Portrait von Ulrich Schmitz

Ulrich Schmitz

Autor

Ulrich ist IT-und Netzwerkexperte seit der Gründerzeit der professionellen PC- und Workstation-Nutzung. Mit C64 und 8-Bit-Atari groß geworden, entdeckte er in dem ursprünglichen Hobby seine Berufung und machte daraus seinen Hauptberuf, in dem er seit inzwischen über 35 Jahren als Fachredakteur und Freelancer bei renommierten Verlagen und Agenturen arbeitet. Seine thematischen Schwerpunkte: Softwareentwicklung, Kryptowährungen, Linux und IT-Sicherheit. Seit 2023 lebt er in Dänemark. Ulrichs besondere Stärke besteht wie auch bei seinen Kolleg:innen aus der V-Hub-Redaktion darin, komplexe technische Themen verständlich auf den Punkt zu bringen.

27 Beiträge

Alle Beiträge von: Ulrich Schmitz

Cloud & Hosting
Geschäftsmann nutzt verschiedene Geräte in der Oracle Cloud

Was ist und wie funktioniert die Oracle Cloud?

Anstatt selbst in Datenbanken, Betriebssysteme und Computer-Hardware zu investieren, greifen immer mehr Unternehmen auf die Datenwolke zurück: Sie mieten IT-Dienstleistungen und -Services günstig bei einem Cloudanbieter. Abgerechnet wird nach tatsächlicher Nutzung. Wie schlägt sich hierbei die Oracle-Cloud im Vergleich mit den Produkten von Microsoft, IBM und Google? Die Vorteile sind bestechend: Keine Kosten mehr für eigene Server und ein eigenes Rechenzentrum. Kein Aufwand mehr für Installation und Wartung von Betriebssystemen und Applikationen. Benötigt ein Unternehmen kurzfristig mehr Rechenleistung für einzelne Projekte, kann es diese einfach per Mausklick hinzubuchen. Anbieter wie Oracle errichten eine komplette IT-Cloud für ihre Kunden, damit diese sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Die Stärken von Oracle als Cloudprovider liegen dabei vor allem, aber nicht nur, im Datenbankbereich. Aber funktioniert die Oracle-Cloud auch als Vollprodukt, das alle IT-Bedarfe abdeckt?

IoT
Mehrere Quellcodes transparent überlagert mit eingeblendeten Lichtpunkten auf einem Display.

Beliebteste Programmiersprachen 2024: Python vorn und C# holt auf

Die richtige Programmiersprache zu finden, ist nicht einfach. Aktuell gibt es nach Schätzungen von Expert:innen zwischen 350 und 700 etablierte Sprachen am Markt. Viele davon werden wohl schon in einigen Jahren wieder verschwunden sein. Auf welche Programmiersprachen sollten Sie also setzen, damit Ihr eigenes Softwareprojekte ein Erfolg wird und Sie auch morgen noch Entwickler:innen dafür finden? Wertvolle Hinweise liefern Ihnen hier Übersichten wie das TIOBE-Ranking und der PYPL-Index. Auch Programmiersprachen haben ein Leben. Manche werden sehr alt, andere sterben schon nach kurzer Zeit - zum Beispiel weil sie nicht intuitiv genug sind oder sich schwer auf neue Technologien wie künstliche Intelligenz, Big Data Analytics oder das Internet of Things adaptieren lassen. Um die Bedeutung von Programmiersprachen einzuschätzen, haben sich das TIOBE-Ranking und die sogenannten PYPL-Daten als Bewertungsmaßstab etabliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Python den Bereich der Softwareentwicklung dominiert. Die größten Zuwächse hatte zuletzt allerdings eine andere Sprache: C# hat es geschafft, in die Gruppe der fünf beliebtesten Programmiersprachen aufzusteigen. Was sind die Gründe dafür, warum ist Python weiterhin so beliebt und warum stagniert die Verbreitung der bislang so stark nachgefragten Programmiersprache Java? Neben dem TIOBE-Ranking lohnt auch ein Blick auf den PYPL-Index (Popularity of Programming Language Index). Er kommt traditionell zu etwas anderen Zahlen. Der Index bildet ab, wie oft Tutorials zu einer Programmiersprache bei Google nachgefragt werden. Je häufiger nach einer Anleitung zu einer Skriptsprache gesucht wird, desto höher ist die Platzierung im PYPL-Index. Auch dieser Index sieht für Juni 2024 Python auf Platz 1. Dahinter folgen Java, JavaScript, C# und C/C++.

Security
Symbolisches Vorhängeschloss mit digitalen Ziffernfolgen eines Binärcodes , der sich in der Mitte eines runden Schließmechanismus befindet.

