Clemens Förster
Autor
Clemens Förster ist ein echtes Nordlicht. Wohnhaft zwischen Sanddornbüschen und Ostseesand beschäftigt sich der studierte Medienwissenschafler seit mehr als 25 Jahren mit Informationstechnologie und Unterhaltungsmedien. Er war lange für verschiedene Fachpublikationen im Printbereich tätig, verfasste unter anderem Zeitschriftenartikel und Sachbücher. Seit einigen Jahren konzentriert er sich auf Online-Artikel und -Ratgeber – stets mit mit dem Bewusstsein dafür, aktuelle und künftige Techniktrends verständlich aufzubereiten.
Alle Beiträge von: Clemens Förster
Ethernet Private Lines (EPL): Funktion und Vorteile der privaten Datenautobahn
Mit einer Ethernet Private Line (EPL) schaffen Sie sich eine private Datenautobahn für Ihr Unternehmen. So profitiert Ihr Datenverkehr von maximaler Bandbreite, garantierter Leistung und höchster Sicherheit. Es gibt viele Anwendungsgebiete für Ethernet Private Lines: Industriebetriebe brauchen eine sichere Leitung zwischen Fabrik, Lager und Verwaltung. Technologieunternehmen wiederum benötigen eine schnelle und zuverlässige Verbindung zu ihren Rechenzentren. Und falls Sie regelmäßig sensible Gesundheits- oder Finanzdaten verschicken, ist eine sichere und zuverlässige Verbindung ebenfalls unabdingbar. Eine Ethernet Private Line (EPL) kann Ihre Lösung sein – eine private Leitung, die exklusiv Ihre Daten transportiert.
Was ist Mobile Device Management (MDM) und wie funktioniert es?
Für viele Unternehmen ist es längst Alltag: Das Marketing-Team arbeitet remote auf einer Fachmesse per Laptop an einer Präsentation, die IT-Administration verwaltet mit Tablets die Cloud-Einstellungen, während weitere Mitarbeiter:innen mit dem Smartphone auf Geschäftsdaten zugreifen. Der Einsatz vieler unterschiedlicher Mobilgeräte erfordert eine gute Organisation und birgt zugleich Sicherheitsrisiken – deshalb benötigen Unternehmen ein effektives Mobile Device Management (MDM). MDM ist ein Teil des Enterprise Mobility Managements (EMM) und beinhaltet die standardisierte Verwaltung von mobilen Endgeräten auf Basis spezieller Tools. Unternehmen administrieren alle geschäftlich genutzten Mobilgeräte nach einheitlichen Sicherheitsstandards. Wie effektives MDM funktioniert und worauf Sie beim Einsatz in Ihrem Unternehmen achten sollten, erfahren Sie hier.
Traffic Light Protocol (TLP): Leitfaden für Datensicherheit
Mit den Hochrechnungen für den Jahresabschluss vertraulich umgehen, sensible Personalentscheidungen geheim halten oder die kritische Kommunikation mit der IT-Abteilung schützen: Manche Informationen benötigen mehr Schutz als andere. Klare Regeln wie das Traffic Light Protocol (TLP) können Ihnen hier helfen. Eine neu entdeckte Sicherheitslücke in der Software könnte Hacker:innen Tür und Tor zum Unternehmen öffnen. Sensible Verhandlungen mit einem Zulieferer gehen in die entscheidende Phase. Einem Beschäftigten ist ein Durchbruch bei einem Produkt gelungen. Geraten solche Daten in die falschen Hände oder an die Öffentlichkeit, kann das katastrophale Auswirkungen haben. Das Traffic Light Protocol (TLP) soll mit klaren Regeln verhindern, dass sich solche Daten unkontrolliert ausbreiten.
Docker und Virtual Machines im Vergleich
In der IT-Welt stehen sich im Bereich Virtualisierungsumgebungen zwei Größen gegenüber: Virtual Machines (VMs) auf der einen Seite sowie Docker und Docker-ähnliche Lösungen auf der anderen. VMs sind die Klassiker der Virtualisierung, während Docker mit der Containerisierung neue Wege beschreitet. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, wie Sie im Folgenden erfahren. Noch vor einigen Jahren waren virtuelle Maschinen (Virtual Machines, kurz: VM) dominierend in der Virtualisierung von Systemen und Anwendungen. Eine virtuelle Maschine simuliert alle Komponenten eines echten Computers. Hierzu gehören eine eigene Betriebssysteminstallation sowie die Hardware-Umgebung. Daher spricht man hier auch von der „Vollvirtualisierung“.
Android-Telefonkonferenz mit dem Handy: So funktioniert es
Ohne viel Hardware und ganz flexibel von überall: Telefonkonferenzen mit Android sind eine unkomplizierte Möglichkeit, an dringenden Meetings von überall aus mit dem Smartphone teilzunehmen. Hier erfahren Sie, wie das funktioniert. Videocalls und Onlinemeetings haben den Arbeitsalltag vereinfacht und flexibler gestaltet. So müssen die teilnehmenden Personen nicht mehr vor Ort sein – und sparen eventuell die Reise für ein kurzes Treffen. Eine einfache Form davon sind Android-Telefonkonferenzen. Hierfür brauchen Sie nicht einmal einen Laptop. Ihr Smartphone reicht und schon können Sie unterwegs Meetings erledigen – im Flughafen, Zug oder im Taxi. Und das ganz unkompliziert.
