Green IT – Definition, Beispiele und Maßnahmen
Die Digitalisierung bietet die Chance, ökonomische und gesellschaftliche Prozesse effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Gleichzeitig haben digitale Infrastrukturen oft einen hohen Energiebedarf. Mit einer energieeffizienten IT-Landschaft können Sie dem jedoch entgegenwirken. Die sogenannte Green IT kann Ihrem Unternehmen ein nachhaltigeres Wirtschaften ermöglichen und kann gleichzeitig Kosten reduzieren. Doch wie gelingt die Umstellung?
Büros benötigen im Zuge der Digitalisierung weniger Papier, während die Arbeit im Homeoffice den Straßenverkehr reduziert und damit auch Emissionen. Doch jede Suchanfrage, jede Chatnachricht, jede E-Mail, jeder Teams-Call, kurz gesagt, jeder Datenaustausch benötigt Energie. Machte die Informations- und Telekommunikationstechnik (IKT) vor wenigen Jahren noch rund drei Prozent des weltweiten Strombedarfs aus, sollen es Schätzungen zufolge im Jahr 2030 bereits über 20 Prozent sein.
Grund dafür ist insbesondere der steigende Energiebedarf von Daten- und Rechenzentren, der mit der zunehmenden Digitalisierung von Prozessen sowie dem Einsatz neuer Technologien zusammenhängt – wie etwa künstlicher Intelligenz, Virtual Reality und Blockchain. Auch die vielen Geräte für die Umsetzung digitaler Prozesse in Unternehmen benötigen enorme Ressourcen in der Herstellung. Daher sind Lösungen gefragt, um die IT-Infrastruktur insgesamt energieeffizienter zu gestalten.
Welche das sein können und wie Sie die IT Ihres Unternehmens nachhaltiger aufstellen können, erfahren Sie hier.