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Cloud & Hosting

Private Cloud einrichten: Das sollten Sie wissen

Die Private Cloud bietet Ihnen eine flexible und sichere Möglichkeit, Ihre Firmendaten zu hosten. Ob Ihre Belegschaft in der Firma, von zuhause aus oder unterwegs arbeitet, spielt dabei keine Rolle – sie kann jederzeit auf die Daten in der Cloud zugreifen. Gleichzeitig gewährleistet die Private Cloud die erforderliche Datensicherheit und Sie halten die gesetzlichen Datenschutzbestimmungen ein. Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um eine Private Cloud in Ihrem Unternehmen zu etablieren.

Je nach Anforderungen können Sie in der Private Cloud Anwendungen zum Speichern von Unternehmensdaten, zur Projektverwaltung sowie zur Kommunikation Ihrer Teams und Abteilungen bereitstellen. Es ist sogar möglich, über Programm Ihre Produktions- und Vertriebsstrukturen sowie die Geräte des Industrial Internet of Things (IIot) in der Private Cloud zu steuern. So können Sie auch auf Geschäftsreisen jederzeit den Überblick über Ihre Geschäftsprozesse behalten.

Doch welche Private Cloud ist die richtige für Sie? Wir zeigen Ihnen verschiedene Möglichkeiten auf und geben Ihnen Tipps, welche Art am besten geeignet für Ihr Unternehmen ist.

Inhaltsverzeichnis

Die Private Cloud im Unternehmen einrichten

Allgemeine Informationen zur Private Cloud haben wir in einem separaten Artikel für Sie zusammengestellt. Hier schildern wir Ihnen nun, welche Typen von Private Clouds es gibt und wie Sie diese in Ihrem Unternehmen einsetzen können.
Grundlegend ist der Weg zur Private Cloud im eigenen Unternehmen nicht schwierig: Sie können theoretisch einfach eine Private-Cloud-Struktur auf einem Server errichten, indem Sie darauf eine entsprechende Cloud-Software installieren. Von allen anderen Computern im Firmennetzwerk greifen Sie dann auf diesen Server zu und nutzen dessen Speicher und Rechenleistung.
Kleine Unternehmen und Einzelunternehmer:innen können derartige Private-Cloud-Lösungen beispielsweise mit NAS-Laufwerken („Network Attached Storage“) einrichten, auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi oder in Form von USB-Festplatten am Internet-Router.
Für eine professionelle Unternehmens-Cloud nach Industriestandard benötigen Sie jedoch mehrere physische Cloud-Server, die miteinander kommunizieren und sich im laufenden Betrieb gegenseitig ersetzen können. Solche Private-Cloud-Server sind technisch deutlich anders aufgebaut und komplexer in der Handhabung als klassische Arbeitsplatzcomputer. Hierfür benötigen Sie allerdings IT-Expertise im eigenen Haus oder einen externen Dienstleister, der die Serverstruktur einrichtet und verwaltet.
Mit einer solchen Cloud, die auf mehrere Server verteilt ist, erhalten Sie nicht nur deutlich mehr Rechenleistung als mit einem einzelnen Server. Sie erhöhen auch die Ausfallsicherheit, da Sie die Redundanz mehrfach vorhandener Systeme nutzen. Entsprechende Management-Programme erledigen in Echtzeit die Aufgabenverteilung und das Load-Balancing, also die Verteilung der benötigten Rechenleistung.
Zudem können Sie einzelne Komponenten jederzeit austauschen oder erweitern, ohne dass Ihre gesamte Cloud während der Wartungsarbeiten ausfällt. Aufgaben wie Cloud-Back-ups und die allgemeine Datensicherung, das Überwachen Ihrer Internetanbindung oder das Webhosting können Sie zwischen Ihren Cloud-Servern beliebig aufteilen – jederzeit, dynamisch und abhängig von der jeweiligen Auslastung. Per Cloud Disaster Recovery machen Sie Ihre Cloud zusätzlich robuster und ausfallsicherer.
Gut gelaunter Mann mit einem Headset vor einem Notebook.

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Diese Arten der Private Cloud gibt es

Je nach den Anforderungen in Ihrem Unternehmen, dem Anbieter und dem gewählten Produkt können Sie zwischen unterschiedlichen Typen der Private Cloud wählen. Diese unterscheiden sich beispielsweise darin, wo Ihre Daten und Ressourcen liegen.

