Unified Communication

Im Bereich Unified Communication dreht sich alles um das Thema Kommunikation und Produktivität. Der Begriff UC verknüpft Telefonie, Videokonferenzen, Instant Messaging und E-Mail auf einer gemeinsamen Plattform. So können Ihre Mitarbeiter:innen besser miteinander und mit Ihren Kund:innen und Geschäftspartnern kommunizieren. Lesen Sie in dieser Rubrik, mit welchen Technologien und Produkten Sie die Kommunikation in Ihrem Unternehmen per UC effizient zusammenführen und worauf Sie dabei unbedingt achten sollten.

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Ein Konferenztelefon steht auf einem Tisch. Daneben sitzt ein Geschäftsmann mit gefalteten Händen, der an einer Telefonkonferenz teilnimmt.

Telefonkonferenzen kostenlos abhalten: Die besten Praxis-Tipps

Es muss nicht immer die Videokonferenz sein: Auch Telefonkonferenzen ohne Bild gehören nach wie vor zum Alltag vieler Unternehmen oder werden mit Videokonferenzen beispielsweise via Microsoft Teams kombiniert. Ob für kleinere Besprechungen oder Konferenzen – die Zusammenkunft mehrerer Personen per Telefon ist heute auf einfache Weise per Festnetztelefon und Mobilgerät möglich. Auch in Zeiten flexibler Arbeitsmodelle, von Home-Office und Remote Work hat die klassische Telefonkonferenz längst nicht ausgedient. Kommunikation und Koordination sind im modernen Arbeitsalltag so wichtig wie nie zuvor – sei es als länger geplante Zusammenkunft oder spontane Abstimmung im Team. Häufig kommen die beteiligten Personen zwar nicht (mehr) an einem physischen Ort zusammen, doch hybride Arbeitsformen und die Vernetzung mit externen Partner:innen sind kein Hindernis für produktive und effiziente Gespräche. Telefonkonferenzen zwischen mehreren Festnetz- und Mobilgeräten sind dafür eine gute Möglichkeit – wenn Sie einige Dinge beachten. Was Sie bei einer Telefonkonferenz via Festnetz, iPhone oder Android-Smartphone beachten sollten und welche kostenlosen Anbieter es gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Junge Frau telefoniert in einer Küche

0800-Nummern: Mit kostenloser Inbound-Telefonie das Kundenerlebnis verbessern

Eine 0800er-Nummer ist für Anrufer:innen normalerweise kostenlos. Rufnummern aus diesem Nummernkreis sind ein nicht zu unterschätzendes Service- und Marketing-Tool. Denn die Kosten für Anrufe zu diesen Nummern tragen diejenigen, die die Nummer anbieten. In der Regel sind das Unternehmen, die auf diese Weise ihre Kund:innen enger an sich binden möchten – beispielsweise im Servicebereich. Was noch hinter der 0800-Vorwahl steckt, wie Sie eine solche Nummer beantragen können und welche Abrechnungsmodelle es gibt, erfahren Sie hier. Für viele ist ein Telefonanruf immer noch das erste oder zweite Mittel der Wahl für die Kontaktaufnahme mit Unternehmen. Laut einer Studie von Capterra nutzt sogar jede:r zweite Millennial weiterhin das Telefon, um Unternehmen zu kontaktieren. Trotz Konkurrenz durch E-Mail- und Messenger-Servicedienste bieten laut Studie 72 Prozent der befragten Unternehmen weiterhin Servicerufnummern an. Kund:innen erwarten hier in der Regel eine für sie kostenfreie 0800-Nummer. Laut der Capterra-Studie wünschen sich zwei Drittel der Konsument:innen auch bei Onlineshops eine 0800-Gratisrufnummer.

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VoIP-Telefon nutzt Cloud-PBX-Infrastruktur

PBX, IP-PBX und Cloud-PBX: Das steckt hinter den Begriffen rund um Telefonanlagen

Der Begriff PBX steht für „Private Branch Exchange“ und bezeichnet schlichtweg eine Telefonanlage. Diese bildet nach wie vor das kommunikative Herz vieler Unternehmen. Doch ihre Technik und ihr Funktionsumfang haben sich stark verändert: Längst sind daran nicht nur klassische Telefone angeschlossen, sondern auch Computer und mobile Telefoniegeräte. Voice-over-IP-Telefonie und Cloud-PBX sind zudem an die Stelle von analogen Telefonen und ISDN-Telefonanlagen getreten. Im deutschsprachigen Raum ist im Zusammenhang mit PBX nach wie vor gerne von der „TK-Anlage“ oder der Teilnehmervermittlungsanlage (TVA) die Rede. Gemeint ist dasselbe, doch der Charakter von Telefonanlagen/PBX hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Telefonanlagen binden heutzutage sämtliche Geräte der digitalen Kommunikation ein, anstatt eine reine Vermittlungsinstanz zu sein. Die analoge Telefonie und ihre Technik sowie ISDN haben dagegen ausgedient. Was dieser Wandel bedeutet und was es konkret mit den Begriffen PBX, IP-PBX und Cloud-PBX auf sich hat, erfahren Sie in diesem Artikel. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie die Migration einer vorhandenen ISDN-TK-Umgebung auf die neue Technologie reibungslos gelingt.

