Ein Unternehmensmitarbeiter, der im Freien vor dem Firmengebäude auf einer Bank sitzt und auf seinem Tablet arbeitet.
Connectivity

WLAN-Reichweite erhöhen: Tipps für ein besseres Signal

Ein guter Zugang zum Internet und ein reibungsloser interner Datenfluss sind für Unternehmen über alle Bereiche hinweg unverzichtbar. Doch bei größeren Büro- und Produktionsflächen lässt sich perfekte WLAN-Abdeckung mit einem Router allein nicht gewährleisten. Denn das WLAN-Signal wird mit zunehmendem Abstand zum Router immer schwächer. Was können Sie tun, um die WLAN-Reichweite zu erhöhen?

Es gibt eine ganze Reihe von Lösungen für ein besseres WLAN-Signal in Ihren Büroräumen und auf dem Firmengelände. Tatsächlich lässt sich Ihre WLAN-Reichweite ohne Weiteres auf bis zu 500 Meter erhöhen. Doch auch Werte darüber hinaus sind möglich. In diesem Überblick erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um in Ihrem Unternehmen für perfekte Funknetzabdeckung zu sorgen.

Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet „WLAN-Reichweite“?

Die WLAN-Reichweite ist die maximale Entfernung, über die ein WLAN ein Signal transportieren kann und die verwendeten Endgeräte es empfangen können. Sie hat allerdings keine scharfe Grenze, sondern ist relativ. Denn die WLAN-Technologie kennt nicht nur verschiedene Übertragungsgeschwindigkeiten – beim WLAN-Standard WiFi 6 sind das beispielweise zwölf (MCS Index 0 bis 11). Sie passt die Übertragungsgeschwindigkeit auch laufend den aktuellen Verhältnissen an. „Schnell“ heißt in diesem Fall jedoch nicht zwingend „gut“. Denn grundsätzlich gilt: Je höher die Übertragungsgeschwindigkeit, desto geringer ist die WLAN-Reichweite. Arbeiten Sie mit Anwendungen, die eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit erfordern, etwa Videostreaming, ist Ihre WLAN-Reichweite also relativ geringer, als wenn Sie nur E-Mails verschicken und über das Web telefonieren. Dafür reicht eine niedrige Übertragungsgeschwindigkeit aus, und damit ist die WLAN-Reichweite in diesem Fall relativ höher.
Gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung, der Einführung immer neuer, aufwendigerer Web-Anwendungen und auch der Vernetzung unterschiedlicher Standorte ist es sinnvoll, wenn Sie von der Notwendigkeit einer hohen Übertragungsgeschwindigkeit und der entsprechenden relativ geringeren WLAN-Reichweite ausgehen.
Doch wie erreichen Sie die perfekte WLAN-Abdeckung Ihrer gesamten Büro- und Produktionsflächen? Ist das überhaupt in allen Fällen möglich, oder brauchen Sie vielleicht eine spezialisierte Lösung wie beispielsweise ein eigenes Campus-Netz?
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So erhöhen Sie Ihre WLAN-Reichweite

Die WLAN-Reichweite hängt nicht nur von den oben genannten technologischen Bedingungen, sondern auch von einigen externen Faktoren ab. Zunächst sind verschiedene Schritte rund um den Router nötig, um sie zu erhöhen. Dann gilt es, aus mehreren Möglichkeiten für die lückenlose Vernetzung mit Zusatzgeräten die Lösung auszuwählen, die zu Ihrem individuellen Bedarf passt.

Router und Router-Setting optimieren

Idealerweise befindet sich Ihr Router zentral in den Firmenräumen und steht nicht auf dem Boden, sondern ist etwas erhöht an der Wand angebracht. So kann er das WLAN-Signal besser verteilen. Noch besser gelingt ihm dies, wenn keine Hindernisse im Weg stehen, die das Signal stören oder blockieren können, wie:
  • Elektrogeräte jeglicher Art
  • Metall, beispielsweise in Form von Metallträgern in Wänden und Decken oder metallischer Teile von Türen und Fenstern
  • Wasser und Wasserhaltiges, beispielsweise Aquarien, Zimmerpflanzen, Fußbodenheizungen, Holz, Stein oder Beton
Wasser und Wasserhaltiges sind deshalb problematisch, weil das Frequenzband, das die meisten Router nutzen, nämlich 2,4 Gigahertz, dem Resonanzbereich von Wasser entspricht. So können feuchte Wände tatsächlich das WLAN-Signal stören. Gewöhnliches Mobiliar, geschlossene (Holz-)Türen und Glaswände stören es zwar nicht, schwächen es aber ab.

