Die Public Cloud bietet Ihnen viele Vorteile, die Ihnen dabei helfen, Ihre IT-Infrastruktur und Geschäftsprozesse zu effektivieren. Darunter fallen vor allem die folgenden Punkte:
Einfachheit
Die unkomplizierte Anwendung ist ein Kernfeature von Public Cloud-Lösungen. Die Anwendung als Mittelpunkt der Umgebung wartet mit einer intuitiven Implementierung und Bedienbarkeit auf. Sie fügt sich idealerweise organisch in die gewohnte Oberfläche des Betriebssystems ein – unabhängig davon, wie viele Services Sie zu dem grundlegend genutzten Cloud-Modell hinzubuchen. Dies können Sie deutlich schneller und einfacher umsetzen als in einer speziell auf Sie angepassten Private Cloud.
Skalierbarkeit
Eine Public Cloud können Sie unkompliziert und in Echtzeit an Ihre Bedürfnisse anpassen: Sei es, weil sich Ihr Speicherbedarf ändert, Sie zusätzliche Services für die Erweiterung Ihrer Geschäftsprozesse benötigen oder weil Sie mit einer stark saisonal schwankenden Nachfrage durch Kund:innen umgehen müssen. Die meisten großen Cloud-Anbieter bieten einen flexiblen Ressourcenbedarf an und halten durch ihre riesigen, weltweit platzierten Rechenzentren jederzeit genug Kapazitäten für wechselnde Anforderungen bereit.
Schnelligkeit
Public Clouds punkten durch ihre Schnelligkeit: Sowohl Änderungen an Ihren Anwendungen für die interne Verwendung als auch der Rollout von Website-Updates oder neuen Apps geschieht in Echtzeit und kann gewöhnlich jederzeit und so oft Sie möchten vorgenommen werden. Ihre Entwickler:innen können Test, Implementierung und Analyse im laufenden Betrieb vornehmen – und das meist ohne Downtime von Anwendungen oder Websites (zum Beispiel durch die Verwendung von Microservices).
Verfügbarkeit
Die Anbieter von Public Clouds garantieren durch unabhängig voneinander operierende Rechenzentren die größtmögliche Verfügbarkeit Ihrer Daten und Anwendungen in der Cloud. Dadurch gewährleisten die Anbieter auch die Sicherheit Ihrer Daten (durch örtlich unabhängige Back-ups) sowie den kontinuierlichen Service bei Ausfall eines einzelnen Rechenzentrums. Das Service-Level-Agreement (SLA) Ihres Vertrags bei einem Public Cloud-Anbieter regelt konkret, mit welcher Downtime Sie jährlich maximal rechnen müssen.
Kosten
Bei lokalen On-Premises-Rechenzentren nutzen Sie Ressourcen oft gar nicht, die Sie dennoch für Eventualitäten (wie zum Beispiel ein hohes Aufkommen von Kundennachfragen) vorhalten müssen. Sie zahlen also Geld für eine Leistung, die Sie nur selten oder im schlechtesten Fall überhaupt nicht benötigen. Die meisten Public-Cloud-Anbieter wenden hingegen ein rein auf die tatsächliche Nutzung bezogenes Abrechnungsmodell an: Durch die Skalierbarkeit der bezogenen Leistungen sinken nicht nur Ihre Fixkosten, sondern Sie können laufende Kosten besser kalkulieren und bedarfsabhängig anpassen. Auch Private-Cloud-Lösungen bieten dahingehend oft weniger Flexibilität als Public Clouds.
Innovation
Die großen Player der IT – vor allem Microsoft, Amazon, Google und IBM – befinden sich in einem ständigen Wettbewerb hinsichtlich der besten Cloud-Angebote. Mit hoher Geschwindigkeit und Regelmäßigkeit stellen die Public-Cloud-Anbieter neue Services und Möglichkeiten vor, die das Cloud-Angebot erweitern und den Anbietern einen Vorsprung vor den Mitbewerbern verschaffen sollen. Von diesem Innovationswettlauf profitieren vor allem Sie mit Ihrem Unternehmen: Mit einer Private-Cloud-Lösung nutzt ihr Unternehmen immer die neuesten Entwicklungen und Services im Portfolio Ihres Anbieters.