Interne Private Cloud

Dies ist die klassischste und wortgetreueste Definition der Private Cloud, denn hierbei betreiben Sie die Cloud inklusive aller Geräte und Services selbst. Dazu benötigen Sie die entsprechende Hardware wie vor allem einen oder mehrere leistungsfähige Server, die entsprechenden Netzwerkressourcen sowie die für Ihr Unternehmen passenden Anwendungen und Services.
Mit dem Bereitstellen der technischen Infrastruktur ist es jedoch nicht getan. Gleichzeitig benötigen Sie Fachpersonal, das die Private Cloud einrichtet und verwaltet. Ebenso müssen Sie sich selbst um die Zugänge, wie etwa per Virtual Private Network (VPN), die Rechteverwaltung aller Nutzer:innen sowie um die Sicherheit Ihrer Private Cloud kümmern. Alles in allem stellt dies eine erhebliche finanzielle Herausforderung dar, die sich nicht alle Firmen leisten können und wollen.

Managed Private Cloud

Bei der Managed Private Cloud betreiben Sie die Hardware und Netzwerkressourcen ebenfalls firmenintern. Jedoch lagern Sie die Administration und die Wartung der Cloud komplett an einen externen Dienstleister aus. Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Sie keine eigene IT-Abteilung haben und sich um die Planung der Cloud oder um administrative Aufgaben nicht selbst kümmern möchten.

Gehostete Private Cloud

Eine Stufe weiter geht die gehostete Private Cloud, bei der Sie noch weitere Aufgaben abgeben. Ihr Cloud-Anbieter betreibt (hostet) eine Private Cloud auf exklusiven Cloud-Servern, die er in seinem Rechenzentrum speziell für Ihr Unternehmen aufstellt.
Damit ist Ihre Private Cloud nicht nur virtuell abgegrenzt, sondern auch physisch gegenüber anderen Kund:innen des Anbieters. Auf diese Weise erreichen Sie einerseits eine noch höhere Sicherheit; andererseits sind aber Ihre Kosten höher, da der Aufwand für Ihren Cloud-Anbieter ebenfalls höher ausfällt. Allerdings müssen Sie keinerlei Hardware mehr intern in Ihrem Unternehmen betreiben. Das lokale Rechenzentrum entfällt also – mit den regelmäßig notwendigen Upgrades und laufenden Betriebskosten, wie etwa für Strom.
Symbolische Cloud-Darstellung

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Virtual Private Cloud

Eine Virtual Private Cloud (VPC) ist eine Private Cloud, die als geschlossene Umgebung innerhalb einer größeren Public Cloud angelegt wird. Diese Public Cloud wiederum befindet sich in der Regel im Rechenzentrum Ihres Cloud-Anbieters. Sie betreiben eine Virtual Private Cloud also nicht im Serverraum Ihres Unternehmens, sondern lassen diese extern hosten.
Ihre Virtual Private Cloud ist zudem durch verschiedene Sicherheitsmechanismen von der äußeren Public Cloud abgegrenzt. Andere Nutzer:innen der Public Cloud können Ihre Private Cloud somit nicht „sehen“.
Innerhalb Ihrer Private Cloud können Sie Programme ausführen, Unternehmensdaten speichern oder Ihre Webseite betreiben. Sie haben also die volle Kontrolle über die virtuelle Private Cloud.
Die Virtual Private Cloud bietet wie erwähnt eine sichere Barriere gegenüber den anderen Nutzer:innen der Public Cloud. Gleichzeitig können Sie aber auch die Vorteile der Public Cloud nutzen, etwa deren einfache Skalierbarkeit im Rechenzentrum des Cloud-Anbieters. Dort sind in der Regel jederzeit genug Server vorhanden, um Ihre Virtual Private Cloud bei Bedarf schnell zu vergrößern.

Private Community-Cloud

Die Private Community-Cloud ist eine vergleichsweise junge Cloud-Form. Sie verbindet Elemente der Private Cloud mit Elementen der Public Cloud. Hierbei errichtet eine Community eine gemeinsame Cloud und teilt deren Betriebs- und Managementkosten untereinander auf. Eine solche Community kann zum Beispiel aus mehreren Freelancer:innen oder Start-ups bestehen, die gemeinsam ein Bürogebäude und dessen IT-Strukturen nutzen. Es können aber auch größere Firmen oder Organisationen sein, die etwa einem Unternehmensverbund oder einem Forschungsnetzwerk angehören.
Auch innerhalb der Private Community Cloud können Sie einzelne Inhalte nur für bestimmte Benutzergruppen freigeben oder eine separate Private Cloud innerhalb der gemeinsamen Cloud-Strukturen errichten. Diese Inhalte sind dann ausschließlich für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter:innen verfügbar.
Übrigens: Der Begriff „Managed“ sagt grundsätzlich nichts darüber aus, wo sich Ihre Cloud physisch befindet. Eine Cloud an Ihrem eigenen Unternehmensstandort können Sie ebenso extern managen lassen wie eine Virtual Private Cloud, die sich im Rechenzentrum des Cloud-Anbieters befindet.
Eine Frau steht vor einem Server-Schrank und führt Wartungsarbeiten durch.