Neueren Router verwenden

Auch der Router selbst kann ein „Hindernis“ sein. Ist er zu alt, unterstützt er aktuelle WLAN-Standards wie WiFi 6 und 7 vielleicht nicht. Der Umstieg auf ein Modell mit WiFi 6 oder 7 lohnt sich aus mehreren Gründen:
  • Höhere Geschwindigkeit (bis zu 46 Gigabit/s)
  • Stabilere Verbindung und höhere WLAN-Reichweite
  • Zusätzliches 6-Gigahertz-Frequenzband (ab WiFi 6E)
  • Mehr Sicherheit mit WPA3 (WiFi Protected Access) bereits ab Werk

Software von Router und Endgeräten updaten

Nur wenn die Software all Ihrer WLAN-Geräte auf dem neuesten Stand ist, bringen sie maximale Leistung. Das gilt für den Router ebenso wie für die Endgeräte, die sein Signal empfangen – vom PC in der kaufmännischen Abteilung bis zum Internet-of-Things-Device in der Produktion. Aktivieren Sie also am besten bei allen Geräten die automatischen Software-Updates. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie erhöhen die WLAN-Reichweite und sorgen für maximale Sicherheit.

Den richtigen Funkkanal wählen

Sie können das WLAN-Signal Ihres Routers verstärken, indem Sie den Kanal ändern, auf dem er funkt. Ein Kanal ist ein Abschnitt eines Frequenzbandes mit einer festgelegten Bandbreite, die bestimmt, wie viele Daten gleichzeitig übertragen werden können.
Standardmäßig funken herkömmliche Router auf dem 2,4-Gigahertz-Frequenzband, weshalb dieses oft stark ausgelastet ist. Das zeigt sich insbesondere in Umgebungen wie Bürogebäuden mit mehreren Parteien, in denen viele Router im Einsatz sind. Es stehen jedoch auch das 5-Gigahertz- und bei neuen Modellen mit WiFi 6E oder 7 auch das 6-Gigahertz-Frequenzband zur Verfügung, die üblicherweise weniger ausgelastet sind.
Mit verschiedenen Apps wie NetSpot, WiFi Analyzer oder inSSIDer können Sie herausfinden, welche Kanäle welches Frequenzbandes in Ihrer Umgebung durch andere Nutzer:innen belegt sind. Bei Routern der Marke AVM FRITZ!Box ist eine solche Funktion in den meisten Fällen eingebaut. Wählen Sie also in den Einstellungen Ihres Routers möglichst einen freien Kanalbereich aus.
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Powerline-Adapter nutzen

