Eine Schalttafel aus Metall in einem Aufzug
IoT

Wartung digitalisiert: So minimiert thyssenkrupp Elevator Defekte bei Aufzügen mit IoT

Derzeit befördern zwölf Millionen Aufzüge weltweit insgesamt eine Milliarde Personen pro Tag. Damit ist der Aufzug das meistgenutzte und gleichzeitig auch das sicherste Transportmittel der Welt. Branchenvorreiter thyssenkrupp Elevator will den Kundenservice noch weiter optimieren: Aufgrund von Wartungsarbeiten sind herstellerübergreifend alle weltweit installierten Aufzüge 190 Millionen Stunden pro Jahr außer Betrieb. Um diese Ausfallzeiten zu minimieren, gehen thyssenkrupp Elevator und Vodafone bei einer globalen Lösung für die vorausschauende Wartung voran.

Inhaltsverzeichnis

IoT-Lösung von Vodafone und tyssenkrupp Elevator

„Effiziente Mobilität ist heute kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Kunden möchten, dass diese Aufzüge jederzeit funktionieren. Unser Ziel: Ausfallzeiten um die Hälfte reduzieren. Die Lösung liegt in der Konnektivität –  also in der globalen Vernetzung der Aufzüge durch IoT“, sagt Daan Smans, Manager Digital Operations von thyssenkrupp Elevator AG.
Mit seinen IoT-Lösungen führt Vodafone gemeinsam mit thyssenkrupp Elevator die Aufzugsindustrie ins 21. Jahrhundert. Ziel ist es, die Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, und Effizienz von Aufzügen zu steigern.
Die konkrete Lösung heißt MAX – die erste vorausschauende Aufzugswartungs-Lösung der Welt. Jeder Aufzug verfügt über eine MAX-Box, in der eine globale Vodafone-SIM-Karte steckt. Sie sendet alle relevanten Daten wie Türbewegungen, Fahrten, Hochlaufvorgänge, Innenrufe oder Fehlercodes über die Cloud auf eine zentrale weltweit verfügbare Anwender-Plattform. Die vorausschauende Diagnose der Daten weist die Aufzugsmonteure auf notwendige Eingriffe hin, bevor ein Defekt überhaupt eintritt und trägt so dazu bei, dass Betriebsunterbrechungen im Gebäude vermieden werden.
Empfohlener externer Inhalt
Hier ist ein Video-Inhalt von YouTube. Er ergänzt die Informationen auf dieser Seite.
Sie können ihn mit einem Klick anzeigen und wieder ausblenden.
Ich bin einverstanden, dass externe Inhalte angezeigt werden. So können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr in unserer  Datenschutzerklärung.
Datenschutzerklärung

50 Prozent geringere Ausfallzeiten

Das SIM-Karten-Management, Kostenkontrolle sowie der Zugriff der Daten erfolgen über Vodafones Global Data Service Platform (GDSP). Diese Konnektivität und die Kontrolle der gesammelten Daten hat bereits heute die Ausfallzeiten der vernetzten Aufzüge um 50 Prozent gesenkt. Mittlerweile wurden bereits über 120.000 Aufzüge vernetzt. Ziel ist es jedoch, die Millionengrenze zu überschreiten.
„IoT ist ein unumkehrbarer Trend. Noch vor wenigen Jahren dachte niemand, dass es möglich wäre. Jetzt ist es Realität“, sagt dazu Daan Smans, Manager Digital Operations, thyssenkrupp Elevator AG.
Unternehmen unterschiedlichster Branchen sind dabei, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Das Internet der Dinge und der automatisierte Datenaustausch über das Internet der Dinge bieten dafür effiziente und flexible Möglichkeiten – ob für Aufzüge, Maschinen oder Fahrzeugen.
Das Foto zeigt einen Containerhafen, in dem stilisierte Lichbögen die Contaniner miteinander verbinden.

Vodafone IoT Tracker

Vodafone IoT Tracker bieten Ihnen maßgeschneiderte Track-and-trace-Anwendungen für Güter aller Art.

  • Individuell buchbar
  • Erfassung wertvoller Daten
  • Optimierung von Prozessen

Das Wichtigste zu IoT-Lösungen von Vodafone und thyssenkrupp Elevator in Kürze

  • Vodafone vernetzt weltweit Aufzüge der thyssenkrupp Elevator AG.
  • Über 100.000 Vodafone-SIM-Karten sammeln die Maschinendaten und senden sie in die Cloud.
  • Die vorausschauende Diagnose und Wartung minimiert Ausfallzeiten um 50 Prozent.
Das könnte Sie auch interessieren:
IoT
Mehrere Quellcodes transparent überlagert mit eingeblendeten Lichtpunkten auf einem Display.

