Marcus Ladwig im Portrait

Marcus Ladwig

Autor

Dipl.-Inform. Marcus Ladwig ist Mobilfunker der ersten Stunde. Dabei war er sowohl beruflich als auch privat viel im Social-Networking-Umfeld, auf Technologie-Messen im In- und Ausland, sowie in beratender Funktion bei verschiedenen Kunden unterwegs. In dem Zusammenhang entdeckte er auch seine Leidenschaft fürs Schreiben neu. Geboren am Tor zum Sauerland und mit Zwischenstation an der TU Dortmund hat sich der Wahl-Hamburger auf alles spezialisiert, was irgendwie mit Netzwerktechnologie und IoT und der allgemeinverständlichen Erklärung komplexer technischer Sachverhalte zu tun hat.

146 Beiträge

Alle Beiträge von: Marcus Ladwig

Connectivity
Männer und Frauen arbeiten an Computern im Flughafen-Tower. Im Hintergrund ist das Rollfeld zu sehen.

5G-Campus-Netze: Das steckt dahinter und so funktionieren sie

Ein 5G-Campus-Netz versorgt Ihre Standorte mit einem privaten Mobilfunknetz. Eine solche Anwendung ist besonders interessant auf Klinik- und Firmengeländen sowie an Flughäfen. Aber auch Universitäten und die öffentliche Verwaltung profitieren von privaten oder teilprivaten Netzen. Die meisten Unternehmen verfügen bereits über eine eigene Netzwerkinfrastruktur auf Basis von Ethernet und WLAN. Doch wie steht es um den Mobilfunk? Häufig erweist sich die WLAN-Reichweite als zu begrenzt und das Netz als zu störanfällig. Mit einem privaten 5G-Campus-Netz erzielen Sie eine optimale Netzabdeckung auf dem gesamten Gelände – und erhöhen zugleich die Sicherheit.

Connectivity
 Zwei Arbeiter verlegen ein rot leuchtendes Glasfaserkabel in ein Erdloch, im Hintergrund Silhouetten von einem Fernsehturm und einer Brücke

Glasfaser-Ausbau: So verlegt Vodafone Glasfaser

Der Glasfaser-Ausbau in Deutschland schreitet voran: Wer große Datenmengen bewegen möchte, kommt um die schnelle Glasfaser kaum herum. Damit Vodafone das zugehörige Glasfaser-Netz zügig ausbauen kann, setzt das Unternehmen auf verschiedene Verfahren: klassische und sogenannte mindertiefe Bauverfahren. Wie Vodafone Firmen, Haushalte und ganze Gemeinden vernetzt, erfahren Sie hier. Egal, ob für Firmengründer, etablierte Betriebe, wachsende Unternehmen oder Städte und Gemeinden mit Gigabit-Ambitionen: Der Zugang zum schnellen Internet bringt entscheidende Wettbewerbs- und Standortvorteile. An leistungsstarkem Breitband-Internet für die Gigabit-Gesellschaft führt also kein Weg vorbei. Mit seiner Gigabit-Offensive ermöglicht Vodafone Gemeinden und Städten sowie Firmen auch im ländlichen Bereich den Anschluss an das Highspeed-Zeitalter. Allein 2024 hat Vodafone 2.200 Maßnahmen durchgeführt und in Deutschland Glasfaser-Leitungen mit einer Gesamtlänge von 1.000 Kilometern verlegt. Doch wie geht dieser Ausbau eigentlich vonstatten?

Unified Communication
Ein Tischtelefon auf einem Bürotisch, darüber schwebt eine Wolke mit dem Schriftzug „Cloud PBX“.