0900: Premium-Rufnummern und ihre Kosten im Überblick
Von der IT-Hotline über Televoting bis zum Notfalldienst am Wochenende: Rufnummern für Premiumdienste bieten Ihren Kund:innen hochwertige Serviceleistungen am Telefon. Gleichzeitig können Sie diese Dienstleistung unkompliziert abrechnen. Über sogenannte Servicenummern oder Mehrwertdienste mit der Rufnummer 0900 ist dies für Ihr Unternehmen besonders einfach. Es gibt viele gute Gründe, für Ihre Kund:innen Premiumservices per Telefon bereitzustellen. Sie ermöglichen zusätzliche Beratungsleistungen und Auskunftsdienste, können aber auch dem gezielten Marketing und der Kundenbindung dienen. Erbrachte Dienstleistungen rechnen Sie bequem über die Telefonrechnung Ihres Telefonanbieters ab. Der Gesetzgeber hat hierfür die sogenannten Mehrwertdienste als praktischen Bezahlweg ins Gesetz aufgenommen – seit Ende 2024 mit klar definierten Tarifen. Was darunter zu verstehen ist und wie Sie solche 0900er-Rufnummern auch für Ihr Business nutzen, erfahren Sie hier.
WLAN-Reichweite erhöhen: Tipps für ein besseres Signal
Ein guter Zugang zum Internet und ein reibungsloser interner Datenfluss sind für Unternehmen über alle Bereiche hinweg unverzichtbar. Doch bei größeren Büro- und Produktionsflächen lässt sich perfekte WLAN-Abdeckung mit einem Router allein nicht gewährleisten. Denn das WLAN-Signal wird mit zunehmendem Abstand zum Router immer schwächer. Was können Sie tun, um die WLAN-Reichweite zu erhöhen? Es gibt eine ganze Reihe von Lösungen für ein besseres WLAN-Signal in Ihren Büroräumen und auf dem Firmengelände. Tatsächlich lässt sich Ihre WLAN-Reichweite ohne Weiteres auf bis zu 500 Meter erhöhen. Doch auch Werte darüber hinaus sind möglich. In diesem Überblick erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um in Ihrem Unternehmen für perfekte Funknetzabdeckung zu sorgen.
SD-WAN: Softwarebasierte Netze einfach erklärt
Die Produktionsdaten des Zweitstandorts, die aktuellen Lagerbestände des Logistikzentrums oder die Videokonferenz mit sämtlichen Zweigstellen – eine zuverlässige Standortvernetzung ist heute ein wichtiger Produktivitätsfaktor für Unternehmen. Viele Geschäftsprozesse benötigen eine schnelle und sichere Datenverbindung zwischen den einzelnen Niederlassungen. Immer mehr Firmen nutzen hierfür ein Software-Defined Wide-Area-Network, kurz SD-WAN. Leistungsfähige Endgeräte, die passende Business-Software und eine gute Netzwerkverbindung vor Ort: Dies alles ist notwendig, damit Ihr Personal effizient arbeiten kann. Aber auch die Netzwerkverbindung zwischen Ihren einzelnen Standorten ist wichtig. Hier kommt es auf Performance, Sicherheit und Zuverlässigkeit an, aber auch auf niedrige Kosten. Zu all diesen Punkten bietet SD-WAN interessante Lösungen. Der weltweite Umsatz mit SD-WAN lag 2023 bereits bei über 7,2 Milliarden US-Dollar (Quelle: Global Market Insights) – Tendenz steigend. Wofür steht der Begriff „SD-WAN“ genau und was kann diese Netzwerktechnologie auch für Ihr Unternehmen leisten?
WLAN: Die wichtigsten Standards im Vergleich
Ob auf Messen, an Flughäfen oder in Konferenzräumen – nahezu überall stehen heutzutage Funknetzwerke für Smartphones, Laptops und andere digitale Endgeräte zur Verfügung. Der drahtlose Zugang zum Internet ermöglicht einen schnellen und flexiblen Datenaustausch und hat lästige Kabel in vielen Bereichen überflüssig gemacht. Wireless Local Area Networks (WLAN) sind zudem heute viel schneller und sicherer als noch vor einigen Jahren – und der neue Standard Wi-Fi 7 bringt einen weiteren Beschleunigungsschub. WLAN wird immer schneller: Die theoretisch erreichbaren Datenraten sind mit Wi-Fi 7 noch einmal deutlich höher als bisher. Komplizierte Verkabelungen sind dadurch häufig gar nicht mehr nötig – es reicht mittlerweile oft der einfache drahtlose Netzwerkzugang per Passwort. Ob in der Büro-IT, zwischen Produktionsanlagen oder in der öffentlichen Infrastruktur: Drahtlose Netzwerke beschleunigen den Austausch von Daten sowie die Kommunikationen zwischen Menschen und Geräten enorm. Welche WLAN-Standards gibt es? Und was genau steckt hinter Begrifflichkeiten wie Wi-Fi und IEEE 802.11? Hier erfahren Sie es.