Portrait von Freca Dumrese

Freca Dumrese

Autorin

Freca Dumrese weiß als langjährige Tech-Texterin, wie man komplexe Themen gut aufbereitet. Ihr Schulpraktikum absolvierte sie in einer Autowerkstatt, und schon als Studentin arbeitete sie als Redakteurin für große Technologiekonzerne. Später drehte sie auch Filme für Unternehmen und TV. Die gebürtige Hamburgerin liebt Technik, die das Leben erleichtert. Ihre Schwerpunktthemen sind smarte Prozesse und digitale Transformation. Privat macht Freca gern Yoga und findet, dass beides gut zusammenpasst.

63 Beiträge

Alle Beiträge von: Freca Dumrese

Unified Communication
Eine Person mit Headset sitzt vor ihrem Laptop und telefoniert über das Internet.

Teams Direct Routing oder Operator Connect: Die Integration leicht gemacht

Viele Unternehmen stellen ihre Telefonie bereits komplett auf Microsoft Teams um. IT-Abteilungen haben zwei Möglichkeiten, einen Telefonie-Anbieter an die Teams-Plattform anzubinden: über Direct Routing oder Operator Connect. Für beide Varianten ist ein sogenannter Session Border Controller (SBC) nötig. Erfahren Sie hier, wie Sie via Teams ins öffentliche Netz telefonieren und den Wechsel Schritt für Schritt umsetzen. Immer mehr Organisationen suchen nach einer Lösung, um ihre bestehende PSTN-Konnektivität (Public Switched Telephone Network) auf die Microsoft Teams-Plattform zu migrieren. Die Vorteile liegen auf der Hand, ist doch Teams als Tool für Collaboration und Messaging oft ohnehin ein unverzichtbarer Bestandteil der täglichen Arbeit – beispielsweise für Chats, Videokonferenzen oder die interne Telefonie in Unternehmen. Herkömmliche Tischtelefone und zusätzliche Verkabelungen sowie die Telefonanlage im Keller können vielfach komplett entfallen. Wenn Teams als umfassende Unified Communications-Lösung nun die herkömmliche Telefonanlage ersetzt, verbessert das nicht nur die interne und externe Kommunikation, es verschlankt auch die Verwaltung und kann Kosten senken. Dabei stehen Unternehmen vor der Frage, wie sie die Migration bewerkstelligen: eher mit „Direct Routing“ oder via „Operator Connect“? Dahinter steht nicht nur die Überlegung, welcher Anrufplan (engl.: Calling Plan) für welche Anwendungsfälle mehr Vorteile bietet, sondern auch, ob die Organisation die Integration ohne externe Hilfe durchführen kann oder nicht.

Connectivity
Person sitzt mit einem Notebook am Tisch und hält ein Smartphone in der Hand, darüber Symbole für die Cloud, Server und Daten.

Was ist eine Cloud-Telefonanlage?

Eine Cloud-Telefonanlage ist das Herzstück der modernen Business-Kommunikation. Damit telefonieren Sie unkompliziert von überall und erhalten darüber hinaus viele Collaboration-Tools. Das macht die Cloud-Telefonie auch für die hybride Arbeitswelt attraktiv. Die virtuelle Telefonanlage wird in der Cloud gehostet; Hardware in den Büroräumen brauchen Sie dafür nicht mehr. Wie eine cloudbasierte Telefonanlage funktioniert, erfahren Sie hier. In der heutigen Arbeitswelt müssen sich Unternehmen immer komplexeren Herausforderungen stellen. Dazu gehört es zum Beispiel, Nachwuchskräfte zu rekrutieren, die viel von zu Hause aus arbeiten wollen, zu Spitzenzeiten die Personaldecke aufzustocken und auch, mitunter kurzfristig neue Standorte zu erschließen. Mit einer Cloud-Telefonanlage werden Betriebe jeder Größe diesen Anforderungen besser gerecht: Sie ist flexibel, skalierbar, vereinfacht die Verwaltung und spart Kosten. Je nach Anbieter gehören nützliche Collaboration-Funktionen wie Messaging, Team-Chat und Videotelefonie bereits standardmäßig zum Umfang.

Unified Communication
Eine Frau mit Headset sitzt lächelnd an einem Arbeitsplatz, im Hintergrund ein weiterer Mitarbeiter.

Teams statt Telefonanlage: Eine echte Alternative?

