Bürojobs ohne Internet sind heutzutage nicht mehr vorstellbar. Ob im Firmenbüro oder im Homeoffice – ein schneller und reibungsloser Zugang zum Internet ist unabdingbar. Schlechte Internet-Verbindungen wirken sich negativ auf die Produktivität aus und können den reibungslosen Ablauf von Geschäftsprozessen erheblich stören. Mit unseren einfachen Tipps verbessern Sie Ihre Internet-Geschwindigkeit und bleiben in Verbindung – wo immer Sie sind.
In modernen Büros gibt es meist viele Geräte, die mit dem Internet verbunden sind: Notebooks, Smartphones, Tablets und Smart-Home-Komponenten. Während Unternehmen in der Regel ausreichend Bandbreite für ihre Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, kann das Netz am Digital Workplace im Homeoffice schnell an seine Grenzen kommen. Nicht nur VPN-Verbindungen, Zugriffe auf Cloud-Dienste und Videokonferenzen können Sie erheblich ausbremsen.
Hier erfahren Sie, was Sie bei einer mäßigen oder schlechten Verbindung tun können, um schnelleres Internet zu bekommen.
Schnelleres Internet – Tarif-Upgrade oder Verbindung optimieren?
Ist Ihre Internetverbindung am (heimischen) Arbeitsplatz zu schlecht, liegt zunächst eine einfach Lösung nahe: Sie buchen eine höhere Geschwindigkeit bei Ihrem Anbieter oder wechseln den Anschluss. Gerade, wenn Sie DSL auf der Basis eines alten Telefonanschlusses benutzen, kann die maximale Bandbreite im schlechtesten Fall auf 16 Megabit pro Sekunde begrenzt sein. Das ist in der Regel zu wenig für die heutigen Anforderungen im Büroalltag.
Manchmal ist ein Upgrade auf einen schnelleren Tarif nicht möglich – dann kommen vielleicht andere Möglichkeiten abseits von DSL für Sie in Betracht, etwa Kabel-Internet oder 5G. Wir haben Ihnen an anderer Stelle DSL-Alternativen zusammengestellt und erklären, ob und wann diese für Sie infrage kommen.
Doch was können Sie abseits davon tun? Im Folgenden schildern wir Ihnen Sofortmaßnahmen, um Ihre bestehende Breitbandverbindung zu beschleunigen beziehungsweise Ihre vorhandene Hardware und Netzwerk-Infrastruktur zu optimieren. Es gibt eine Reihe schneller und einfacher Lösungen, die für sich genommen oder in der Summe einen echten Unterschied bewirken können – vor allem im Homeoffice.
Business Internet Pro-Tarif
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Zunächst sollten Sie überprüfen, wie hoch Ihre Bandbreite tatsächlich ist. Auf diese Weise können Sie eingrenzen, wo es Geschwindigkeitseinbußen gibt. Zunächst sollten Sie direkt am Router einen Speedtest durchführen: Schließen Sie per Ethernet-Kabel etwa ein Notebook an. Dann können Sie direkt im Browser überprüfen, wie viel Bandbreite an Ihrem Router-Zugang ankommt, etwa mit dem Speedtest Plus von Vodafone.
Achten Sie darauf, ein aktuelles Ethernet-Kabel zu verwenden, am besten mindestens ein CAT-5e-Kabel, das bis zu 1 Gigabit pro Sekunde an Daten überträgt. Mehr zu den Ethernet-Standards erfahren Sie bei uns im V-Hub an anderer Stelle.
In diesem Zusammenhang kann bereits das erste Problem in Ihrem lokalen Netzwerk bestehen: Verwenden Sie in Ihrem Local-Area-Network (LAN) veraltete Kabel der Kategorien Cat-1 bis -4, geht hier bereits ein großer Teil Ihrer Bandbreite verloren. Haben Sie etwa einen 250-Megabit-VDSL-Anschluss, verwenden aber alte Kabel, kommen möglicherweise nur maximal 100 Megabit pro Sekunde bei den Geräten an, die per Ethernet-Kabel im Netz sind.
