Frau schaut auf eine Videokonferenz im Homeoffice
Unified Communication

So funktioniert virtuelle Zusammenarbeit

Die Art, wie Menschen zusammenarbeiten, hat sich grundlegend verändert. Mit digitalen Tools wie Microsoft Teams, Slack und Jira ist es heute möglich, Meetings abzuhalten, mit Kolleg:innen und Kund:innen zu kommunizieren, Projekte zu managen, Dateien zu teilen und Dokumente in Echtzeit gemeinsam zu bearbeiten – ohne am selben Ort zu sein. Wie Sie durch virtuelle Zusammenarbeit Ihre Produktivität steigern und Abläufe verbessern können und was Sie als Führungskraft dabei beachten sollten, erfahren Sie hier.

Teamwork ist wichtiger denn je. Virtuelle Teams erledigen heute selbst anspruchsvolle Aufgaben wie die Produktentwicklung ohne jegliche Vor-Ort-Abstimmungen zwischen Mitarbeiter:innen und (externen oder internen) Zulieferern. Erschaffen auch Sie ein produktives digitales Arbeitsumfeld, das heutigen Bedürfnissen der Mitarbeitenden entspricht und zum Unternehmenserfolg beiträgt.

Inhaltsverzeichnis

Was ist virtuelle Zusammenarbeit?

Kennzeichen der virtuellen Zusammenarbeit ist die (hauptsächliche) Kommunikation von Teammitgliedern: über digitale Medien wie Video- und Telefonkonferenzen sowie über Groupware mittels Chat-, Messenger- und Kommentarfunktionen.
Die Kollaborationstools für die virtuelle Zusammenarbeit sind mittlerweile vielseitig und meist nahtlos in die üblichen Arbeitsabläufe integriert. Dadurch können Mitarbeiter:innen an unterschiedlichen Standorten und aus verschiedenen Unternehmen unkompliziert zusammenarbeiten und dabei in Echtzeit Daten austauschen. Bisherige Arbeitsweisen werden dabei nicht nur in der digitalen Welt nachgebildet („virtualisiert“), sondern es entstehen auch neue, eigenständige Formen der Kooperation.
Illustration zu einem möglichen Projektablauf in der digitalen Zusammenarbeit
Dezentral arbeiten: Ein Projekt ohne Präsenzmeetings.
Ein virtuelles Team muss nicht zwingend aus Mitarbeitenden aus demselben Unternehmen bestehen. Es kann beispielsweise eine internationale Vertriebsorganisationen aus selbständigen Vertriebspartner:innen sein oder eine Arbeitsgruppe aus externen Expert:innen, Freelancer:innen und selbständigen Berater:innen, die gemeinsam mit Ihnen ein Projekt für Ihr Unternehmen umsetzt.
Damit unterscheidet sich das virtuelle Team grundsätzlich vom sogenannten kopräsenten oder Präsenzteam, das sich stets am selben Arbeitsort regelmäßig physisch trifft, dabei hauptsächlich im persönlichen Dialog oder in Präsenz-Konferenzen abstimmt und häufig auch in der Unternehmenshierarchie eine feste Einheit bildet.
Arbeitet ein Teil eines Teams in einem Büro in Präsenz zusammen, während die weiteren Teammitglieder virtuell verbunden sind, wird vom hybriden Team gesprochen. Arbeiten hingegen einzelne Mitglieder Ihres Teams mal von zu Hause aus und mal im Büro, so wird dies auch als hybrides Arbeiten bezeichnet.
Frau telefoniert mit Headset

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Vorteile und Herausforderungen von virtueller Arbeit