Microsoft Teams ist für viele Unternehmen ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags. Während viele Firmen bislang nur die Videocall-Funktionen der Software nutzen, ersetzt Teams bereits immer häufiger komplette Telefonanlagen. Wie das geht und welche Vorteile sich daraus ergeben, erfahren Sie im Folgenden. Führen auch Ihre Mitarbeiter:innen jeden Tag Dutzende Telefonate? Dann nutzen Sie wahrscheinlich eine VoIP-Telefonanlage (Voice-over-IP). Im Rahmen der Digitalisierung stehen Ihnen einfachere und umfassendere Lösungen zur Verfügung. Eine davon ist Microsoft Teams: Mittlerweile können Sie damit Ihre Telefonanlage ersetzen oder zumindest aufwerten.

Connectivity
Eine Spur aus rot angeleuchteten feinen Glasfasern, die sich durch die Luft schlängeln

Glasfaser – ja oder nein?

Braucht heute jedes Unternehmen einen Glasfaser-Anschluss oder gibt es sinnvolle Alternativen? Warum bieten Glasfaser-Verbindungen die 1.000-fache Bandbreite von Kupferkabelnetzen und was sind die Vorteile? Alles rund um die Frage „Glasfaser – ja oder nein?“ erfahren Sie hier im Artikel. Glasfaser-Technik war von Anfang an auf Internet-Anwendungen ausgelegt. Und so bringt das Glasfaserkabel nie gekannte Geschwindigkeiten auf den Bürocomputer und ins Homeoffice. Videostreaming lässt sich damit beispielsweise mühelos bewältigen und tägliche Videokonferenzen, in denen Gesichter einfrieren, sind passé. Nur: Wann besteht wirklich Bedarf für so viel Highspeed und für wen lohnt sich der Umstieg auf das Glasfaser-Internet?

Connectivity
Viele „optische“ Glasfasern; in der Mitte ein Netzwerk- und Kommunikationskabel

Glasfaser oder Kupfer: Unterschiede sowie Vor- und Nachteile erklärt

Kabel gehören weiterhin zur Kommunikationstechnologie, daran ändert auch die Ausbreitung drahtloser Netzwerke nichts. Doch was ist besser: Glasfaser- oder Kupferleitung? Dazu gibt es mehrere Meinungen. Wir haben das Für und Wider im Überblick zusammengefasst. Kupferkabel erfüllen bislang noch viele Zwecke wie zum Beispiel die reine Sprachübertragung. Dennoch zeigt sich deutlich, dass das „gläserne Kabel“ im Vergleich zum alten Kupferkabelnetz die heutigen Anforderungen digitaler Anwendungen besser und effizienter erfüllt – ganz im Sinne seiner Erfinder:innen. So bietet das Glasfasernetz mehr Geschwindigkeit, Sicherheit und Reichweite. Doch auch Kupfernetze haben Vor- und Nachteile. Deshalb müssen Unternehmen prüfen, ob für sie Kupfer oder Glasfaser besser geeignet ist. Hier finden Sie eine Entscheidungshilfe mit allen nötigen Informationen zu Bandbreite, Geschwindigkeit, Reichweite, Sicherheit und Kosten.

Security
Weibliche Hand hält schwarzes Fernglas auf gelbem Hintergrund.

Privacy by Design & Privacy by Default erklärt

Viele sind mit den Datenschutzprinzipien Privacy by Design und Privacy by Default vertraut. Aber oft gibt es bei Unternehmen und Nutzer:innen noch Unklarheiten, was sich dahinter verbirgt. Inwieweit sind diese Prinzipien in Ihrem Betrieb umgesetzt und welche Vorteile bringt es? Eine Bestandsaufnahme anhand einer Checkliste kann sich lohnen. Nach der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind „Datenschutz durch Technikgestaltung“ (Privacy by Design) und „datenschutzfreundliche Voreinstellungen“ (Privacy by Default) für den Schutz der Privatsphäre seit 2018 verpflichtend. Da alle Erläuterungen der DSGVO hierzu technologieneutral bleiben müssen, fehlt gerade kleinen und mittleren Unternehmen oft eine Liste konkreter Maßnahmen, die sie Schritt für Schritt abarbeiten können. Die neue Norm ISO 31700 formuliert hierfür erstmals einen weltweiten Standard. Die am 8. Februar 2023 veröffentlichte zweiteilige Norm (ISO 31700-1 und ISO 31700-2) ist als Empfehlung zu verstehen und soll Unternehmen bei der Umsetzung von Privacy by Design und Privacy by Default unterstützen.