Wenn Sie die WLAN-Reichweite auf 500 Meter und mehr erhöhen möchten, genügt ein Router allein nicht mehr – die Reichweite gängiger Modelle liegt gerade einmal bei 20 bis 30 Metern. Sie können dann, sofern Sie keine zusätzlichen Ethernet-Kabel verlegen wollen, beispielsweise sogenannte Powerline-Adapter nutzen. Dabei handelt es sich um Geräte, die das WLAN-Signal Ihres Routers aufnehmen und über die Stromleitung zu den Endgeräten weiterleiten. Sie stecken einen Powerline-Adapter in der Nähe des Routers in die Steckdose und verbinden den Adapter per Kabel mit dem Router (LAN). Weitere Powerline-Adapter kommen in Steckdosen in der Nähe der Endgeräte. Diese lassen sich wiederum per Kabel oder auch drahtlos mit den Adaptern verbinden. So können Sie Ihr WLAN-Netzwerk je nach Bedarf erweitern, ohne Kabel zu verlegen. Sie umgehen Störungen des WLAN-Signals durch die oben genannten Hindernisse. Und da Powerline-Adapter je nach Stromnetz eine Reichweite von 300 bis 400 Metern haben, können Sie mit wenigen Geräten auch größere Büro- und Produktionsflächen abdecken. Die Nutzung von Powerline-Adaptern hat jedoch einige Nachteile:
  • Eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit wird meist nur dann erreicht, wenn sich die Endgeräte im selben Raum wie der Adapter oder im benachbarten Raum befinden. Je weiter die Endgeräte vom Adapter entfernt sind, desto geringer ist die Datenqualität.
  • Unregelmäßigkeiten im Stromkreis können die WLAN-Verbindung unterbrechen. Befinden sich im Stromkreis zwischen Adapter und Endgerät andere Geräte, können diese die Verbindung stören. Deshalb sollten Sie Powerline-Adapter niemals in Mehrfachsteckdosen stecken.
  • Wenn Sie viele Endgeräte gleichzeitig mit Powerline-Adaptern vernetzen möchten, benötigen Sie mehrere Adapter. Dadurch können die Anschaffungskosten in die Höhe schnellen.

WLAN-Repeater einsetzen

Die Nachteile von Powerline-Adaptern können Sie mit sogenannten Repeatern vermeiden. Dabei handelt es sich um Geräte, die das WLAN-Signal des Routers empfangen, regenerieren und dann weitersenden. So bauen die Repeater jeweils ein eigenes Netz auf, und es werden auch Bereiche abgedeckt, die der Router nicht erreicht. In der Regel arbeiten Repeater unabhängig vom Hersteller mit allen gängigen Routern zusammen. Idealerweise stammen sie jedoch von derselben Marke, zumal sie sich dann einfacher verbinden lassen.
Wichtig ist es, die Repeater so zu platzieren, dass sie das Signal des Routers ebenso gut empfangen können wie das der Endgeräte – am besten auf halbem Weg zwischen beiden. Die Repeater werden an eine Steckdose angeschlossen und können auf dem 2,4- oder 5-Gigahertz-Frequenzband funken. Für eine WLAN-Reichweite 500 Metern und mehr ist das 2,4-Gigahertz-Band die bessere Lösung. Es bietet zwar nicht so hohe Bandbreiten, also keine so hohe Übertragungsgeschwindigkeit, ist aber auf größere Entfernungen stabiler.
So richten Sie einen Repeater ein
  1. Schließen Sie den Repeater an eine Steckdose in der Nähe des Routers an. Sobald seine Aktivitätsanzeige blinkt, kann es losgehen.
  2. Drücken Sie seine WPS-Taste, bis die WLAN-Anzeige blinkt.
  3. Tun Sie dasselbe am Router.
  4. Sobald die WLAN-Anzeige des Repeaters durchgehend leuchtet, ist er mit dem Router verbunden. Blinkt sie wieder, müssen Sie von vorn beginnen.
  5. Schließen Sie den Repeater am vorgesehenen Standort an eine Steckdose an. Sobald die WLAN-Anzeige wieder durchgehend leuchtet, ist er betriebsbereit.
Auch für Repeater gilt: Es sollten keine Hindernisse im Weg stehen, die das WLAN-Signal stören oder blockieren können. Außerdem sind für eine störungsfreie Verbindung Dualband-Repeater und ein Dualband-Router zu empfehlen. Nicht-Dualband-Geräte empfangen und senden auf dem gleichen Frequenzband, tun dies also nacheinander, nicht gleichzeitig. Damit ist zwar die WLAN-Reichweite erhöht, aber die Übertragungsgeschwindigkeit halbiert – und das WLAN langsamer. Dualband-Geräte empfangen und senden auf unterschiedlichen Frequenzbändern, tun dies also gleichzeitig. Damit ist die WLAN-Reichweite erhöht, ohne dass Übertragungsgeschwindigkeit verloren ginge – das WLAN bleibt schnell.
Router wie Repeater sollten mindestens WiFi 6 sowie MU-MIMO (Multi-User – Multiple Input Multiple Output) unterstützen. MU-MIMO-Router und -Repeater können mehrere Endgeräte gleichzeitig mit Daten versorgen. Dadurch reduziert sich die Wartezeit für die Endgeräte, und der Datenfluss im gesamten WLAN beschleunigt sich.
Idealerweise sind die Repeater zudem Crossband-Repeating-fähig. Das heißt, sie können automatisch je nach aktueller Verbindungsqualität und Auslastung das Frequenzband wechseln. So wird die WLAN-Verbindung für größere Reichweiten optimiert.
Der Nachteil klassischer Repeater: Die meisten gängigen Geräte sind keine Dualband-Repeater und machen Ihr WLAN langsamer. Zudem ist in einem Repeater-Netz kein Roaming möglich. Dadurch kann es vorkommen, dass sich ein Endgerät in das schwächere Netz eines Repeaters einloggt, obwohl der Router ein stärkeres Signal sendet. Vor allem aber ist die Verbindung, die Repeater aufbauen, starr und oft ineffizient.
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Ein Mesh-WLAN aufbauen