Cloud-PBX: Moderne Telefonie für Ihr Unternehmen

Der Begriff „PBX“ steht für „Private Branch Exchange“ und bezeichnet schlichtweg eine Telefonanlage. Sie ist nach wie vor das kommunikative Herz vieler Unternehmen. Doch ihre Technik und ihr Funktionsumfang haben sich stark verändert: Längst sind daran nicht nur klassische Telefone angeschlossen, sondern auch Computer und mobile Telefoniegeräte. Voice-over-IP-Telefonie und Cloud-PBX sind zudem an die Stelle von analogen Telefonen und ISDN-Telefonanlagen getreten. Im deutschsprachigen Raum ist im Zusammenhang mit PBX nach wie vor oft von der „TK-Anlage“ oder der „Teilnehmervermittlungsanlage“ (TVA) die Rede. Gemeint ist dasselbe, doch der Charakter von Telefonanlagen/PBX hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Telefonanlagen binden heutzutage sämtliche Geräte der digitalen Kommunikation ein, anstatt eine reine Vermittlungsinstanz zu sein. Die analoge Telefonie und ihre Technik sowie ISDN haben ausgedient. Was dieser Wandel bedeutet und was es konkret mit dem Begriff Cloud-PBX auf sich hat, erfahren Sie in diesem Artikel. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie die Migration einer vorhandenen ISDN-TK-Umgebung hin zur neuen Technologie reibungslos gelingt.

Connectivity
Rückseite eines WLAN-Routers mit WAN- und LAN-Anschlüssen. Ein grünes Ethernet-Kabel steckt im WAN-Anschluss, ein rotes Ethernetkabel steckt in einem LAN-Anschluss.

DSL oder Kabel? Das sind die Unterschiede

Was ist für Ihre Bedürfnisse besser geeignet: ein Kabel- oder ein DSL-Internet-Anschluss? Bei beiden Technologien hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Der Festnetz-Internet-Anschluss via Koaxialkabel bietet inzwischen eine Datenrate bis zu einem Gigabit pro Sekunde im Download. Bei DSL sind es aktuell maximal 250 Megabit pro Sekunde. Für viele Anwendungsfälle gerade in kleineren Büros oder im Homeoffice ist das häufig ausreichend, doch mit wachsendem Datenaufkommen stößt gerade DSL an seine Grenzen. Was für Ihr Unternehmen besser geeignet ist oder ob Sie lieber gleich auf Glasfaser setzen sollten, hängt aber vor allem von Ihren individuellen Anforderungen ab. Hier erfahren Sie, was hinter DSL- und Kabel-Internet steckt, wie sich beide Varianten voneinander unterscheiden und wo ihre jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.

Unified Communication
Modernes Geschäftstelefon mit Display und vielen Tasten auf einem Tisch. Davor ein Telefon-Headset.

SIP-Telefone: Alles über Funktionsweise, Vorteile und aktuelle Modelle

Analoge Telefone haben im Business-Einsatz längst ausgedient. SIP-Telefone bieten mindestens ebenso viel Komfort, sind leichter einzurichten und verstehen das IP-Protokoll – die Sprache des Internets. Sie ermöglichen das Telefonieren via Internet, also VoIP (Voice-over-IP). Sie denken über den Umstieg auf SIP (Session Initiation Protocol) nach oder möchten mehr über die Technik moderner Telefone erfahren? Mehr dazu lesen Sie hier. Wie funktioniert Telefonieren über VoIP und worauf sollten Sie beim Kauf einer SIP-Telefonanlage achten? Passen alle SIP-Endgeräte an jede VoIP-Telefonanlage oder gibt es Unterschiede bei den Anschlüssen? Und was ist mit alten ISDN-Endgeräten? Wer auf Internettelefonie umsteigt, steht vor vielen Fragen. Denn bei SIP-Telefonen ist vieles anders als bei der alten analogen Technik.

Connectivity
Drei Kabelenden mit in verschiedenen Farben leuchtenden Buchstaben darauf, im Hintergrund Code

Datenübertragung per Glasfaser: Vorteile und Funktionsweise

Moderne Glasfasernetze übertragen riesige Datenmengen über weite Entfernungen – durch die Weltmeere und über Kontinente hinweg. Wie Sie und Ihr Unternehmen von der der biegsamen Superader aus Siliziumdioxid profitieren und was sie noch so alles kann, lesen Sie hier. Kaum dicker als ein menschliches Haar, trotzdem störungsresistent, witterungsbeständig, unbrennbar und so übertragungsstark wie hundert Kupferkabel. Die Glasfasertechnik hat den modernen Datentransfer revolutioniert. Die Entfernung zum nächsten Verteilerkasten oder das Magnetfeld benachbarter Leitungen bremsen herkömmliche Datenleiter aus Kupfer aus. Glasfaserstränge sind hingegen immun gegen derartige Störeinflüsse. Sie transportieren friktionsfrei riesige Datenmengen In den weltweiten Übertragungsnetzen. Und das sind noch längst nicht alle Vorteile der robusten Lichtwellenleiter.