Mehr Tempo: Cookies, Cache und Browserverlauf löschen
Auf Ihrem Computer sammeln sich im Lauf der Zeit jede Menge Daten an, die Sie nicht benötigen. Der Browser legt Cookies, Verlaufslisten und einen Cache mit temporären Daten an, während Sie online sind. Dieser Zwischenspeicher verkürzt Aufrufe im Netz zwar zunächst, bremst den Browser aber auf Dauer aus, wenn sich dort zu viele Daten ansammeln.
Löschen Sie diese Daten regelmäßig. Die meisten Browser bieten dafür einfache Funktionen an. Entweder erledigt das Ihr Antvirenprogramm beziehungsweise eine Sicherheitsrichtlinie Ihrer Unternehmens-IT oder Sie sorgen selbst in den Einstellungen Ihres Browsers dafür.
Bandbreiten-Killer reduzieren: Ausschalten und Downloads planen
Arbeiten Sie im Homeoffice, nehmen Ihnen unter Umständen Geräte aus dem privaten Bereich Bandbreite im Netzwerk weg. Viele Geräte nutzen Ihr WLAN passiv: Etwa der Amazon Echo, der ein Radioprogramm überträgt, verschiedene Geräte, die zwischendurch Software-Updates installieren oder die Geräte von Familienmitgliedern, die gerade ein Streaming-Angebot nutzen oder etwas herunterladen.
Auch Smart-Home-Anwendungen, mit denen Sie per Smartphone Geräte ein- und ausschalten können, belasten die verfügbare Bandbreite. Gibt es in Ihrem Haushalt oder Büro viele derartige Geräte, kann sich dies summieren und Ihre Internet-Geschwindigkeit ausbremsen – gerade, wenn Sie nur einen Anschluss mit einer niedrigen Bandbreite nutzen.
Lösung: Prüfen Sie, welche Geräte Sie während der Arbeitszeit ausschalten können, und planen Sie größere Downloads wenn möglich über Nacht ein. Kommt es zu Konflikten mit Familienmitgliedern oder Mitbewohner:innen, sollten Sie eine gemeinsame Lösung finden, um die vorhandene Bandbreite so zu nutzen, dass Sie damit komfortabel arbeiten können.
Eine der wichtigsten Maßnahmen gegen eine schlechte Internetverbindung: Schalten Sie nicht benötigte Geräte ab und planen Sie Updates und größere Downloads für Zeiten, in denen Sie die Bandbreite nicht anderweitig benötigen – etwa nachts.
WLAN beschleunigen: Verändern Sie die Standorte von Geräten
Nutzen Sie vorwiegend ein kabelloses lokales Netzwerk (WLAN), kann es weitere Störfaktoren geben, die Ihre Internet-Geschwindigkeit mindern. Weil diese Störfaktoren sehr vielfältig sind, gehen wir hier nicht auf sämtliche Möglichkeiten ein. Wir nennen im Folgenden die wichtigsten Tipps, um die Leistung Ihres WLANS zu verbessern.
Mehrere nah beieinander stehende Geräte beeinflussen die Internet-Geschwindigkeit. Versuchen Sie, vernetzte Geräte nicht direkt nebeneinander aufzustellen. Variieren Sie auch den Abstand zum Router: Zu weit weg und zu viele Wände zwischen Router und Gerät verschlechtern die Internet-Verbindung. Dichter als einen Meter sollten sich die verbundenen Geräte allerdings auch nicht am Router befinden. Der optimale Platz für den WLAN-Router in Ihrem Zuhause ist zentral und auf einer erhöhten Position, etwa auf einem Schrank oder Tisch.
