Bei der Wahl des für Ihr Unternehmen am besten geeigneten Cloudmodells gilt es zunächst die eigenen Anforderungen zu definieren. Fragen, die Ihnen dabei helfen sind beispielsweise:
Genügen Ihnen die Sicherheitsvorkehrungen einer Public Cloud?
Benötigen Sie die erhöhte Kontrolle, die Sie über eine Private Cloud haben?
Welche rechtlichen Vorgaben, etwa beim Datenschutz, müssen Sie erfüllen?
Welches der beiden Modelle liegt eher im Bereich der finanziellen Leistbarkeit Ihres Betriebs?
Haben Sie die nötigen IT-Kenntnisse und genügend Fachkräfte im Unternehmen?
Gleichen Sie die oben genannten Vor- und Nachteile ab und entscheiden Sie für sich, welches Modell Ihren Ansprüchen eher gerecht wird. Oder kombinieren Sie beide zu eine Hybrid Cloud, um sowohl von der Skalierbarkeit einer öffentlichen Cloud, als auch den Vorteilen einer privaten On-Premises-Cloud zu profitieren.
Zur Orientierung hier einige Branchen, in denen die erhöhte Sicherheit und die bessere Durchsetzung von Compliance-Vorgaben der Private Cloud geschätzt werden:
Public-Cloud-Angebote sind dank Pay-as-you-go-Modellen für Unternehmen oft wirtschaftlicher als eine eigene Private Cloud – allerdings sollten Sie immer auch auf versteckte Kosten achten. Aufgrund der Flexibilität eignen sich Public-Cloud-Dienste unter anderem für
In allen Tätigkeitsfeldern kann auch eine hybride Cloudlösung die optimale Wahl sein – hier kommt es auf die individuelle Ausrichtung und die speziellen Anforderungen und eventuelle gesetzliche Vorgaben an. Außerdem muss eine Unternehmensrichtlinie genau festlegen, welche Daten unter welchen Bedingungen in welcher Cloud gespeichert und verarbeitet werden dürfen.