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Zwei Hände an einem Laptop, davor Symbole für Ordner und Dokumente.

LDAP einfach erklärt: Definition, Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten

Das „Lightweight Directory Access Protocol“, kurz LDAP, gehört zu den heimlichen Stars in der IT-Welt. In Millionen Netzwerken weltweit übernimmt es die Rechtevergabe und Authentifizierung und durchsucht dabei mühelos riesige Benutzerdatenbanken. Trotzdem ist es weithin unbekannt, weil es unsichtbar im Hintergrund arbeitet. Erfahren Sie hier, was LDAP alles kann und wofür Sie es in Ihrem Business nutzen können. LDAP ist die universelle Protokollsprache, wenn es um Benutzerverzeichnisse geht und ganz allgemein um das „Identity and Access Management“ (IAM), also die Verwaltung von Identitäten und Zugriffsrechten in Netzwerken. Hierfür wird LDAP oft auch als Quasi-Industriestandard bezeichnet. Über Betriebssystemgrenzen hinweg verwaltet es Freigaben für Anwender:innen, selbst in großen Strukturen mit vielen Betriebssystemen, wo Windows, MacOS, Unix, Linux, Android und iOS parallel zum Einsatz kommen. Doch LDAP kann noch viel mehr.

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Junge Frau arbeitet an einem Desktop-PC mit Microsoft Teams

Microsoft Teams Essentials: Das kann die günstigere Teams-Version

Microsoft Teams Essentials ist eine preiswerte Kommunikationslösung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) für die Zusammenarbeit in hybriden Arbeitsumgebungen. Teams Essentials ist als Einzelangebot auch ohne Microsoft 365 erhältlich und bietet die meisten Funktionen der Vollversion von Teams, mit einigen Einschränkungen und Grenzen. Lesen Sie hier, was Microsoft Teams Essentials alles kann und wie Sie die günstige Teams-Version optimal nutzen, um Ihre Arbeit in Projektteams so effizient wie möglich zu gestalten. Unter den Lizenz-Angeboten der Kollaborationssoftware Microsoft Teams erfüllt Teams Essentials die Anforderungen an modernes New Work zum kleinen Preis. Unbegrenzte Gruppenbesprechungen online bis zu 30 Stunden, Verfügbarkeit für bis zu 300 Teilnehmende pro Meeting sowie Telefon- und Web-Support zu jeder Zeit – diese Obergrenzen entsprechen bereits dem Funktionsumfang der teureren Angebote Microsoft 365 Business Basic und Business Standard für den KMU-Bereich. Im Vergleich zur Vollversion ist aber beispielsweise der Cloudspeicher auf zehn Gigabyte statt ein Terabyte pro Nutzer:in begrenzt. Eine frühere kostenlose Teams-Version hat Microsoft zum 12. April 2023 eingestellt. Stattdessen gibt es eine neue, funktionsreduzierte Free-Variante, die den Anforderungen einer Geschäftsanwendung aber nicht entspricht. Diese ist für Privatanwender:innen, Vereine und Bildungseinrichtungen gedacht.

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Lachender Mann mit Headset sitzt am Schreibtisch und guckt auf einen Bildschirm.

Microsoft Teams: Die wichtigsten Funktionen im Überblick

Mit Microsoft Teams erhalten Sie eine Allround-Lösung zur digitalen Kommunikation, eingebettet in das beliebte Microsoft 365 Business. Wie Sie Teams nutzen, welche Preis-Modelle es für Unternehmen gibt, wie Sie eine Besprechung planen und vieles mehr erfahren Sie hier. Die Digitalisierung ermöglicht nicht nur vollkommen neue Geschäftsmodelle. Sie revolutioniert auch die Art und Weise, wie Mitarbeiter:innen untereinander kommunizieren und kooperieren. Microsoft Teams kann hier wichtige Aufgaben für Unternehmen und andere Organisationen übernehmen – bereits in der Gratisversion für Privatnutzer:innen und Bildungseinrichtungen können Sie wichtige Profi-Funktionen nutzen. Der flexible, jederzeitige Austausch von Informationen ist in der Geschäftswelt mit ihrer sich verändernden Arbeitskultur wichtiger denn je. Er ist heute entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Microsoft Teams bildet hierfür das verbindende Element innerhalb der Microsoft 365 Business-Welt sowie (über die „Connectors“-Funktion) auch nach außen hin zu YouTube, DropBox und Co.