Die beste Lösung, um die WLAN-Reichweite auf 500 Meter und mehr zu erhöhen, ist ein sogenanntes Mesh-System (englisch für Netzwerk oder Gewebe). Es besteht aus einem Router und einer Reihe von Access-Points, die so auf den Büro- und Produktionsflächen angeordnet sind, dass diese lückenlos vom WLAN-Signal erreicht werden. Dabei leiten die Access-Points wie klassische Repeater das Signal des Routers weiter – und sie erzeugen jeweils ein eigenes Signal. So ist über alle Flächen die gleiche Signalstärke gegeben. Die Access-Points können aus Repeatern bestehen, aber nicht aus klassischen; es muss sich um Mesh-fähige Repeater handeln. Sie sind alle miteinander verbunden und kommunizieren sowohl mit dem Router als auch untereinander. So finden sie stets den effizientesten Weg für den Datenfluss (optimierte Pfadauswahl) und ins Internet. Crossband-Repeating ist dabei Standard. Die Daten werden je nach aktueller Verbindungsqualität und Auslastung über das 2,4-, 5- oder 6-Gigahertz-Frequenzband übertragen. Weil sie sich nicht zweimal auf demselben Kanal hin- und herbewegen müssen, ist die Datenübertragung schneller und zuverlässiger. Für die bestmögliche Leistung des Mesh-Systems sollten die Access-Points außerdem Dualband-Geräte sein und mindestens WiFi 6 sowie MU-MIMO unterstützen. Der Router eines Mesh-Systems fungiert als Schnittstelle zur Konfiguration via App oder Webinterface. Er überträgt aktuelle SSIDs (Service Set Identifiers) oder Schlüssel synchron auf alle Access-Points, sodass die Endgeräte das WLAN unabhängig vom Access-Point stets als ein Netz wahrnehmen und es keinerlei Zugangsprobleme gibt. Anders als in einem Repeater-Netz gibt es in einem Mesh-System Roaming. Dieser Wechsel von einem zum anderen Access-Point erfolgt automatisch und nahtlos – mit nur geringen Verbindungsunterbrechungen. Das Mesh-System entscheidet sich dabei stets für den Access-Point mit der aktuell besten Leistung. In manchen Mesh-Systemen lassen sich Router und Access-Points auch per Kabel verbinden (LAN). Wenn möglich, sollten Sie dies tun, da es einen spürbaren zusätzlichen Leistungsgewinn und damit eine noch bessere WLAN-Abdeckung bringt. Der für Mesh-Systeme verwendete WLAN-Hauptstandard ist IEEE 802.11s. Er ist Teil der IEEE-802.11-Familie, der Grundlage der WLAN-Technologie. Es gibt jedoch auch herstellerspezifische Lösungen, die nicht diesen Standard verwenden. Viele Anbieter integrieren eigene Technologien in ihre Mesh-Systeme, um bestimmte Funktionen wie verbessertes Roaming, optimierte Pfadauswahl oder Kompensation von Access-Point-Ausfällen bzw. -Störungen zu ermöglichen. Deshalb ist es keine Option, Komponenten verschiedener Hersteller einzusetzen. Wenn Sie ein Mesh-System aufbauen wollen, müssen Sie sich für einen Anbieter entscheiden.
Ein Mesh-System kostet mehr als ein klassisches Repeater-Netz, aber das ist sein einziger Nachteil. Es ist die Ideallösung, um größere Büro- und Produktionsflächen über Entfernungen von 500 Metern und mehr mit WLAN zu versorgen – bei durchgehend hoher Übertragungsgeschwindigkeit. Daneben besticht es durch:
  • Einfache Skalierbarkeit: Zusätzliche Access-Points können Sie schnell und ohne komplizierte Einrichtung hinzufügen.
  • Zuverlässigkeit: Die miteinander kommunizierenden Access-Points finden automatisch den effizientesten Weg für den Datenfluss und ins Internet. Fällt ein Access-Point aus oder wird gestört, ist das Mesh-System in der Lage, sich sofort neu zu organisieren (Selbstheilung des Netzes). So bleibt die Verbindung stets bestehen.
  • Benutzerfreundlichkeit: Viele Mesh-Systeme bieten eine App, die eine schnelle und unkomplizierte Einrichtung ermöglicht. Damit können Sie Ihr WLAN überwachen, Zugriffskontrollen einrichten und die Internetgeschwindigkeit testen – alles auf dem Smartphone.

