Zuverlässiger Schutz

Cybersecurity für mobile Endgeräte

Die Erfolgsstory der Sozialstation Hildebrand

Die Erfolgsstory der Sozialstation Hildebrand

Cybersecurity für mobile Endgeräte

Nicht nur Konzerne und mittelständische Unternehmen, sondern auch sogenannte SOHOs (Small Office/Home Office), also Betriebe mit bis zu 20 Beschäftigten, stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihre digitalen Geräte vor Cyberbedrohungen wie Phishing, Malware und Datendiebstahl zu schützen. Besonders im Umgang mit sensiblen Daten, wie im Gesundheitswesen, sind umfassende Sicherheitslösungen unverzichtbar. Ein Best-Practice-Beispiel ist die Sozialstation Hildebrand GmbH, die ihre mobilen Geräte mit der Vodafone-Lösung "Lookout for Small Business" absichert.

Quelle: Sozialstation Hildebrand 

Die Herausforderung

Steigende Bedrohung, auch für kleine Unternehmen

Der Pflegealltag ist von einem hohen Maß an Dokumentationspflichten geprägt, was den eingesetzten Kräften viel Zeit kostet, die dann für den Umgang mit den zu Pflegenden fehlt. Hinzu kommen organisatorische Herausforderungen, wie die schnelle Reaktion auf krankheitsbedingte Ausfälle unter den Mitarbeitenden und eine auf die aktuelle Personalsituation abgestimmte Tourenplanung. Die Sozialstation Hildebrand GmbH hat darauf reagiert, indem sie frühzeitig auf digitale Lösungen setzte. So erhält jeder Mitarbeitende ein betriebseigenes Smartphone, das ausschließlich für die Kommunikation, Abstimmung und Dokumentation rund um die Pflegeeinsätze genutzt wird.

Um sowohl die Pflegekräfte für den Zugriff auf vertrauliche Gesundheitsdaten zu autorisieren als auch deren Kunden zu identifizieren, nimmt die Sozialstation Hildebrand GmbH an einem Pilotprojekt der gesetzlichen Krankenkassen teil, bei dem diese Autorisierungsprozesse über den Personalausweis erfolgen. Über einen NFC-Chip auf den jedem Pflegeempfänger zugeordneten Dokumentationsmappen werden zudem die Einsatz- und Arbeitszeiten erfasst. Aus diesen digitalisierten Abläufen ergibt sich jedoch auch der Bedarf, die Betriebs-Smartphones gegen Cyberbedrohungen abzusichern. Als langjähriger Vodafone-Kunde setzt die Sozialstation Hildebrand auch hier auf maßgeschneiderte Lösungen des Düsseldorfer Digitalisierungskonzerns.

Ständige Bedrohung

Das Unternehmen

Umfassendes Pflegeangebot seit drei Jahrzehnten

Die Sozialstation Herbert Hildebrand GmbH bietet seit 1992 in den niedersächsischen Orten Wittmund, Jever-Schortens und Esens Pflegedienstleistungen an. Ihr Serviceangebot umfasst ambulante Pflege, Verhinderungspflege, individuelle Pflegeberatung, medizinische Behandlungen, Palliativpflege, Urlaubspflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Menüservice und mehr. Rund 150 Mitarbeitende sind in diesen verschiedenen Bereichen tätig – einige in der Wittmunder Zentrale, viele jedoch vor allem für die Pflegeleistungen vor Ort. Zur Koordination der Pflegekräfte sowie zur Abwicklung mit Ärzten, Krankenkassen und weiteren Aufgaben setzt das Unternehmen konsequent auf Digitalisierung.

Die Lösung

Mobile Sicherheit für kleine Unternehmen

Um die Sicherheitsanforderungen der Sozialstation Hildebrand GmbH zu erfüllen, schützt Vodafone die Smartphones der Mitarbeitenden mit Lookout for Small Business. Diese Lösung basiert auf einer Sicherheits-App, die auf den Endgeräten installiert wird. Sie schützt die Smartphones sowie die darauf gespeicherten und verarbeiteten Unternehmensdaten vor Viren, Datendiebstahl und Phishing. Einmal installiert, wehrt die Lookout-App Angriffe und Bedrohungen aktiv und automatisch ab. Zur Verwaltung der einbezogenen Endgeräte steht der Firmenzentrale eine benutzerfreundliche Admin-Konsole zur Verfügung, die jederzeit den Überblick über den Status der verwalteten Smartphones bietet.

Dank der von Vodafone Business bereitgestellten Sicherheitslösung schläft man als Arbeitgeber definitiv ruhiger.