Cloud & Hosting
Eine Person im Anzug streckt die Hände vor sich, darüber ist das digitalisierte Symbolbild eines elektronischem Gehirns zu sehen

IBM Watson: Mit künstlicher Intelligenz zu besseren Entscheidungen

Das KI-Computersystem Watson von IBM unterstützt Ärzt:innen bei der Diagnose, Börsianer:innen bei der Aktienanalyse und Pharmazeut:innen bei der Suche nach neuen Wirkstoffen. Der Sportausrüster Under Armour wertet mit Watson seine Fitness-Tracker mit Online-Gesundheitschecks auf. Beim Haushaltsroboter Pepper von Softbank liefert Watson die sprachanalytische Komponente, die den kleinen Hausknecht befähigt, auf Sprachbefehle von Familienmitgliedern zu hören. Auch wenn IBM Teile der Watson Health-Sparte inzwischen an eine Investmentgruppe verkauft hat (jetzt: Merative), gilt Watson weiterhin als Erfolg und ist einer der Wegbereiter des heutigen KI-Hype – nicht zuletzt dank des Watson-Sieges bei der US-Quizshow Jeopardy im Jahr 2011. Digitale Technologien bestimmen immer mehr den Arbeitsalltag. Menschen nutzen Daten, um am Arbeitsplatz bessere Entscheidungen zu treffen. Laut einer VMware-Studie sehen 59 Prozent der Befragten in datengestützter Entscheidungsfindung einen entscheidenden Faktor, um Marktanteile zu gewinnen. Etwa 64 Prozent der Unternehmen wiederum nutzen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um Innovationen zu fördern und Daten bestmöglich zu nutzen – unter anderem dank Systemen wie IBM Watson.

Connectivity
Ein Netzwerkstecker mit etwas Abstand vor dem Ethernet-Anschluss eines Netzwerkrouters. Zwischen Anschluss und Stecker helle Lichtblitze.

Power over Ethernet (PoE): So sparen Sie sich den Stromanschluss

Geräte im Büro einfach über das geplante oder vorhandene Netzwerk mit Strom versorgen? Der Standard „Power over Ethernet“ (PoE) verspricht genau dies und vereinfacht in der Praxis die Installation von neuen Telefonen, Netzwerk-Hubs oder Überwachungskameras. Was ist dran am Strom über das Netzwerkkabel und wie genau funktioniert die Technik? Je mehr Geräte sich in Ihrem Büro ansammeln, desto unübersichtlicher wird die Verkabelung. Power over Ethernet (PoE) kann hier Abhilfe schaffen, indem es bei vielen Geräten das zusätzliche Stromkabel überflüssig macht. Doch damit das funktioniert, müssen Netzwerk und Endgeräte bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Connectivity
Eine Autobahnkreuzung in der Nacht mit Lichtstreifen auf den Fahrbahnen

MPLS: So funktioniert Multiprotocol Label Switching

Videokonferenzen mit Fernost, Datenuploads für eine Niederlassung in Spanien oder vertrauliche Entwürfe, die Mitarbeiter:innen innerhalb Deutschlands hin und her schicken: Vernetzte Firmenstandorte benötigen besonders gute Latenzzeiten und Bandbreiten sowie eine hohe Netzwerksicherheit. Netze auf Basis von Multiprotocol Label Switching (MPLS) sind in der Lage, diese Anforderungen jederzeit zu erfüllen. Unternehmen, die Daten zwischen Standorten über das Internet versenden, müssen zwingend darauf achten, dass diese schnell ankommen und nicht in falsche Hände geraten. Davon abgesehen ist kaum etwas ärgerlicher, wenn etwa eine wichtige Videokonferenz wegen zu hoher Latenzzeiten stockt oder gar abbricht. Das MPLS-Verfahren garantiert Unternehmen, dass Ausfälle und andere Probleme mit der Standortvernetzung nahezu keine Rolle mehr spielen. Wie MPLS funktioniert und das Verfahren mit anderen Technologien zur Standortvernetzung zusammenhängt, erfahren Sie hier.

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