Der Start-up-Gründer lebte und arbeitete ein paar Monate in Istanbul. "Das war echt krass. Ich konnte teilweise kaum noch die andere Straßenseite sehen." Ab da hat das Thema Luftverschmutzung Robert Heinecke nicht mehr losgelassen. Er wollte Städten helfen, solche Probleme in den Griff zu bekommen. Zurück in Hamburg entstanden aus dieser Idee die ersten Sensor-Prototypen – deutlich kleiner und vor allem deutlich günstiger als alle bisherigen Modelle.
In vielen Städten sind Messcontainer üblich, die an wenigen neuralgischen Stellen Daten erheben – in der Millionenmetropole Hamburg sind es beispielsweise nur 15. Die von Breeze Technologies entwickelten Sensoren weisen hingegen lediglich das Format eines Smartphone-Kartons auf und lassen sich viel flächendeckender verteilen. Die ersten Prototypen stießen bereits auf reges Interesse. Heute hat Breeze Technologies rund 1.000 der selbst entwickelten Sensoren im Einsatz und weltweit Zugriff auf die Daten von mehreren Zehntausend Messstationen.
Moderatorin Sarah Elßer trifft in Hamburg Robert Heinecke, den Gründer des Start-ups Breeze Technologies