Mit der weltweiten Vernetzung der Arbeitswelt wächst die Anzahl virtueller Teams. Virtuelle Zusammenarbeit kann auch für Ihr Unternehmen viele Vorteile bringen:
  • Mitarbeiter:innen verschiedener Standorte müssen für eine Zusammenarbeit nicht mehr zwingend Reisen auf sich nehmen. Sie arbeiten einfach von ihrem Arbeitsort im virtuellen Team mit den Kolleg:innen am Projektstandort zusammen.
  • Sie können externe Mitarbeiter:innen und Spezialist:innen über virtuelle Teams schneller in Ihre Unternehmensstrukturen und Projekte einbinden. Außerdem müssen Sie ihnen vor Ort keine Arbeitsplätze einrichten und Reise- und Unterkunftskosten übernehmen.
  • Unternehmen mit vielen Standorten werden flexibler. Sie können Know-how und freie Ressourcen Ihrer Beschäftigten überall dort einsetzen, wo sie diese gerade benötigen. Auch kleinere, standortübergreifende Projekte können sie so leichter und mit weniger Vorlauf realisieren.
  • Angestellte arbeiten und wohnen dort, wo ihr Lebensmittelpunkt ist. Sie müssen nicht mehr an den jeweiligen Unternehmensstandort ziehen. So finden auch Firmen aus strukturschwachen Regionen leichter Fachkräfte und haben Zugang zum nationalen oder globalen Arbeitsmarkt. Zeit und Kosten für den täglichen Pendelverkehr entfallen; dies trägt zu einer besseren Work-Life-Balance bei und entlastet die Umwelt.
  • Unternehmen mit überregionalen Absatzmärkten können den dezentralen Einsatz ihrer Mitarbeiter:innen in Vertriebs- und Serviceorganisationen über virtuelle Teams besser koordinieren. Das spart Kosten und Aufwand. Arbeitszeit wird effizienter genutzt, weil weniger Reisezeit für Teammeetings anfällt.
  • Dank der virtuellen Zusammenarbeit können Sie leichter Menschen aus unterschiedlichen Ländern in gemeinsamen Projekten beschäftigen. So bündeln Sie Fachwissen und Kreativität aus der ganzen Welt. Gleichzeitig können Sie besser Produkte und Dienstleistungen für deren Heimatmärkte entwickeln, weil Ihnen das Wissen über diese Märkte im Team aus erster Hand zur Verfügung steht.
  • Moderne Tools für Videokonferenzen bieten häufig Funktionen zur automatischen Übersetzung und Echtzeit-Untertitelung. Dies vereinfacht die Zusammenarbeit mit Personen aus verschiedenen Kulturkreisen und hilft Mitarbeitenden, englischsprachigen Konferenzen besser zu folgen.
Junge Geschäftsfrau telefoniert am Schreibtisch

Unified Communications: Die Vorteile

Mit UCC bündeln Sie alle relevanten Kommunikationsdienste und Medien in einer zentralen Plattform. Sprachtelefonie über Fest- oder Mobilnetz, Videokonferenzen, E-Mails oder Chats – Unified Communications-Lösungen machen es möglich.

  • Effizientere Kommunikation
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Die virtuelle Zusammenarbeit bringt auch neue Herausforderungen mit sich. Dies sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie diese in Ihrem Unternehmen aufbauen möchten:
  • Am Anfang müssen Sie mit höheren Kosten für neue Technik rechnen, beispielsweise für Videokonferenzsysteme, Cloudspeicher oder zusätzliche Homeoffice-Arbeitsplätze für Beschäftigte, die regelmäßig von zu Hause aus arbeiten. Langfristig egalisieren sich diese Kosten durch Einsparungen an anderer Stelle: beispielsweise durch weniger benötigten Büroraum und eingesparte Server-Infrastruktur, weil weniger Personal im Büro arbeitet.
  • Arbeiten auf Distanz verlangt ein hohes Maß an Selbständigkeit und Selbstorganisation. Es gibt weniger persönlichen Kontakt zu Kolleg:innen als bei der klassischen Präsenzarbeit im Büro. Nicht alle Mitarbeiter:innen möchten deshalb virtuell arbeiten. Wählen Sie für virtuelle Teams möglichst nur Personen aus, die mit dieser Organisationsform auch gut zurechtkommen.
  • Fehlende oder unzureichende Kommunikation kann aus der Distanz leichter zu Missverständnissen, Problemen und Konflikten führen. Für virtuelle Teams benötigen Sie deshalb Führungskräfte, die mit dieser Form der Zusammenarbeit bereits Erfahrung haben und aus der Distanz gut führen und bei Schwierigkeiten vermitteln können.
  • Das Teambuilding in virtuellen Teams kann mehr Zeit benötigen und aufwändiger sein als in Präsenzteams, die sich ab dem ersten Tag regelmäßig vor Ort sehen.
  • Die Zusammenarbeit in internationalen Teams mit sehr unterschiedlichen Zeitzonen, Ferienzeiten und Feiertagen kann eine Herausforderung darstellen. Entscheidungen oder Rückmeldungen liegen oft erst am Folgetag vor.
  • Virtuelle Teams sind auf eine problemlos funktionierende technische Infrastruktur angewiesen: Internet, Cloudspeicher, Telefonanlagen und Videokonferenzsysteme müssen rund um die Uhr mit ausreichender Bandbreite zur Verfügung stehen. Denn bei Ausfällen ist keine Abstimmung im direkten Dialog auf dem Büroflur möglich.
Mit den richtigen Tools und einer passenden Herangehensweise ist ortsunabhängige Arbeit jedoch effizient und kann Mitarbeitende sogar beflügeln.
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Erfolgsfaktoren & Strategien: Welche 3 Werte sind Ihnen für eine gute Zusammenarbeit wichtig?