Herbert Hildebrand – Gründer und Geschäftsführer, Sozialstation Hildebrand GmbH

Lookout for Small Business bietet umfassenden Daten- und Virenschutz und lässt sich unkompliziert als Zusatzoption zu den auf Geschäftskunden ausgelegten Mobilfunktarifen Red Business Prime buchen. „Die von unseren Mitarbeitenden eingesetzten Smartphones sind eine wichtige Grundlage unseres Geschäfts“, erklärt Herbert Hildebrand, Gründer und Geschäftsführer der nach ihm benannten Sozialstation. „Dabei sind auch die Datensicherheit und die Zuverlässigkeit der Kommunikation entscheidende Faktoren – ein Hackerangriff könnte unsere Einsatzfähigkeit empfindlich stören oder gar ausschalten.“ Mithilfe der von dem Unternehmen eingesetzten Sicherheits-Tools und der Lookout-Konsole stellte die Sozialstation Hildebrand GmbH fest, dass sie pro Monat Ziel von rund 40 versuchten Cyberangriffen ist. „Dank der von Vodafone Business bereitgestellten Sicherheitslösung schläft man als Arbeitgeber definitiv ruhiger“, so der Geschäftsführer. 

Perspektivisch wird die Bedeutung der betriebseigenen Smartphones noch zunehmen, beispielsweise für die Steuerung der von der Sozialstation angebotenen Hauswirtschaftsdienste. Auch hier wird Lookout for Small Business dann für die dringend erforderliche mobile Cybersicherheit sorgen.

Innovative Usecases dank 5G-Campus-Netz

Die Vorteile

Zuverlässiger Schutz vor Cyberbedrohungen

Lookout schützt die in Unternehmen wie der Sozialstation Hildebrand GmbH eingesetzten Geräte und basiert dabei auf drei Komponenten: der Lookout-App, einer speziellen Telemetrie (Lookout Security Graph) und einer Admin-Konsole. So sind die Geräte aller Mitarbeitenden sicher, noch bevor sie auf die Ressourcen des Unternehmens zugreifen. Dies funktioniert für Geräte mit iOS-, Android- oder Chrome-OS-Betriebssystemen.

Sicherheit für Unternehmensdaten
und effiziente mobile Zusammenarbeit.

Einfache Einrichtung
auch für Unternehmen mit wenig IT-Ressourcen.

Schnelle Reaktionszeiten
durch Überwachung in Echtzeit.

Alles im Blick
dank praktischer Admin-Konsole. 

5 Fragen an Herbert Hildebrand

5 Fragen an Hebert Hildebrand, Gründer der Sozialstation Hildebrand 

"Vodafone Business bietet uns eine perfekte Sicherheitslösung an"

Herbert Hildebrand ist Gründer und Geschäftsführer der nach ihm benannten Sozialstation, die mittlerweile rund 150 Mitarbeitende zählt. Wir haben mit ihm über die Digitalisierung der Gesundheitsbranche und die Cybersicherheit in seinem Unternehmen gesprochen. 

Welche Rolle spielt Digitalisierung in der Pflege und in Ihrem Unternehmen?

Herbert Hildebrand: Das hängt ganz vom jeweils betrachteten Unternehmen ab. Viele Pflegedienste haben sich überhaupt noch nicht mit diesem Thema befasst. Andere, und dazu zählen wir, haben frühzeitig erkannt, dass Digitalisierung einen entscheidenden Vorteil bei der Bewältigung der Herausforderungen unserer Branche beitragen kann. Entsprechend konsequent haben wir digitale Lösungen umgesetzt.

Wie schätzen Sie die Rahmenbedingungen dafür ein?

Herbert Hildebrand: Mit der zunehmenden Digitalisierung im Gesundheitswesen – ich nenne als Beispiel nur die bei Ärzten und Kliniken verpflichtende Telematik-Infrastruktur – führt auch für Dienst­leister in diesem Bereich kein Weg daran vorbei, sich mit diesen Lösungen zu befassen und sie produktiv im eigenen Geschäft einzusetzen.

Viele Pflegedienste haben sich überhaupt noch nicht mit dem Thema Cybersicherheit befasst.

Herbert Hildebrand – Gründer und Geschäftsführer, Sozialstation Hildebrand GmbH

Sehen Sie Ihr Unternehmen in besonderem Maße von Cyberangriffen bedroht?

Herbert Hildebrand: Das denke ich zwar nicht, aber mit den für uns unverzichtbaren Gesundheitsinformationen gehen wir natürlich mit sensiblen Daten um. Die mögen für Cyberkriminelle durchaus einen Wert haben. Auch ohne dass wir vielleicht direkt im Zentrum solcher Aktivitäten stehen, registrieren wir schon rund 40 Cyberangriffe pro Monat auf unser Unternehmensnetz. Hinzu kommen weitere Bedrohungen wie Phishing, Ransomware und Ähnliches.

Wie gehen Sie und Ihre Mitarbeitenden mit diesen Themen um?

