Ein Mann mit Brille sitzt in einem abgedunkelten Raum und betrachtet sein Smartphone
Connectivity

Schlechte Internetverbindung: Das können Sie tun

Schneller und reibungsloser Zugang zum Internet gehört zum Alltag, beruflich und privat gleichermaßen. Wer im Homeoffice arbeiten kann oder vielleicht sogar muss, ist besonders auf eine gute Internetverbindung angewiesen. Mit unseren einfachen Tipps verbessern Sie Ihre Internetgeschwindigkeit und bleiben in Verbindung – wo immer Sie sind.

Sicher haben Sie schon häufiger festgestellt, dass Ihre Internetverbindung im Büro schneller ist, als der Online-Zugang zuhause oder an anderen Orten. Gerade in Zeiten von vermehrter Tätigkeit im Homeoffice fällt so ein Unterschied unangenehm auf. Schlechte Internetverbindungen sind übrigens auch schlecht für Ihre Produktivität: Sie werden ausgebremst und reagieren vielleicht ungeduldig und frustriert. Reibungslose Arbeit zuhause und anderswo erfordert zuverlässiges, schnelles Internet.

In modernen Haushalten gibt es normalerweise eine Vielzahl von Geräten, die mit dem Internet verbunden sind: Notebooks, Smartphones, Tablets und Smart-Home-Geräte. Wenn Sie dann zuhause arbeiten, kommen Bandbreiten-Anforderungen durch VPN-Dienste, Zugriffe auf Cloud-Dienste und Videokonferenzen hinzu. Das Ergebnis können langsamere Download-Geschwindigkeiten und abgehackte Videoanrufe sein.

Lesen Sie unsere Tipps, wie Sie bei einer mäßigen oder schlechten Internetverbindung vorgehen können.

Inhaltsverzeichnis

Einfache Sofortmaßnahmen gegen eine schlechte Internetverbindung zuhause

Ein langsamer Internetanschluss bremst Ihre Hardware unnötig aus und stört beim flüssigen Arbeiten. Um Ihre Breitbandverbindung zu beschleunigen, gibt es eine Reihe von schnellen und einfachen Lösungen, die zusammen einen echten Unterschied bewirken können.
Das Bild zeigt einen Mann mit einem Smartphone

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Bandbreiten-Killer reduzieren: Ausschalten und Downloads planen

Viele Geräte nutzen Ihr WLAN passiv: Etwa der Amazon Echo, der ein Radioprogramm überträgt, verschiedenste Geräte, die zwischendurch mal Software-Updates installieren oder Ihr Computer, der eine Netflix-Show herunterlädt. Smart-Home-Anwendungen, in denen Sie per Smartphone Geräte ein- und ausschalten können, belasten ebenfalls die verfügbare Bandbreite.
Lösung: Prüfen Sie, was Sie ausschalten können und planen Sie Downloads – wenn möglich – über Nacht ein.
Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch. Sie hält ein Smartphone in der Hand mit einer Sprechblase. Darin das Wort "Software Update". Neben ihr ein Lapotp mit einer Sprechblase "Download planen"
Eine der wichtigsten Maßnahmen gegen eine schlechte Internetverbindung: Schalten Sie nicht benötigte Geräte ab und planen Sie Updates und größere Downloads für Zeiten, in denen Sie die Bandbreite nicht anderweitig benötigen – etwa nachts.