Beliebteste Programmiersprachen 2025: Python vor C++ auf dem Spitzenplatz

Um die Bedeutung von Programmiersprachen einzuschätzen, hat sich das TIOBE-Ranking als Bewertungsmaßstab etabliert. Das neue Ranking vom Januar 2025 sieht die Verbreitung von Python im Bereich der Softwareentwicklung weit vorn. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Python den Vorsprung sogar noch ausbauen. Laut TIOBE-Ranking steigerte der Spitzenreiter die Verbreitung gegenüber anderen Programmiersprachen um über 9 Prozent. In regelmäßiger Abfolge stellt das niederländische Software-Beratungshaus TIOBE sein gleichnamiges Software-Beliebtheitsranking vor. Im Januar zeigt sich regelmäßig, wer die Gewinner und Verlierer des Vorjahres sind. Ein weiterer recht verbreiteter Index, der die Verbreitung von Programmiersprachen abbilden soll, ist der PYPL-Index (Popularity of Programming Language Index). Der Index bildet ab, wie oft Tutorials zu einer Programmiersprache bei Google nachgefragt werden. Je häufiger nach einer Anleitung zu einer Skriptsprache gesucht wird, desto höher ist die Platzierung im PYPL-Index. Der Index kommt zu etwas anderen Zahlen als TIOBE, sieht aber auch Python weit vorne. Im Januar 2025 liegt Python hier mit fast 30 Prozent auf Platz 1. Dahinter folgen mit 15 Prozent Java sowie JavaScript mit knapp 8 Prozent. C/C++ und C# landen mit rund 7 Prozent auf den Plätzen 4 und 5.

IoT
Ansicht von oben auf einen üppigen Wald, in der Mitte ein See. Auf dem blauen Wasser steht in grüner Schrift „CO2“.

CO2-Äquivalente berechnen und bestimmen: Das sollten Sie wissen

Wissen Sie, wie klimafreundlich Ihr Unternehmen derzeit arbeitet? Mit einer Software können Sie das schnell herausfinden: Ein CO2-Rechner gibt Ihnen einen Überblick über die Menge an Treibhausgasen (THG), die durch Ihre betrieblichen Aktivitäten – auch in Lieferketten – entstehen. Das Tool ist für jede Branche geeignet und berechnet alle Arten von THG-Emissionen in der Maßeinheit „CO2-Äquivalent“ (CO2e). Ob durch Produktionsprozesse, das Verbrennen fossiler Energieträger, die Tierhaltung oder den Transport: Betriebe erzeugen direkt oder indirekt THG-Emissionen, die „klimawirksam“ sind, d.h. sie haben einen Einfluss auf die Erdatmosphäre. Seit der Industrialisierung sind es deutlich mehr Emissionen geworden und so wird es auf der Erde immer wärmer. Der Klimawandel führt zu einem Umdenken in der Wirtschaft. Mit einer Software zur Berechnung von CO2-Äquivalenten können Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck transparent machen und Potenziale für die Reduktion von Treibhausgasen aufspüren. Bis 2030 will die EU die CO2-Emissionen um 55 Prozent senken.

IoT
Symbolbild zur Vernetzung einer Stadt via Narrowband-IoT

Narrowband IoT – so funktioniert das Maschinennetz

Das Internet of Things oder kurz IoT gilt als größtes Wachstumssegment im Mobilfunk. Expert:innen schätzen, dass bis 2025 rund 55 Milliarden Geräte weltweit vernetzt sind. Dabei stellen vernetzte Maschinen und Geräte spezielle Anforderungen ans Mobilfunknetz. Die Technologie des Narrowband IoT (NB-IoT) soll besonders schwierige Anforderungen erfüllen. Schon jetzt funkt dieses Maschinennetz nahezu deutschlandweit. Den Aufbau des neuen Maschinennetzes treibt Vodafone in ganz Deutschland mit Hochdruck voran. Es ist bereits in 95 Prozent des Bundesgebietes verfügbar. Der großflächige Ausbau ermöglicht dadurch auch Anwendungen, die sich über ganz Deutschland erstrecken. Zum Beispiel in der Logistik: Rohstoffe, Pakete oder Container werden über das Maschinennetz während der gesamten Wertschöpfungskette an allen Standorten vernetzt und überwacht. Vodafone stellt mit der neuen Technologie die Kapazität zur Verfügung, um in Deutschland bis zu vier Milliarden Geräte gleichzeitig zu vernetzen.

Digitalisierungsberatung

Die Beraterinnen und Berater helfen Ihnen kostenlos und unabhängig bei praktischen Fragen und geben konkrete Tipps. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin um Ihr Anliegen zu besprechen.

Termin vereinbaren