DSL (Up- und Download)
weniger störungsanfällig als DSL-Anschlüsse
Anschluss zusätzlich für TV und Telefonie nutzbar
Nachteile von Kabelanschlüssen
vor allem in ländlichen Gebieten nicht immer verfügbar
mögliche Schwankungen bei gemeinsamer Nutzung (ein Kabel für alle Nutzer:innen im Haus)
Die Alternativen: Internet via FTTD, LTE, 5G und SD-WAN
Es gibt für spezielle Anforderungen und Anwendungen auch weitere Optionen für schnelle und zuverlässige Internetverbindungen. Diese sind unter anderem:
FTTD (Fiber to the Desk): Hierbei wird eine eigene Glasfaserleitung mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde direkt an jeden Arbeitsplatz verlegt.
Internet via LTE oder 5G und 5G+: Hier sind mit dem GigaCube 5G bis zu 300 Megabit pro Sekunde und mit einem entsprechenden Smartphone bei 5G+ sogar bis zu 1 Gigabit pro Sekunde erreichbar.
MPLS (Multiprotocol Label Switching): Diese Technologie ist speziell für Hybrid-Cloud-Anwendungen interessant, die besonderen Anforderungen an geringe Latenzzeiten haben und jederzeit garantierte Bandbreiten benötigen.
SD-WAN (Software-Defined Wide Area Network): Hier wählt eine intelligente Steuerungssoftware den jeweils besten Übertragungsweg für eine bestimmte Anforderung aus.
Während Sie diesen Text lesen, investiert Vodafone fortlaufend weiter in den Netzausbau und das Zusammenwachsen der verschiedenen Technologien, um allen Kunden die bestmögliche Technologie zugänglich zu machen. Wir unterstützen Sie gern bei Ihrem Einstieg ins Kabel-Internet oder zu anderen Anschlussarten.
Standortvernetzung via SD-WAN
Mit SD-WAN vernetzen Sie Standorte schnell und zuverlässig. Legen Sie individuelle Regeln fest und nutzen Sie sämtliche verfügbaren Übertragungsmedien einschließlich Mobilfunk.
Die Frage, ob Kabel-Internet oder DSL die bessere Übertragungstechnik ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Jede der Übertragungsarten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und eignet sich, besonders in Kombination mit Glasfaser im Backbone, jeweils für fast alle gängigen Anforderungen. An vielen Orten in Deutschland ist zudem die mobile Datennutzung gut ausgebaut und bietet schnelles, leistungsstarkes Internet. Wo kein physischer Anschluss möglich ist, kann das also auch eine praktikable Alternative sein.
Während DSL eine Art physikalische Datensicherheit durch eigene Leitungen bis zur Vermittlungsstelle herstellt, punktet Kabel-Internet mit schneller, volldigitaler Einrichtung und sehr hohen Downstream-Geschwindigkeiten. Gerade in Kombination mit dem leistungsstarken Glasfaser-Backbone von Vodafone ist diese Übertragungstechnologie derzeit wohl die beste Datenverbindung, sofern sie am Wunschstandort verfügbar ist.
Kabel- und DSL-Anschlüsse unterscheiden sich durch ihre Anschlussart. Kabel-Internet läuft über die Koaxialkabel eines Fernsehanschlusses, während DSL-Anschlüsse über Kupferkabel der Telefonleitung möglich sind.
Kabel-Internet ist in der Regel schneller und stabiler als DSL. Allerdings ist DSL im Vergleich zu Kabel flächendeckend verfügbar.
Kabel-Internet ist durch die höheren Geschwindigkeiten zukunftssicherer als DSL. Beide Techniken dürften aber in den nächsten Jahrzehnten von Glasfaser abgelöst werden, das noch einmal deutlich höhere Übertragungsraten ermöglicht.
Was ist SAP Cloud Integration und welche Vorteile bietet sie?
SAP Cloud Integration ist eine Middleware, die es ermöglicht, eine Vielzahl von Anwendungen und Systemen problemlos miteinander zu verbinden. Unternehmen können mit Hilfe der Integrationslösung Daten und Prozesse zwischen On-Premises-Systemen und Cloud-Anwendungen nahtlos austauschen – sowohl von SAP- als auch von Drittsystemen. Erfahren Sie hier alle wichtigen Details zu den Funktionen und Vorteilen des Systems.
Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Anwendungen in die Cloud. Gründe dafür sind meist Kostenersparnis, Sicherheit und einfaches Management. Gerade in Unternehmen mit historisch gewachsenen IT-Landschaften steigt damit die Zahl der Schnittstellen (APIs). Dies wiederum führt zu einem erhöhten Aufwand bei der Überwachung und Kontrolle.
SAP hat die Cloud Integration Platform entwickelt, um Technologieteams darin zu unterstützen, die wachsende Komplexität moderner IT-Landschaften zu bewältigen. Mithilfe von vordefinierten Integrationspaketen können sie Dienste wie Lotus Notes, SAP-Standardlösungen, Microsoft Outlook und andere Office-Dienste im Unternehmen reibungslos in das eigene System integrieren und in die Cloud auslagern. So sind alle Daten stets in Echtzeit synchronisiert und konsistent.
Adobe Creative Cloud: Was bietet das Grafikpaket für Kreative?
