HACCP (Hazard Analysis Critical Control Point)
HACCP bedeutet in etwa „Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte“. Es ist ein Ansatz, um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Dazu gehört die Analyse von Faktoren, die die Lebensmittelreinheit gefährden können, die entsprechende Risiko-Einschätzung sowie die Überwachung von Grenzwerten. So soll eine potentielle Gesundheitsgefährdung der Verbraucher verhindert werden.
Jedes Unternehmen, das Lebensmittel herstellt oder vertreibt, muss ein HACCP-Konzept vorweisen können. Seit 2006 ist die Dokumentation der Durchführung gesetzlich vorgeschrieben.
„Wie können wir mit immer weniger Einsatz an Ressourcen immer mehr Bedürfnisse befriedigen?“, fragte sich der Unternehmer Max Maier. Die Lösung fand er im sogenannten Plattform-Denken, das bereits von vielen US-amerikanischen Firmen praktiziert wird. Mit Hilfe von Big Data kann effizienter gewirtschaftet werden. In einer Großküche fallen viele Daten an. Dazu zählen neben den bestellten und verbrauchten Zutaten auch Inhaltsstoffe oder Lagertemperaturen.
Um all diese Daten zu verarbeiten, sind ganzheitliche intelligente Lösungen gefragt – Plattform-Denken eben. Dann sind auch Informationsaustausch und Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette in der Smart Kitchen kein Problem. Deshalb hat eines von Maiers Unternehmen CHECK CLOUD entwickelt.
Das Food-Flow-Concept CHECK CLOUD begegnet gleich zwei Herausforderungen auf digitalem Wege. Zum einen berechnet das intelligente System anhand der erhobenen Daten die benötigte Menge an Lebensmitteln. Zum anderen entlastet es mit CHECK HACCP das Küchenteam: Es übernimmt die Hygieneprotokollierung gemäß der HACCP-Richtlinien.
Seitdem nicht mehr manuell gemessen, protokolliert und archiviert werden muss, lassen sich geschätzt etwa 30 Minuten je Koch pro Tag einsparen. Mit dieser Unterstützung werden Ressourcen und am Ende auch CO2 eingespart.