Dass Sie gerade diesen Artikel über Vodafones V-Hub lesen, ist auch ein Beweis dafür, wie gut virtuelle Zusammenarbeit funktionieren kann. Das Projekt ist komplett in einem dezentralen Team entstanden.
Wie haben wir das erreicht, und was können wir aus den Erfahrungen lernen und an Sie weitergeben: Erfahren Sie, wie wir den Aufbau des Projekts V-Hub in Remote-Arbeit erfolgreich gemeistert haben.

Remote als Team? V-Hub by Vodafone zeigt, dass es funktioniert

Vodafone Business und NTT DATA, eine führende IT- und Unternehmensberatung, haben die V-Hub-Webseite und die damit verbundenen Services gemeinsam entwickelt. Alle Teammitglieder haben von zu Hause aus gearbeitet und viele haben sich persönlich noch nie getroffen. Dabei wurde das Ziel in Rekordzeit und ohne ein einziges Präsenz-Meeting erreicht. Von der Idee bis hin zur Erstellung und Inbetriebnahme der Seite vergingen lediglich Wochen.
Eine hilfreiche Strategie ist es, die drei wichtigsten Werte, die Ihnen für eine gute Zusammenarbeit wichtig sind, genau zu definieren. Zum Beispiel so:

Legen Sie ein gemeinsames Ziel fest

Zu Beginn des Projektes V-Hub führte ein kleines Team von NTT DATA und Vodafone eine Marktforschung durch. Dabei stellte sich heraus, dass unsere Kunden objektive und fachkundige Beratung zu allen digitalen Themen benötigen, um einen zeitgemäßen geschäftlichen Alltag zu etablieren. Aus den Umfrageergebnissen konnten wir dann klar herausarbeiten, welches Angebot der V-Hub umfassen sollte, um die Kunden bestmöglich zu unterstützen.

Sorgen Sie für eine klare Aufgabenverteilung

Im nächsten Schritt stellten wir ein Team zusammen, das die Webseite aufbauen sollte. Die Seite sollte unabhängige Informationen in Form von Artikeln, Podcasts und kostenlose persönliche Unterstützung durch Expert:innen bieten. Dabei haben alle Beteiligten von Anfang an die gemeinsamen Ziele und gewünschten Ergebnisse definiert und die dafür erforderlichen Ressourcen bereitgestellt.

Bleiben Sie am Ball

Im Laufe des Projektes haben wir uns flexibel an die Erfordernisse angepasst. Durch den ergebnisorientierten Projektmanagement-Ansatz mit regelmäßigen Planungs- und Fortschritts-Meetings war immer klar, wer jeweils was zu tun hatte. Das Vertrauen und der Zusammenhalt im Team waren sehr gut, trotz der heterogenen Struktur mit ganz unterschiedlichen Menschen aus unterschiedlichen Unternehmen. Dazu beigetragen haben die regelmäßigen Meetings: Die virtuellen Besprechungen waren kurz und fokussiert, und die guten Fortschritte haben uns weiter motiviert und inspiriert.
Die Entwicklung neuer Inhalte für V-Hub wurde unter anderem durch ein virtuelles Whiteboard-Tool erleichtert, das ein effizientes Brainstorming ermöglichte. Die Teilnehmer:innen konnten sogar mit Hilfe ihrer Smartphones eigene Ideen auf dem Whiteboard hinzufügen und virtuelle Post-its erstellen.
Menschen vor einer Wand

Microsoft Teams Telefonie

Nutzen Sie Microsoft Teams auch als Telefonanlage. Mit Teams telefonieren Sie von außerhalb Ihres Unternehmens mit der selben Nummer ins öffentliche Fest- und Mobilfunknetz.

  • Ihre Telefonnummer bleibt
  • Mobiles Arbeiten ortsunabhängig und mit jedem Gerät
  • Flexibel skalierbar

Tools und Hardware für virtuelle Zusammenarbeit

Erfolg und Effizienz eines virtuellen Teams hängen auch ab von der Qualität ihrer digitalen Werkzeuge. Für die vernetzte Arbeit benötigen sie Collaboration- und Projektmanagement-Programme, gemeinsame Datenspeicher, ausreichende Rechenleistung sowie Video- und Konferenzsysteme.