Brute-Force-Angriffe einfach erklärt: Das steckt dahinter

Moderne Brute-Force-Angriffe sind in der Lage, über koordinierte Massenanfragen Tausende von Passwörtern pro Sekunde auszuprobieren. Jeden Monat treffen solche Angriffe kleine Unternehmen, Mittelständler und Großunternehmen sowohl aus der Privatwirtschaft als auch aus dem Gesundheitssektor: Die beteiligten Hackergruppen schrecken im Grunde vor nichts zurück. Hier erfahren Sie, was hinter diesen Angriffen steckt – und wie Sie die Webseiten und die Webapps Ihres Unternehmens effektiv schützen. Der Begriff „Brute Force“ bedeutet direkt übersetzt „brutale Gewalt“. Ein Brute-Force-Angriff (Englisch: Brute Force Attack) zielt üblicherweise auf eine Anwendung, einen Passwort-Hash oder ein verschlüsseltes Passwort, um unbefugten Zugang zu geschützten Systemen, Konten oder Daten zu erlangen.

Security
Digitale Ziffernfolgen eines Binärcodes, der sich über die gesamte Bildfläche erstreckt, wobei mittig die Bezeichnung „BOTNET“ steht.

Botnets und Botnet-Angriffe: Das steckt dahinter und so können Sie sich davor schützen

Ein Botnet ist ein Netzwerk aus mehreren Rechnern, auf denen eine (meist schädliche) Software läuft. Cyberkriminelle setzen Botnets ein, um Spam-Mails zu verschicken, Malware zu verbreiten und/oder DDoS-Angriffe durchzuführen. Wenn von Botnet-Angriffen oder Botnet-Infektionen die Rede ist, sind dabei meist ganze Netzwerke oder sogar länderübergreifend Wide Area Networks (WANs) betroffen. Befeuert durch neue KI-Methoden und die zunehmende Vernetzung von Systemen wächst die Bedrohungslage durch Botnets bei Unternehmen wie im privaten Bereich gleichermaßen. 2024 verzeichnet der ECX-Index für IT-Sicherheit für das Vorjahr die höchste Cybercrime-Aktivität seit Bestehen des Index. Dabei können Sie sich und Ihr Unternehmen vor diesen Bedrohungen schützen. Wie das geht, erfahren Sie hier.

Security
Digitale Ziffernfolgen eines Binärcodes, in dem die Bezeichnung „DDoS“ in roten Buchstaben eingebettet ist.

DDoS-Angriffe: Was dahinter steckt und wie Sie sich wirksam vor Attacken schützen

Wie der DDoS-Attack-Report 2022 des IT-Sicherheitsdienstleisters Stormwall zeigt, ist ein Drittel aller Unternehmen jede Woche mit Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) konfrontiert. Insgesamt stieg die Zahl der DDoS-Angriffe weltweit im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 74 Prozent. Dabei beobachten Expert:innen verstärkt Angriffe auf Unternehmen und eine Verschärfung der Bedrohungslage. Sowohl die bei DDoS-Attacken verwendete Bandbreite als auch die Komplexität der Vorgehensweise nehmen dabei ständig zu. Doch wie funktioniert eigentlich ein DDoS-Angriff und wie können Sie sich davor schützen? Das und mehr erfahren Sie an dieser Stelle. Das Ziel von DDoS-Attacken ist es im Grunde immer, Server oder Webdienste durch Überlastung zum Ausfall zu bringen. Gelingt den Angreifer:innen die Blockade von Servern, Diensten oder Schnittstellen, fordern sie in der Regel Geldzahlungen (häufig in Kryptowährung), um die Blockade zu beenden. Gegebenenfalls stellen sie auch politische Forderungen oder wollen einfach nur Schaden verursachen. Dabei stehen nicht nur populäre Dienstleister wie Amazon, Yahoo und eBay im Fokus der Angreifer. Häufig sind es auch kleinere Unternehmen und Behörden, deren Server und Dienstleistungen sie außer Gefecht setzen. Gerade solche IT-Infrastrukturen sind nicht immer optimal geschützt und stellen dadurch ein leichtes Angriffsziel dar.

IoT
Mehrere transparent überlagerte Programmcodes mit hellen Lichtpunkten im Hintergrund.

Programmieren lernen für Anfänger:innen: So gehen Sie Schritt für Schritt vor

Programmieren zu lernen ist nicht nur für junge Menschen wichtig, sondern unabhängig vom Alter eine Basisqualifikation in der modernen IT-Welt. Programmieren kann aber auch ein wundervolles Hobby sein. Die Auswahl an Möglichkeiten ist riesig – ganz gleich, ob Sie sich für Java, Python, eine der C-Varianten oder gar KI-Programmierung interessieren. Dazu kommen noch die Möglichkeiten zur Programmierung, die visuelle Toolkits und grafische Modellierungsverfahren bieten. Am Anfang steht die Qual der Wahl: Hier erfahren Sie, wie Sie die passende Programmiersprache finden und sich im Dschungel der Programmierung zurechtfinden. Während HTML, CSS, PHP und Java vor allem im Web-Umfeld beliebt sind, können Sie mit Python, C und C++ nicht nur Desktop-Anwendungen umsetzen, sondern sogar IoT- und KI-Vorhaben. Wer im Bereich Prozessdigitalisierung tätig sein will, sollte einen Blick auf No- und Low-Code-Entwicklungsumgebungen werfen. Das Angebot ist riesig. Unser Überblick hilft, die für Sie passende Programmiersprache zu finden und zeigt, wie ein erfolgreicher Einstieg in die professionelle Softwareentwicklung möglich ist.

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