Die Private Cloud bietet Ihnen mehr Kontrolle und Sicherheit als eine Public Cloud. Durch den Single-Tenant-Zugang können Sie genau die Sicherheitsanforderungen und Datenschutzstandards durchsetzen, die Sie für Ihr Unternehmen benötigen.
Bei Ihrer Private Cloud entscheiden Sie selbst über die eingesetzten Sicherheits- und Zugangstechnologien und über die Form Ihrer Datensicherung. Befindet sich die Private Cloud an Ihrem eigenen Unternehmensstandort, können Sie diese auch physisch gegenüber der Außenwelt abschirmen – zum Beispiel, indem Sie den Cloud-Zugriff auf Arbeitsplatzcomputer beschränken, die nicht mit dem Internet verbunden sind. So trennen Sie Internet und Intranet besonders wirksam voneinander. Eine solche Architektur ist jedoch nur in wenigen Anwendungsfällen sinnvoll.
In der Praxis kommen meist mehrstufige Systeme zum Einsatz, etwa in Form von Hybrid- und Multi-Clouds. In einer besonders geschützten Private Cloud liegen dann sensible Daten, etwa Geschäftsdaten oder Kundenadressen. In einer zweiten Private Cloud, auf die auch Vertriebspartner und Lieferanten zugreifen können, stellen Sie Produktdaten, Liefertermine und Lagerbestände bereit. In einer dritten Ebene, etwa einer weiteren Private Cloud oder einer Public Cloud, hosten Sie dann Ihre Webseite und veröffentlichen dort beispielsweise Marketingmaterial oder Bedienungsanleitungen zum öffentlichen Download.
Welche Form der Private Cloud am besten für Ihr Unternehmen geeignet ist und wie Sie Ihre private Datenwolke am besten einrichten, erfahren Sie an anderer Stelle im V-Hub.