Sorgen Sie dafür, dass sich keine Geräte wie Mikrowellen, Kühlschränke, große Spiegel oder veraltete Hardware zwischen dem Router und dem Empfangsgerät befinden. Diese können das WLAN-Funksignal stören, sodass bei Ihnen am Computer nur noch ein Teil davon ankommt.
Bei schlechten Internetverbindungen ist die Position der vernetzten Geräte und der Standort des Routers von Bedeutung.
Schnelleres Internet: WLAN-Kanal wechseln
Gerade in dicht besiedelten Gebieten oder innerstädtischen Bereichen funken viele drahtlose Netzwerke auf denselben Kanälen. Das liegt daran, dass die Router meist mit voreingestellten Kanälen konfiguriert sind. Viele Benutzer:innen verändern diese Kanäle nicht, sodass sich die Geräte häufig in denselben Frequenzbereichen tummeln. Im 5-Gigahertz-Band sind es beispielsweise die Kanäle 36 und 48, im 2,4-Gigahertz-Band häufig die Kanäle 10 und 11.
Dadurch überlappen sich die Funksignale vieler drahtloser Netzwerke und behindern sich somit gegenseitig. Überlastete Kanäle beeinträchtigen eine effiziente Datenübertragung und sorgen im schlechtesten Fall für Verbindungsabbrüche. Der Wechsel auf einen anderen Kanal kann für höheres Tempo, mehr Stabilität, weniger Interferenzen und sogar für eine bessere WLAN-Abdeckung sorgen.
Üblicherweise können Sie leicht feststellen, welche Kanäle stark frequentiert sind – entweder zeigt Ihnen der Router dies graphisch an, oder Sie führen einen Umgebungsscan mit einer separaten App durch. Den Wechsel nehmen Sie dann im Router-Menü unter „WLAN-Einstellungen“ (oder ähnlich) vor. Starten Sie nach dem Wechsel des Kanals den Router neu und verbinden Sie auch die damit gekoppelten Geräte erneut mit dem WLAN. Verbessert der Wechsel die Internet-Geschwindigkeit nicht, probieren Sie einfach weitere verfügbare Kanäle aus.
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Verbinden Sie Ihre Unternehmensstandorte auf schnelle, sichere und dabei flexible Weise miteinander – und schotten Sie sie vom Rest des Internets ab.
Je mehr Geräte an ein Netzwerk angeschlossen sind, desto mehr Daten rufen sie ab. Das geschieht bei smarten Geräten im Büro und im Haushalt sowie bei Mobilgeräten häufig im Hintergrund, ohne dass Sie es mitbekommen. Ist Ihr Internet zu langsam, überlegen Sie, welche Geräte Sie während der Arbeitszeit wirklich benötigen, und schalten Sie deren Netzzugang ab.
Bei vielen Geräten wie Smart-TVs und Tablets können Sie Zeitintervalle in den Netzwerkeinstellungen angeben, also wann die Netzwerkfunktion angeschaltet sein soll und wann nicht. Reduziert sich die Anzahl der weiteren Geräte im Netzwerk, die permanent Daten abrufen, kann auch dies für ein schnelleres Internet auf Ihrem Arbeitsrechner sorgen.
Router aktualisieren
Um die maximale Bandbreite Ihres Internet-Anschlusses auszunutzen, ist eine aktuelle Firmware auf dem Router wichtig. Normalerweise ist das Auto-Update in den Einstellungen eines Routers aktiviert – dennoch sollten Sie überprüfen, ob das tatsächlich der Fall ist. Eine veraltete Firmware kann nicht nur für Geschwindigkeitseinbußen, sondern auch für Sicherheitslücken sorgen.
Suchen Sie also im Router-Menü nach neuer Firmware, laden Sie diese gegebenenfalls herunter und folgen Sie den Anweisungen. Schalten Sie zudem am besten das Auto-Update ein und definieren Sie, dass die Aktualisierung außerhalb der Arbeitszeit erfolgen soll, am besten nachts.