Verändern Sie die Standorte von Geräten im WLAN

Wussten Sie, dass mehrere nahe beieinander positionierte Geräte die Geschwindigkeit beeinflussen? Versuchen Sie, vernetzte Geräte nicht direkt nebeneinander aufzustellen. Variieren Sie auch den Abstand zum Router: Zu weit weg und zu viele Wände zwischen Router und Gerät verschlechtern die Internetverbindung. Dichter als einen Meter sollten sich die verbundenen Geräte allerdings auch nicht am Router befinden.
Der optimale Platz für den WLAN-Router in Ihrem Zuhause ist zentral und auf einer erhöhten Position, wie etwa auf einem Schrank oder Tisch.
Illustration eines Wohnzimmers mit verschiedenen Geräten im WLAN
Bei schlechten Internetverbindungen ist die Position der vernetzten Geräte und der Standort des Routers von Bedeutung.
Sie sollten auch die Position von eventuellen Repeatern überprüfen, etwa, wenn Sie damit das WLAN-Signal in einer anderen Etage verteilen möchten. Die praktischen Verstärker können immer nur das Signal weiterverteilen, das sie erhalten. Hat der Repeater einen schlechten Empfang, gibt er auch nur dieses schwache Signal weiter. Schließen Sie ihn daher am besten an einer Stelle an, wo der Empfang noch gut ist, etwa im Treppenhaus. Von dort kann er das Signal gut nach oben oder unten weitersenden.

Stellen Sie auf Kabelverbindung um

Bleibt die Qualität Ihrer Internetverbindung weiter hinter Ihren Erwartungen zurück, sollten Sie eine Kabelverbindung zum Router ausprobieren. Ethernetkabel sind relativ günstig und können bei der Steigerung Ihrer Breitbandgeschwindigkeit den entscheidenden Unterschied ausmachen. Zudem sollten Sie die Verbindung zwischen Router und Anschlussdose prüfen: Unnötige Kabellängen oder verwickelte Kabel können die Internetverbindung negativ beeinflussen.
Auch manche Repeater verfügen über LAN-Anschlüsse. Verbinden Sie Ihre Geräte wenn möglich per Kabel mit den WLAN-Verstärkern, um weiteren Bandbreitenverlust zu verhindern.
Ein Schreibtisch mit einem Laptop und einem Router
Falls andere Maßnahmen keine Besserung bringen, empfiehlt sich eine Kabelverbindung zum Router.

Plan „B“: Konferenzen ohne Video oder Telefonie per Smartphone

Falls andere Sofortmaßnahmen keine Verbesserung bringen, können Sie während der Teilnahme an Videokonferenzen oder Online-Veranstaltungen Ihre eigene Videoübertragung ausschalten. Das bringt in den meisten Fällen eine deutliche Verbesserung der Sprachqualität und für eingehende Daten. Auch das Reduzieren der Bildqualität kann bereits dafür sorgen.
Falls das nicht ausreicht, können Sie immer noch auf Festnetz oder das Smartphone ausweichen. Dauerhaft sollte das natürlich keine Lösung sein: Messen Sie die Verbindungsqualität per Speedtest und kontaktieren Sie Ihren Internetanbieter für die weitere Fehlersuche.
Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch vor einem großen Bildschirm. In einem anderen Raum steht ein Mann und hält sich ein Mobiltelefon an sein Ohr.
Ohne Videoübertragung verbessert sich die Verbindungsqualität: Alternativ schafft der Umstieg auf Festnetz oder Smartphone eine kurzfristige Lösung.

Über Ihr Zuhause hinaus

Doch nicht nur Zuhause ist schnelles Internet wichtig: Auch an anderen Orten außerhalb des Büros brauchen Sie für die Arbeit eine gute Verbindung mit hoher Bandbreite.
Dafür bietet sich der Einsatz eines tragbaren WLAN-Routers an: Beispielsweise der Gigacube von Vodafone. Es ist eine flexible Alternative zu Breitband-DSL, die 4G- und 5G-Netzwerke in WLAN umwandelt. So können Sie an vielen Standorten bereits mit Highspeed von bis zu 300 Megabit pro Sekunde surfen. Verbinden Sie Ihre Geräte in Sekundenschnelle und arbeiten Sie ganz einfach unterwegs. Alles, was Sie brauchen, sind ein Gigacube und eine Steckdose.
Für weitere Tipps zur Optimierung Ihrer Internetgeschwindigkeit oder für den Umstieg in das Highspeed-Netz von Vodafone, kontaktieren Sie gern unsere Geschäftskundenberater bei Vodafone Business.
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