Projektmanagement-Programme

Für die Projektplanung nutzen virtuelle Teams nutzen meist dieselben Projektmanagement-Methoden und -Frameworks wie Präsenzteams und hybride Teams. Beliebt sind heute agile Systeme wie Kanban, Scrum und Scrumban. Mit Tools wie Trello, Jira, Microsoft Teams und Microsoft Project können Sie Projekte planen, steuern und überwachen.

Collaboration-Tools

Die Auswahl der Tools für die Durchführung der Projekte stellt virtuelle Teams vor die Qual der Wahl, denn das Angebot ist breit gefächert und ein Collaboration-Tool sollte auf die Unternehmensgröße und die individuellen Bedürfnisse genau abgestimmt sein.
Im Unterschied zu reinen Audio- und Videokonferenzprogrammen bieten Collaboration-Tools unterschiedliche Arten des Informationsaustauschs. Für die professionelle Verwendung in Unternehmen sollten mindestens folgende Funktionen enthalten sein:
  • Textnachrichten versenden und empfangen
  • Bilder und Videos teilen
  • Dokumente austauschen
  • Statusinformationen von Teilnehmer:innen anzeigen
  • Dialog oder Gruppenchat
  • Funktionen für die Kommunikation und Projektsteuerung innerhalb eines Projekts
Collaboration-Tools sollten möglichst intuitiv bedienbar und übersichtlich sein. Außerdem sollte die Software eine leistungsfähige Suchfunktion bieten. Nur wenn Ihre Teammitglieder wichtige Ankündigungen, Dokumente und Chatverläufe auch nach längerer Zeit noch leicht wiederfinden, bleiben diese Informationen im Team präsent.
Wichtig ist auch, dass alle Teammitglieder immer die aktuellen Projektübersichten online einsehen können, damit alle den Überblick behalten. Denn es gibt bei der virtualisierten Zusammenarbeit kein schwarzes Brett auf dem Flur, an dem jedes Teammitglied täglich vorbeigeht.

Die wichtigsten Collaboration-Tools für virtuelle Zusammenarbeit

Informationsaustausch in Echtzeit, zum Beispiel per Videokonferenz, als auch einen asynchronen (also zeitlich versetzten) und dauerhaften Informationsaustausch. Das bedeutet, Sie können Nachrichten und geteilte Informationen aus Video- oder Telefonkonferenzen in den Collaboration-Tools in der Regel auch noch Stunden oder Tage später einsehen und beantworten.
  • Microsoft Teams: Microsoft Teams bündelt Anwendungen für Projektmanagement sowie für die Teamarbeit, Chats und Videokonferenzen und VoIP-Telefonie an einem Ort. Vorteile sind die nahtlose Integration in Microsoft 365 und eine umfassende Rechteverwaltung für unterschiedliche Rollen. Auch Projektmanagement-Apps von Drittanbietern wie Trello lassen sich in das „All-in-one-Cockpit“ von Microsoft Teams einbinden. Mit Microsoft Teams Essentials steht losgelöst von Microsoft 365 Business bereits eine preiswerte und schlanke Lösung zur Kommunikation und Kollaboration bereit.
  • Google Workspace: Google Workspace kombiniert verschiedene Collaboration-Tools wie Google Docs für das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten in Echtzeit, Google Meet für Videokonferenzen, Google Sheets für die Tabellenkalkulation sowie Google Präsentationen und mehr. Die Funktionen sind im Vergleich zu Lösungen wie Microsoft Teams etwas weniger umfangreich, lassen sich dafür jedoch sämtlich über den Browser nutzen.
  • Stackfield: Stackfield ist eine in Deutschland entwickelte Kommunikations- und Projektmanagement-Plattform für Unternehmen, die alle wichtigen Funktionen für die virtuelle Zusammenarbeit bündelt. Die All-in-one-Lösung legt einen Schwerpunkt auf Sicherheit, nutzt ausschließlich Server in Europa und eignet sich auch für sicherheitsbewusste Branchen.
  • Slack: Slack ist eine Collaboration-Software, die aus sogenannten Channels besteht und es Mitarbeiter:innen aller Abteilungen ermöglicht, strukturiert in einem digitalen Büro zu arbeiten und dort alle benötigten Nachrichten und Dateien zu einem Thema übersichtlich zu verwalten. Slack ermöglicht den Teammitgliedern zudem kurze Videokonferenzen, die dort „Huddles“ heißen.
  • Miro: Miro ist ein flexibler visueller Workspace, der es Teams ermöglicht, gemeinsam virtuelle Dashboards sowie Vorlagen für Diagramme und Graphen zu nutzen. So können sie Ideen entwickeln und diese in Meetings vorantreiben. Andere Tools wie Slack oder die Videokonferenzsoftware Zoom lassen sich in Miro integrieren.
Ein Flugplatz und verschiedene Flugzeuge aus der Vogelperspektive