Repeater nutzen
Vor allem bei einem schwachen WLAN-Signal geht viel der maximal möglichen Geschwindigkeit Ihres Anschlusses verloren. Sie können die Reichweite des drahtlosen Netzwerks mit einem WLAN-Repeater erhöhen. Wichtig: Stellen Sie den Repeater nicht dort auf, wo das Signal bereits schwach ist. In diesem Fall verteilen Sie lediglich ein schwaches Signal weiter – oder gar keins, wenn die Verbindung häufig abbricht.
Stellen Sie den Repeater stattdessen etwa in der Mitte zwischen dem Router und dem Bereich auf, in dem Sie sich ein besseres Signal wünschen – etwa im Treppenhaus oder auf einem Flur. Dann kann das Gerät ein starkes Signal weitergeben.
Noch besser ist eine sogenannte LAN-Brücke: Sie können eine Netzwerkdose (oder einen Switch) per Kabel mit einem WLAN-Repeater verbinden. Dann nimmt der Verstärker die volle Bandbreite über das Kabel auf und verteilt sie ohne vorherigen Bandbreitenverlust – selbst weit entfernt vom Router. Auf diese Weise können Sie ein schwaches WLAN enorm verstärken oder ein drahtloses Netzwerk selbst in entlegene Bereiche der Firma oder Ihres Hauses bringen.
Die Einstellungen für eine LAN-Brücke können Sie in der Regel einfach im Menü Ihres Routers vornehmen. Geräte desselben Herstellers erkennen sich üblicherweise automatisch im LAN und übernehmen die Einstellungen des Routers, sodass Sie einen Repeater nicht gesondert konfigurieren müssen.
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Bleibt die Qualität Ihrer Internet-Verbindung weiter hinter Ihren Erwartungen zurück, sollten Sie eine Kabelverbindung zum Router ausprobieren. Wenn es räumlich möglich ist, sollten Sie statt eines WLANs immer auf Ethernet-Kabel zurückgreifen. Arbeiten Sie im Homeoffice, können Sie beispielsweise während der Arbeitszeit ein Kabel vom Computer zum Router legen, etwa über den Flur. Nach Arbeitsende können Sie es wieder verstauen.
Gerade bei datenintensiven Anwendungen kann sich dieser minimale Mehraufwand lohnen, vor allem bei Videokonferenzen. Ein zusätzlicher Tipp: Überprüfen Sie auch bei einer bestehenden LAN-Verbindung das Kabel. Unnötige Kabellängen oder verwickelte Kabel können die Internet-Geschwindigkeit negativ beeinflussen.
Alternativ sollten Sie sich Gedanken machen, ob Sie das Kabel dauerhaft installieren können, ohne größeren Aufwand zu betreiben, etwa mit einem Kabelkanal an oder hinter einer Fußleiste. Arbeiten Sie künftig ausschließlich per LAN statt per WLAN, ist schnelleres Internet an Ihrem geschäftlich genutzten Computer nahezu garantiert.
Falls andere Maßnahmen keine Besserung bringen, empfiehlt sich eine Kabelverbindung zum Router.
Wann brauchen Sie einen neuen Router?
Unter Umständen liegt es an der Hardware, dass von Ihrer gebuchten Internet-Bandbreite nur ein Teil am Endgerät ankommt. Häufig ist dafür ein veralteter Router verantwortlich und nicht ein zu langsamer Computer oder ein altes Mobilgerät – wobei Sie auch dies nicht ausschließen sollten. Überprüfen Sie, welches Router-Modell Sie besitzen. Sehr alte Router unterstützen lediglich bis zu 100 Megabit pro Sekunde via LAN. Der Router sollte allerdings 1 Gigabit Datendurchsatz haben – ebenso die Ethernet-Kabel, die Sie verwenden.