Connectivity
 Finger mit Glasfaserkabeln

Was ist Glasfaser und wie funktioniert diese Technologie?

Glasfaser-Technologie ermöglicht Highspeed im Internet, erfüllt die stetig wachsende Nachfrage nach mehr Bandbreite, überträgt Daten nahezu verlustfrei und spart auch noch Energie. Kein Wunder, dass Glasfaserkabel bisherige Telefonleitungen aus Kupfer und DSL immer mehr ablösen. Erhalten Sie hier einen Überblick über alle wichtigen Fakten zur Glasfaser. Glasfaser ist ein ausgeklügelter, moderner Konstruktionswerkstoff. Anders als Kupferkabel übertragen Glasfaserkabel die Daten in Form von Licht. Lange, dünne Fasern aus Quarzglas sorgen dabei für die extrem schnelle Datenübertragung mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde. Wie das funktioniert, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Digitalisierung
Eine Frau in einem Geschäft zeigt einer anderen Frau und einem Mann etwas auf einem Tablet. Darüber in weiß ein Gehirn als Vektorgrafik mit dem Schriftzug "AI" und verschiedenen Digitalsymbolen.

Neue Studie zeigt, wie Unternehmen mit KI das Kundenvertrauen stärken können

Vertrauen ist ein oft übersehener Schlüsselfaktor für wirtschaftlichen Erfolg. Wenn Kunden intuitiv einkaufen und sich dauerhaft für eine Marke entscheiden, weil sie glauben, ein Unternehmen teile ihre Werte, ist das sehr positiv. Doch wie entsteht Kundenvertrauen in einer digitalisierten Welt? Eine internationale Vodafone-Studie liefert spannende Erkenntnisse und praxisnahe Antworten. Welche Faktoren sind für das Vertrauen von Kunden und ihre Beziehung zu Unternehmen in den unterschiedlichen Branchen zentral? Genau diese Fragen untersucht eine umfangreiche Studie, die Vodafone Business in Zusammenarbeit mit der London School of Economics and Political Science (LSE) und dem Marktforschungsinstitut B2B International durchgeführt hat. Ergebnis: Wenn es ums Vertrauen geht, schätzen Unternehmen ihre Außenwirkung häufig positiver ein, als sie ist. Im Durchschnitt klafft hier eine „Vertrauenslücke“ (englisch: Trust Gap) von rund elf Prozentpunkten. Die gute Nachricht ist: Mit neuen Technologien wie KI lässt sich diese Vertrauenslücke deutlich reduzieren.

Digitalisierung
Vor einem bunten Hintergrund schweben Screenvisualisierungen von Microsoft-365-Apps wie Teams, Excel und PowerPoint. Diese zeigen, wie Copilot in Form eines Chat-Bereiches in die Apps integriert ist.

Microsoft Copilot: KI bringt mehr Effizienz in Ihre Microsoft 365-Apps

Microsoft 365 Copilot ist ein KI-gestützter digitaler Assistent, der in verschiedenen Microsoft 365 Apps integriert ist. Mit dem Tool will Microsoft eine neue Ära des Arbeitens einläuten und die Produktivität auf eine neue Stufe heben. Das Copilot-System arbeitet ähnlich wie ChatGPT auf Basis großer Sprachmodelle und erledigt nach Aufforderung verschiedenste Aufgaben in kurzer Zeit selbst. Was steckt dahinter, für wen eignet sich das KI-Produktivitätstool und wie sicher ist der Copilot? „Kannst du bitte unserem Team erklären, wie wir die Produktstrategie überarbeitet haben?“ oder „Schreibe bitte Herrn Meier, dass ich seit Wochen auf eine Antwort auf das Angebot warte und sie jetzt brauche, und zwar freundlich, aber mit Nachdruck.“ Eingabebefehle wie diese können Sie künftig in das Copilot-Chatfenster gängiger Microsoft-365-Apps wie Word, Teams oder Outlook eingeben. Das Produktivitätswerkzeug führt die Aufgaben dann nicht nur automatisch, sondern auch mit Bezug zu Ihrem Unternehmen aus. Die generative KI des Microsoft 365 Copilot soll Mitarbeiter:innen in ihren Fähigkeiten unterstützen und sie beispielsweise von Routineaufgaben entlasten. KI-gestützte Copiloten hat das Softwareunternehmen daneben auch für weitere Flaggschiff-Produkte wie Microsoft Dynamics sowie für die Suchmaschine Bing und den Browser Edge eingeführt.

Digitalisierungsberatung

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