Microsoft 365 Copilot: Mehr Produktivität dank KI

Microsoft 365 Copilot ist eine künstliche Intelligenz, die sich nahtlos in Ihr Unternehmen integrieren lässt. Sie nutzen Copilot mit Ihren Office-Anwendungen. Geben Sie Ihre Frage oder Ihren Auftrag einfach ein – schon erhalten Sie Zusammenfassungen, Ideen oder Gestaltungsvorschläge.

  • Gesteigerte Produktivität
  • Hilfe und Tipps in Echtzeit
  • Austausch per Business Chat

Datenspeicher und Datensicherheit

Ebenfalls sehr wesentlich für eine erfolgreiche virtuelle Teamarbeit sind gemeinsame IT-Ressourcen, über die Ihre Belegschaft an allen beteiligten Standorten schnell und verzögerungsfrei erreichbar ist.
Dabei stellt Remote Work höhere Anforderungen an die Sicherheit von Firmennetzwerken. Ideal hierfür geeignet ist eine Private-Cloud, die in einem Rechenzentrum mit schneller Backbone-Anbindung gehostet wird. Sie verbindet maximale Sicherheit mit sehr guter Erreichbarkeit. So haben auch Ihre auswärtigen Mitarbeiter:innen schnellen Zugriff auf Ihre gemeinsame Daten.
Bedenken Sie, dass der allgemeine Datenverkehr stetig zunimmt. Wenn einzelne Standorte bei steigenden Datenvolumen nur mit Verzögerung auf Zeitpläne, 3D-Entwurfsdaten oder Projektpläne zugreifen können, werden die dortigen Kolleg:innen möglicherweise lokale Kopien dieser Daten erstellen. Durch die Arbeit mit lokalen Versionen wichtiger Teamdaten entstehen schnell Inkonsistenzen. Aktualisierungen und Änderungen gehen verloren, wenn diese nicht korrekt mit den Originaldaten synchronisiert werden.
Auf Wunsch entlastet Vodafone Services Sie und Ihre IT-Abteilung von allen Aufgaben rund um die Einrichtung und den Betrieb Ihrer Cloud. Wir beraten Sie auch bei der Auswahl der passenden Cloudservices, setzen diese für Sie auf und migrieren Ihre Daten.
Junge Frau am Laptop nutzt Cloud-Services

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Video- und Telefonkonferenzsysteme

Regelmäßige Video-Meetings sind für virtuelle Teams in aller Regel die Grundlage für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit. Schaffen Sie mit geeigneten Video- und Telefonkonferenzsystemen die passende Infrastruktur für Ihre Besprechungen und eine möglichst angenehme Mitarbeitererfahrung.
Gerade hybride Videokonferenzen mit Teilnehmer:innen in einem Konferenzraum und weiteren per Video zugeschalteten Gesprächsteilnehmer:innen stellen besondere Anforderungen an die Technik. So müssen alle Teilnehmer:innen im Raum gut per Video sicht- und hörbar sein, auch dann wenn sie weiter hinten sitzen. Umgekehrt dürfen die Mikrofone im Raum keine Rückkopplungen und kein Echo erzeugen. Daher sollten Sie hier möglichst auf professionelle Videokonferenzsysteme setzen, die all dies berücksichtigen.
Vier Personen am Konferenztisch; vor ihnen ein großer Bildschirm, auf dem andere Personen zu sehen sind, die per Video-Call an der Besprechung teilnehmen.
Gut geplant, kann virtuelle Zusammenarbeit sehr effektiv sein.