Herbert Hildebrand: Wie überall sonst im Leben haben wir auch unter unseren Pflegekräften Personen, die recht technikaffin sind, und andere, die sich nur wenig für diese Themen interessieren. Und zu den Cyberbedrohungen kommen ja Anforderungen wie sie etwa die DSGVO auch an uns stellt. Unsere Lösung ist, die betriebliche Kommunikation konsequent von den privaten Smartphones unserer Mitarbeitenden fernzuhalten. Die Einsatzplanung, interne Kommunikation und Dokumentation finden ausschließlich auf den von uns zu diesem Zweck bereitgestellten Geräten statt.

Wie bewerten Sie die Zusammenarbeit mit Vodafone?

Herbert Hildebrand: Ich bin sehr froh, dass Vodafone Business uns eine perfekt passende Sicherheitslösung für die mobilen Endgeräte in unserem Unternehmen anbietet. Als unser Ansprechpartner uns diese Lösung vorstellte, war die Entscheidung dafür schnell klar.

So schützen sich KMU

5 Tipps für mehr Cybersecurity

5 Tipps für mehr Cybersecurity 

So schützen sich kleine und mittelständische Unternehmen

Fast jede Woche gibt es Berichte über Cybersicherheitsvorfälle, meist bei großen Unternehmen oder Behörden. Kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) hingegen werden selten erwähnt. Das bedeutet aber nicht, dass sie ein geringeres Risiko haben – im Gegenteil. KMU sind oft stärker gefährdet, da ihnen spezialisierte IT-Teams und Ressourcen für Informationssicherheit fehlen.

In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps, um die Cyberresilienz Ihres Unternehmens zu stärken. Mit leicht verständlichen Empfehlungen können Sie Ihr Sicherheitsniveau erhöhen und sich besser vor Cyberangriffen schützen.

1.    Wer ist im Unternehmen verantwortlich?
 

Die Verantwortung für Cybersicherheit liegt immer bei der Unternehmensleitung. Weisen Sie IT- und Informationssicherheitsaufgaben klar zu, um im Falle eines Cyberangriffs den Betrieb aufrechtzuerhalten und rechtliche sowie finanzielle Schäden zu minimieren. Thematisieren Sie Cybersicherheit in regelmäßigen Besprechungen, um Bewusstsein zu schaffen und Maßnahmen zu koordinieren.

2.     Haben Sie Ihre IT-Assets inventarisiert?


Erfassen Sie alle IT-Systeme, Apps und Daten Ihres Unternehmens. Das umfasst Hardware, Software und sämtliche Datenverarbeitungsprozesse. Diese Bestandsaufnahme ist Grundlage für den Schutz sensibler Daten und ermöglicht die Ableitung notwendiger Sicherheitsmaßnahmen. Eine regelmäßige Aktualisierung dieser Inventarliste ist essenziell, um die Cyberresilienz zu gewährleisten.

3.    Führen Sie regelmäßige Datensicherungen und Systemaktualisierungen durch?


Regelmäßige Backups und Systemupdates sind unerlässlich, um nach Cyberangriffen schnell den Betrieb wieder aufzunehmen. Legen Sie für Ihr Unternehmen fest, welche Daten wie oft gesichert werden. Aktivieren Sie automatische Software-Updates, um bekannte Schwachstellen zu schließen und Angriffe zu verhindern.

4.     Wie sensibilisieren Sie Führung und Mitarbeitende?


Cybersicherheit ist eine Kulturfrage. Schulen Sie regelmäßig Ihre Mitarbeitenden und sensibilisieren sie Ihr Team für Bedrohungen. Eine IT-Charta kann klare Richtlinien vorgeben, wie IT-Ressourcen sicher genutzt werden. Ihr Ziel sollte es sein, Mitarbeitende in die Verantwortung einzubeziehen, ohne eine Bestrafungskultur zu etablieren.

5.    Sind Sie auf den Ernstfall vorbereitet?


Bereiten Sie Ihr Unternehmen auf IT-Sicherheitsvorfälle vor, indem Sie Dienstleister für die Abwehr bereithalten und interne Notfallpläne erstellen. Nach einem Angriff ist es wichtig, die betroffenen Systeme vom Netz zu nehmen, aber nicht auszuschalten. Protokolle über die Vorfälle helfen bei der forensischen Analyse und der Wiederherstellung des Betriebs.

Fazit: Die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur ist entscheidend, um Ihr Unternehmen vor Cyberbedrohungen zu schützen. Ungesicherte Netzwerke, veraltete Software und unzureichender Datenschutz können Ihre Firma anfällig für Angriffe machen. Regelmäßige Überprüfungen und Updates sind notwendig, um eine starke Verteidigung aufrechtzuerhalten. Durch das Erkennen von Schwachstellen können Sie gezielte Maßnahmen ergreifen, um Ihre Systeme zu sichern.

Handeln Sie jetzt: Führen Sie einen umfassenden IT-Sicherheitscheck für Ihr Unternehmen durch, um sich vor potenziellen Risiken zu schützen.