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Ein Anwender überträgt Kontakte vom Smartphone in Outlook

Outlook-Kontakte synchronisieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Android- und iOS-Smartphones

Outlook ist aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken: Es ist das in Unternehmen am häufigsten genutzte Programm, um E-Mails, Termine und Kontakte zu verwalten. Damit Sie mit PC, Notebook, Tablet und Smartphone überall auf die selben Daten zugreifen können, müssen Sie Ihr Outlook-Konto entsprechend synchronisieren. Wie das auf Mobilgeräten funktioniert, lesen Sie hier. Eines vorweg: Am einfachsten ist die geräteübergreifende Outlook-Nutzung via Cloud. Denn hier greifen alle Apps und Browser automatisch auf dieselben Kontodaten in Ihrer Datenwolke zu. Eine manuelle Outlook-Synchronisation ist bei Outlook unter Microsoft 365 Business daher nicht notwendig. Ältere Outlook-Varianten nutzen hingegen eine zentrale „Personal Folder Storage“-Datei (kurz: PST-Datei), die Sie mit allen Endgeräten verknüpfen müssen. Noch komplizierter wird es, wenn Sie auch noch Programme von Drittherstellern mit den Daten synchronisieren müssen. Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Outlook-Kontakte überall nutzen und auch Ihre Smartphone-Kontakte aus anderen Systemen in Outlook importieren.

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Icons für Personen im Vorder- und Hintergrund, die durch leuchtende Striche miteinander verbunden sind.

Was ist und wie funktioniert das Microsoft Teams Admin Center?

Microsoft Teams gehört zu den meistgenutzten Business-Kommunikationsplattformen überhaupt. Als Bestandteil von Microsoft 365 (ehemals Office 365) wird die Software weltweit millionenfach verwendet. Lesen Sie hier, wie Sie Microsoft Teams über das Microsoft Teams Admin Center für Ihr Unternehmen einrichten und verwalten. Als Werkzeug zum Videokonferieren, Chatten, Telefonieren oder auch zum Teilen von Notizen und Dokumenten ist Microsoft Teams ein echtes Multitool unter den Kommunikationsplattformen. Doch bevor Sie die Software einsetzen können, müssen Sie sie zuerst einmal konfigurieren. Hierfür stellt Ihenn der Hersteller das Microsoft Teams Admin Center zur Verfügung.

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Frau steht in einem hellen Raum und guckt lächelnd auf ihr Notebook

Microsoft Viva: Das Mitarbeiter-Portal für Kommunikation, Wissen und Fortbildungsangebote im Überblick

In vielen Unternehmen ist das Arbeiten im Homeoffice oder mobil auf Reisen heute Normalität. Dabei hift Coworking-Software wie Microsoft 365 mit Teams. Damit aber auch in verteilten Teams mit vielen Videokonferenzen der persönliche Kontakt und der individuelle Austausch mit den Kolleg:innen nicht zu kurz kommen, braucht es eine weitere Kommunikationsplattformen. Eine solche Plattform will Microsoft Viva sein. Projekte, Arbeitsgruppen und Schulungen leben von einer empathischen, „echten“ Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmer:innen. Das funktioniert nicht allein per Videokonferenz oder E-Mail. In Zeiten von New Work, in denen hybride Arbeitsmodelle zur Norm werden und die Kolleg:innen nicht mehr zwangsläufig im selben Raum oder Gebäude arbeiten, müssen Arbeitgeber daher neue Kommunikationsplattformen für den Austausch untereinander schaffen. Doch beliebte Messenger-Dienste wie WhatsApp stoßen hier schnell an Grenzen. Zudem werden sie oft auch privat genutzt, sodass sich private und dienstliche Nutzung ungewollt vermischen. Hier setzt Microsoft Viva an, eine KI-gestützte, integrierte Tool-Suite, die zahlreiche Module für unterschiedliche Aspekte der Zusammenarbeit bereitstellt. Der Clou dabei: Alle Anwendungen werden über Microsoft Teams gesteuert und damit über ein Werkzeug, das viele bereits kennen und nutzen. Erfahren Sie hier, was die Employee-Experience-Platform (EXP) alles kann, welche Komponenten Viva beinhaltet und wie Sie den modernen Workplace auch auf sozialer Ebene voranbringen.

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Eine Frau steht vor einer Glasscheibe und hält ein Mobiltelefon ans Ohr.

Was ist Mobile Device Management (MDM) und wie funktioniert es?

Für viele Unternehmen ist es längst Alltag: Das Marketing-Team arbeitet remote auf einer Fachmesse per Laptop an einer Präsentation, die IT-Administration verwaltet mit Tablets die Cloud-Einstellungen, während weitere Mitarbeiter:innen mit dem Smartphone auf Geschäftsdaten zugreifen. Der Einsatz vieler unterschiedlicher Mobilgeräte erfordert eine gute Organisation und birgt zugleich Sicherheitsrisiken – deshalb benötigen Unternehmen ein effektives Mobile Device Management (MDM). MDM ist ein Teil des Enterprise Mobility Managements (EMM) und beinhaltet die standardisierte Verwaltung von mobilen Endgeräten auf Basis spezieller Tools. Unternehmen administrieren alle geschäftlich genutzten Mobilgeräte nach einheitlichen Sicherheitsstandards. Wie effektives MDM funktioniert und worauf Sie beim Einsatz in Ihrem Unternehmen achten sollten, erfahren Sie hier.

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