Es kommt häufig vor, dass ein WLAN-Router nur einen veralteten Funkstandard beherrscht. Selbst, wenn Sie ein neues Firmen-Notebook nutzen, das beispielsweise Wi-Fi 7 unterstützt, nützt Ihnen das bei einem veralteten WLAN-Router wenig, wenn dieser nur Wi-Fi 4 oder 5 beherrscht (die IEEE-Standards 802.11n bzw. -ac). Mit jeder neuen Wi-Fi-Generation sind in der Regel Reichweite und Datendurchsatz gestiegen. Legen Sie sich also gegebenenfalls einen neuen Router zu, um auch die Vorteile und Geschwindigkeit aktueller WLAN-Standards auszunutzen. Am besten nutzen Sie mindestens Wi-Fi 6E.
Ein anderes Problem kann bestehen, wenn Sie zwischen dem Router und den Endgeräten einen LAN-Switch betreiben (oder einen Router als Switch einsetzen). Auch hierbei kann ein älteres Gerät die Internet-Geschwindigkeit ausbremsen. Zudem teilt ein Switch ein LAN-Signal auf mehrere Geräte auf. Deshalb sollten Sie darauf achten, einen Gigabit-Switch zu betreiben, um allen daran angeschlossenen Geräten die bestmögliche Bandbreite zu bieten.
Plan „B“: Konferenzen ohne Video oder Telefonie per Smartphone
Falls die geschilderten Maßnahmen keine Verbesserung bringen, können Sie während der Teilnahme an Videokonferenzen oder Online-Veranstaltungen Ihre eigene Videoübertragung ausschalten. Das verbessert in den meisten Fällen die Sprachqualität deutlich und beschleunigt den Download eingehender Daten. Auch das Reduzieren der Bildqualität kann für Besserung sorgen, falls etwa Ihre WLAN-Verbindung nicht besonders gut ist.
Ohne Videoübertragung verbessert sich die Verbindungsqualität: Alternativ schafft der Umstieg auf Festnetz oder Smartphone eine kurzfristige Lösung.
Wenn auch das nicht ausreicht, können Sie auf einen reinen Audiocall mit mehreren Personen, das Smartphone oder das Festnetz ausweichen. Dauerhaft sollte das speziell bei größeren Besprechungen und Konferenzen aber keine Lösung sein. Messen Sie die Verbindungsqualität per Speedtest und kontaktieren Sie Ihren Internet-Anbieter für die weitere Fehlersuche.
Schnelleres Internet: Das Wichtigste in Kürze
Zu langsames Internet kann das Arbeiten stark behindern, vor allem im Homeoffice. Falls an Ihrem Anschluss keine höhere Bandbreite möglich ist, können Sie Ihre Internet-Geschwindigkeit mit einigen Maßnahmen dennoch beschleunigen.
Überprüfen Sie die Geschwindigkeit mit einem Speedtest, indem Sie etwa einen Laptop per Kabel mit dem Router verbinden. Verwenden Sie Gigabit-Ethernet-Kabel dafür.
Löschen Sie regelmäßig den Browser-Cache an Ihrem Computer und planen Sie größere Downloads und Updates zu Zeiten ein, in denen Sie nicht arbeiten.
Sorgen Sie für einen zentralen, erhöhten Standort Ihres WLAN-Routers und entfernen Sie Geräte, die das Funksignal stören können, etwa andere Empfangsgeräte und Küchengeräte. Wechseln Sie den WLAN-Kanal, wenn viele benachbarte Netzwerke ebenfalls auf Ihrem Kanal funken.
Reduzieren Sie die Anzahl an Geräten im Netzwerk, indem Sie den Netzwerkzugriff der nicht benötigten Geräte abschalten oder per Timer planen.
Setzen Sie Repeater ein, um das WLAN-Signal zu verstärken, oder errichten Sie LAN-Brücken für WLAN-Repeater.
Überprüfen Sie, ob Ihr Router den aktuellen WLAN-Standard unterstützt. Wenn nicht, erneuern Sie ihn.