Virtuelles Zusammenarbeiten: Tipps & Tricks

Ortsunabhängige Zusammenarbeit kann sich lohnen, denn virtuelle Teams arbeiten oft besonders effizient zusammen. Herausforderungen dabei sind: trotz der räumlichen Distanz die Teamkultur zu pflegen; die Workflows effizient zu gestalten; und vorzusorgen, dass bei einzelnen Mitarbeitenden kein Gefühl der Einsamkeit entsteht oder ihre Motivation nachlässt.
Es gibt verschiedene Tipps, um virtuelle Teams erfolgreich zu führen, wobei ein passender und gezielter Führungsstil eine zentrale Rolle spielt:
  • Vertrauen aufbauen: Virtuelle Zusammenarbeit beruht stark auf Vertrauen. Bringen Sie den Teammitgliedern trotz der Distanz Vertrauen entgegen. Führungskräfte sollten Mitarbeitende ermutigen, Probleme direkt anzusprechen und (gegebenenfalls untereinander) zu lösen. Studien belegen, dass Konflikte in der virtuellen Zusammenarbeit leichter entstehen können als sonst.
  • Klare Kommunikation: Finden Sie neue, virtuelle Formen des sozialen Austausches und sprechen Sie als Führungskraft auch außerhalb der planmäßigen Termine mit Mitgliedern eines virtuellen Teams in Einzelgesprächen, beispielsweise in kurzen Face-2-Face-Videokonferenzen. Fragen Sie nach, was gut läuft und wo es möglicherweise Probleme gibt. Wahren Sie in der Kommunikation stets die Regeln der Fairness.
  • Technischer Support: Digitale Tools für die virtuelle Zusammenarbeit entwickeln sich ständig weiter. Teilen Sie in virtuellen Teams Ihre Erfahrungswerte im Umgang mit den eingesetzten Werkzeugen und helfen Sie sich gegenseitig, falls bei Teammitgliedern Fragen zu einzelnen Funktionen aufkommen, damit nicht ungenutzte Zeit verstreicht oder Innovationen ungenutzt bleiben. Benennen Sie nach Möglichkeit feste Ansprechpartner:innen für den technischen Support.
  • Motivation und Teambuilding: Beginnen Sie jedes neue Projekt mit einem Kick-Off-Meeting. Dieses Kick-Off-Meeting kann zum Beispiel in Präsenz stattfinden, damit sich alle Teilnehmer:innen zumindest einmal persönlich begegnen und kennenlernen. Das kann die spätere Zusammenarbeit in den Meetings per Videokonferenz erleichtern. Aber auch virtuelle Teamevents und Teambuilding-Programme können das Wir-Gefühl und die Motivation in der virtuellen Arbeitsgruppe stärken, zum Beispiel eine gemeinsame Wein- oder Teeverkostung, ein virtuelles Teamspiel, oder ein Koch- und Weihnachtsbackkurs auf Distanz. Manche Videokonferenz-Tools verfügen in ihrer Software über vorbereitete Spiele.
  • Kompetenzen von Mitarbeitenden fördern: Entwickeln Sie eine digitale Unternehmenskultur, die zum einen Digitalkompetenzen bei den Führungskräften aufbaut und unterstützt, zum anderen in den Teams strategisch Talente fördert.
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Das Wichtigste zur virtuellen Zusammenarbeit in Kürze

  • Virtuelle Zusammenarbeit erlaubt es, die Sach- und Fachkompetenz von Mitarbeiter:innen unterschiedlicher Standorte und externen Expert:innen auch über große Distanzen zusammenzubringen.
  • Mit Videokonferenzsystemen und Standortvernetzung bei Internet und Festnetz optimieren Sie die Kommunikation innerhalb Ihrer virtuellen Teams sowie zwischen Ihren Unternehmensniederlassungen. Auf diese Weise nutzen Sie die Ressourcen in Ihrem Unternehmen effizienter und sparen Raum- und Reisekosten.
  • Mit den passenden Collaboration-Tools und Speicherlösungen wie einer Private-Cloud setzen Sie die passende Infrastruktur für die virtuelle Zusammenarbeit auf.
  • Während Projektmanagement-Tools oft dieselben sind wie für eine lokale, physische Zusammenarbeit, sind Collaboration-Tools direkt auf verschiedene Formen von Remote Work zugeschnitten. Es gibt auch All-in-One-Lösungen, die beides kombinieren.
  • Führungskräfte von virtuellen Teams sollten Erfahrung mit dieser Form der Zusammenarbeit mitbringen oder sich Digital-Leadership-Kompetenzen aneignen.
  • Digitales Teambuilding und regelmäßige Teamevents verbessern Motivation und Effizienz in virtuellen Teams.
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