Mit Produkten wie Photoshop, Dreamweaver und InDesign gehört Adobe zu den führenden Anbietern von Grafik-, Webdesign- und Layoutsoftware. Mehr als 20 Programme und digitale Services umfasst die Adobe Creative Cloud, in der der Hersteller seine Grafikwerkzeuge bündelt. Was alles in diesem Paket enthalten ist, wie Sie die Adobe Creative Cloud für Ihr Business nutzen und welche Alternativen es dazu gibt, lesen Sie hier.
Seit vielen Jahren ist Adobe Photoshop so etwas wie der Quasi-Standard unter den Bildbearbeitungsprogrammen. Längst ist es aufgrund seiner großen Verbreitung zum Oberbegriff für eine ganze Produktgattung geworden.
Als Datenträger oder Download gibt es die Software allerdings schon lange nicht mehr zu kaufen. Adobe setzt bei seinen Grafik- und Designwerkzeugen inzwischen ganz auf Cloud-basierte Software im Abomodell: die Adobe Creative Cloud. Wir erklären Ihnen, wie das genau funktioniert und was Sie beachten sollten, wenn sie die Grafikcloud für Ihr Unternehmen nutzen möchten.
Ob Kfz-Werkstatt, Restaurant oder Kosmetikerin: Mit einem professionellen Internetauftritt können sich kleine und mittelständische Betriebe einen klaren Vorsprung zur Konkurrenz verschaffen. Die meisten Unternehmen sind mittlerweile in der einen oder anderen Form im Netz präsent – eine eigene Website besitzen sogar rund 70 Prozent. Wer damit richtig glänzen möchte, braucht allerdings eine maßgeschneiderte Lösung, die zum Unternehmen passt. Können gängige Website-Builder-Tools diese Herausforerung meistern?
Zuverlässiger Service und Qualität sprechen für sich. Allein auf einen guten Ruf können sich kleine und mittelständische Betriebe aber nicht mehr verlassen.
99 Prozent der Deutschen kaufen inzwischen gelegentlich oder sogar regelmäßig online ein: Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung der Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK) unter 1001 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren im Sommer 2023.
Eine gute, informative Website ist aber selbst für jene Kund:innen relevant, die gerade nicht online einkaufen: So zeigt eine andere Studie von Splendid Research aus dem Jahr 2021, dass sich 34 Prozent der Konsument:innen vor einem Produktkauf überwiegend online informieren – sogar dann, wenn sie das eigentliche Produkt „offline“, also im klassischen Präsenzhandel erwerben. Der Internetauftritt und die eigene Website werden also gerade für kleine und mittelständische Unternehmen nicht nur im Endkundengeschäft immer wichtiger.
Wer jetzt befürchtet, eine Programmiersprache zum Erstellen der eigenen Website erlernen zu müssen, kann jedoch beruhigt sein. Neben verschiedenen Lösungen für individuell programmierte Webseiten gibt es viele unterschiedliche Anbieter für Baukastensysteme. Hier können Sie ohne große Vorkenntnisse sehr gute Ergebnisse erzielen und eine Webseite nach Ihren Vorstellungen selbst erstellen. Informieren Sie sich jedoch über die verschiedenen Anbieter und Plattformen, bevor Sie etwas entsprechendes buchen.
0900: Premium-Rufnummern und deren Abrechnungsmodelle im Überblick
Sie bieten Ihren Kund:innen eine hochwertige, qualifizierte Beratung am Telefon und möchten diesen Service unkompliziert abrechnen? Über sogenannte Servicenummern oder Mehrwertdienste mit der Rufnummer 0900 ist dies besonders einfach möglich.
Von der IT-Hotline bis zum Wochenend-Notfalldienst: Es gibt viele gute Gründe, Ihren Kund:innen hochwertige Premiumservices per Telefon anzubieten. Erbrachte Dienstleistungen können Sie umständlich per separatem Schreiben in Rechnung stellen – oder ganz bequem über die Telefonrechnung.
Der Gesetzgeber hat hierfür die sogenannten Mehrwertdienste als praktischen Bezahlweg ins Gesetz aufgenommen. Was darunter zu verstehen ist und wie Sie solche 0900er-Rufnummern auch für Ihr Business nutzen, erfahren Sie hier.
EU-Taxonomie: Wie umweltfreundliche Unternehmen wirtschaftlich gestärkt werden sollen
Kaum ein Thema beschäftigt Unternehmen derzeit mehr als die Energiewende und die noch recht jungen Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die EU-Taxonomie schafft verbindliche Standards mit denen Unternehmen aufzeigen, ob und wie „grün“ sie wirtschaften und investieren. Was sich dahinter verbirgt und wer von der EU-Taxonomie-Verordnung betroffen ist, erfahren Sie hier.
Den „Green Deal“ versteht die EU-Kommission als umfassende Wachstumsstrategie und will damit Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent umgestalten. Um die Finanzierung des grünen Wachstums zu stärken, hat die EU im Jahr 2020 die Taxonomie-Verordnung auf den Weg gebracht.
Für viele Unternehmen gelten die Regeln der EU-Taxonomie bereits, für andere treten sie nun schrittweise in Kraft. Um Ihr Geschäftsmodell entsprechend zu verändern, ist technisches Knowhow gefragt. Auch die Abschlussprüfer betreten hier Neuland. Eine gute Vorbereitung ist daher wichtig.