Bessere Access-Points verwenden

Die WLAN-Reichweite hängt auch von der Geräteempfindlichkeit und der Antennenqualität ab. Sie können sie weiter erhöhen, indem Sie höherwertige und besser ausgestattete Access-Points verwenden.

Kanalbandbreite der Access-Points reduzieren

Die Kanalbandbreite bei WiFi 6 beträgt im 2,4-Gigahertz-Frequenzband 20 oder 40 Megahertz, im 5- und 6-Gigahertz-Frequenzband 20, 40, 80 oder 160 Megahertz. Sie können die WLAN-Reichweite weiter erhöhen, indem Sie Ihre Access-Points für eine Kanalbandbreite von 20 Megahertz konfigurieren – allerdings ist dann die Übertragungsgeschwindigkeit geringer. Am sinnvollsten ist dies beim 2,4-Gigahertz-Frequenzband, bei dem die Reichweite ohnehin am höchsten ist.

Richtantennen nutzen

Sie verwenden Access-Points, an die sich externe Antennen anschließen lassen? Dann können Sie die WLAN-Reichweite mit Richtantennen zumindest in jeweils eine Richtung weiter erhöhen. Das ergibt in der Praxis allerdings nur in bestimmten Fällen Sinn, etwa bei Point-to-Point-Verbindungen. Es sind auch Access-Points mit eingebauten Richtantennen erhältlich. All das bringt Sie nicht weiter, die WLAN-Reichweite reicht einfach nicht, oder Sie haben besondere Anforderungen? Dann kann ein 5G-Campus-Netz die Lösung sein. Sprechen Sie uns an!
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WLAN-Reichweite erhöhen: Das Wichtigste in Kürze

  • Unternehmen mit größeren Büro- und Produktionsflächen müssen ihre WLAN-Reichweite erhöhen, damit alle Bereiche guten Zugang zum Internet und zum internen Datenfluss haben.
  • Neben Optimierungen am Router und an seinem Setting können Sie verschiedene Technologien zur lückenlosen Bürovernetzung nutzen: Powerline-Adapter, Repeater oder ein Mesh-System.
  • Die beste Lösung, um Ihre WLAN-Reichweite auf 500 Meter und mehr zu erhöhen, ist ein Mesh-System mit optimierten Access-Points.
  • Für professionelle Anwendungen kann ein eigenes Campus-Netz auf Basis des modernen 5G-Standards eine sinnvolle Alternative darstellen – beispielsweise bei besonderen Anforderungen an Verzögerungszeiten bei der Datenübertragung oder an Netzstabilität.
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