Können Sie die Internet-Geschwindigkeit nicht erhöhen, schalten Sie in Videocalls das Bild ab oder nutzen Sie das Smartphone. Vodafone bietet Ihnen außerdem die Alternative, beispielsweise das 5G-Netz in Ihrem Büro zu nutzen, falls die Festnetz-Bandbreite nicht ausreicht.
Die Art, wie Menschen zusammenarbeiten, hat sich grundlegend verändert. Mit digitalen Tools wie Microsoft Teams, Slack und Jira ist es heute möglich, Meetings abzuhalten, mit Kolleg:innen und Kund:innen zu kommunizieren, Projekte zu managen, Dateien zu teilen und Dokumente in Echtzeit gemeinsam zu bearbeiten – ohne am selben Ort zu sein. Wie Sie durch virtuelle Zusammenarbeit Ihre Produktivität steigern und Abläufe verbessern können und was Sie als Führungskraft dabei beachten sollten, erfahren Sie hier.
Teamwork ist wichtiger denn je. Virtuelle Teams erledigen heute selbst anspruchsvolle Aufgaben wie die Produktentwicklung ohne jegliche Vor-Ort-Abstimmungen zwischen Mitarbeiter:innen und (externen oder internen) Zulieferern. Erschaffen auch Sie ein produktives digitales Arbeitsumfeld, das heutigen Bedürfnissen der Mitarbeitenden entspricht und zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Videokonferenz-Tools bieten oft bereits alle Möglichkeiten eines persönlichen Zusammentreffens. Die Tools unterstützen die Remote-Arbeit in Projektteams oder auch Kundenberatungen und Bewerbungsgespräche – ohne, dass die Beteiligten dazu am selben Ort sein müssen. Lernen Sie hier die wichtigsten Videokonferenz-Programme kennen und erfahren Sie, welche Anforderungen sie erfüllen.
Tools für Videokonferenzen warten mit heute mit vielen Zusatzfunktionen auf und die Nachfrage steigt kontinuierlich an. Das liegt vor allem an der zunehmenden Verbreitung von Remote-Work; aber auch an höheren Bandbreiten, die die Digitalisierung beschleunigen. Bidirektionale Echtzeitverbindungen stellen damit kein Problem mehr dar. Hochauflösende Videokonferenzen wie mit Microsoft Teams, WebEx, Zoom oder Slack laufen in der Regel sehr zuverlässig.
Doch welches ist das beste Tool für Videokonferenzen in Unternehmen? Wann lohnen sich Videokonferenz-Programme, die Sie in eine Unified Communications und Collaboration-Lösung integrieren können? Antworten auf diese Fragen finden Sie im Folgenden.
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Die schnelle Verfügbarkeit von Daten ist heutzutage ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen. Ob beim Datenaustausch über das Firmennetzwerk oder die Cloud, im E-Commerce, in der E-Mail-Kommunikation oder in Videokonferenzen: Datenübertragungen zwischen räumlich voneinander entfernten Sendern und Empfängern sind ein Bestandteil zahlreicher Prozesse.
Es stellt sich die Frage: Welche Art der Datenübertragung ist die beste, wenn man Kriterien wie Datenübertragungsformate, Übertragungsgeschwindigkeit, Sicherheit, IT-Infrastrukturen, Anwendungslandschaft und Kosten miteinbezieht?
Teams Direct Routing oder Operator Connect: Die Integration leicht gemacht
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WLAN-Reichweite erhöhen: Tipps für ein besseres Signal
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Es gibt eine ganze Reihe von Lösungen für ein besseres WLAN-Signal in Ihren Büroräumen und auf dem Firmengelände. Tatsächlich lässt sich Ihre WLAN-Reichweite ohne Weiteres auf bis zu 500 Meter erhöhen. Doch auch Werte darüber hinaus sind möglich. In diesem Überblick erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um in Ihrem Unternehmen für perfekte Funknetzabdeckung zu sorgen.
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