Bei der rasanten Gerätezunahme sowohl auf dem wirtschaftlichen Sektor als auch im Privatbereich geht schnell der Überblick verloren. Dabei verschwinden auch Daten und allgemeiner: Informationen, die für die Informationsbeschaffung und eine effiziente Steuerung von Produktionsprozessen genutzt werden könnten. Es liegt auf der Hand, Unverbundenes miteinander zu verbinden. Um die Kontrolle zu behalten, ist es unerlässlich, Datenströme zu bündeln, zentral zu erfassen, sie in Bezug auf Relevanz und Kontext zu skalieren, auszuwerten und zu optimieren. Dieser Prozess ist in vollem Gange und bereits heute ein wichtiger Maßstab wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit.
Bis 2030 wird laut einer Transforma-Erhebung die Zahl der vernetzten IoT-Geräte auf etwa 29 Milliarden ansteigen. Intelligente Kaffeemaschinen sind nur ein Teil davon und integrieren sich über die nächsten Jahre vermutlich noch nahtloser in betriebliche Prozesse als das jetzt schon der Fall ist. Auf Fachmessen wie der Hamburger Internorga oder der Anuga in Köln lässt sich dies Jahr für Jahr eindrucksvoll beobachten.