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Vor- und Nachteile einer Private-Cloud-Lösung für Unternehmen

Die Private Cloud bietet für Unternehmen viele Vorteile. Besonders in Verbindung mit dem Internet of Things kann sie ihre Stärken ausspielen. Allerdings ist sie nicht für jeden Anwendungsfall die optimale Lösung. Daher sollten Sie die Vor- und Nachteile für Ihr Unternehmen abwägen, bevor Sie eine eigene Private Cloud einrichten.

Vorteile einer Private Cloud

  • Sie können Planung und Management der Unternehmens-Cloud einfacher auslagern als bei den meisten On-Premises-Lösungen.
  • Eine Virtual-Private Cloud innerhalb einer Public Cloud spart Ihnen Betriebskosten und Ressourcen.
  • Durch die einheitliche, unternehmensweite Cloud-Architektur können Sie Datenschutz und Datensicherung leichter zusammenfassen und automatisieren.
  • Temporär genutzte Ressourcen und Dienste wie Software-as-a-Service oder Function-as-a-Service können Sie zusätzlich nach Bedarf anmieten und wieder kündigen.
  • Durch die Redundanz aller Systemkomponenten auf Basis der Virtualisierung erhalten Sie eine höhere Ausfallsicherheit. Sie müssen zum Beispiel keine defekte Hardware mehr austauschen.
  • Binden Sie Ihre Private Cloud in größere Cloud-Architekturen wie Hybrid- und Multi-Cloud ein, erhalten Sie für alle potenziellen Anwendungsfälle im Unternehmen die richtige Lösung.
  • Cloud-Dienste können Sie mit IoT-Technologien verbinden und dadurch noch leistungsfähiger machen. So sind Informationen überall im Unternehmen verfügbar und nutzbar – beispielsweise Lagerbestände, Zustandsberichte von Fertigungsanlagen oder die Zustellinformationen Ihrer Logistik.

Nachteile einer Private Cloud

  • Der Datenstandort ist nicht notwendigerweise am Unternehmensstandort. Somit müssen Sie sicherstellen, dass die am jeweiligen Standort geltenden Datenschutzrichtlinien auch dort eingehalten werden, wo die Daten liegen.
  • Gegenüber der Public Cloud ist die Private Cloud weniger flexibel – zum Beispiel, wenn Sie Speicherplatz und anderen Ressourcen hinzubuchen oder reduzieren wollen.
  • Dedizierte Services kosten in der Regel mehr als in der Public Cloud, lassen sich dafür aber besser auf die speziellen Erfordernisse Ihres Unternehmens zuschneiden.
  • Eine virtuelle Private Cloud muss durch technische Maßnahmen gegenüber möglichen Angriffen über die umgebende Public Cloud abgesichert sein. Das gilt besonders dann, wenn Sie die Private Cloud extern hosten lassen.
  • Die Migration in eine Private Cloud verursacht in der Regel einmalige Kosten für die Migration und die Einarbeitung Ihrer Belegschaft.
  • Generell liegen die Kosten über denen einer Public Cloud – sie können die Private Cloud aber als Hybrid Cloud oder Multi-Cloud mit anderen Cloudformen verbinden.
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Die Private Cloud im IoT

Cloud-Lösungen bringen Ihr Unternehmen mit ihren per IoT vernetzten Maschinen und Geräten entscheidend voran – vor allem im Hinblick auf die Industrie 4.0. Auf Wunsch verknüpfen Sie hierbei physischen Speicher, Server und Gerätesteuerungen mit virtuellem Speicher in Ihrer Cloud.
Das funktioniert dank Edge Computing und Edge AI sogar am Rand Ihres Firmennetzwerks: beispielsweise in Lieferfahrzeugen, die gerade außerhalb des Unternehmensgeländes unterwegs sind; oder an kleineren Unternehmensstandorten ohne Breitbandanschluss. Ihre Cloud ist damit die ideale Storage-Technologie im IoT. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele, wie Sie Ihre Private Cloud mit Ihren IoT-Strukturen verbinden können.

Problemlos Daten austauschen

Ihre Mitarbeiter:innen im Außendienst müssen regelmäßig aktuelle Produktions- oder Diagnosedaten mit der Zentrale austauschen? Über eine sichere Private Cloud stellen Sie ihnen überall die entsprechende Datenbasis bereit. Sie können in Ihrer eigenen Private Cloud das Zugangsmanagement selbst regeln. Deshalb bestimmen Sie dadurch auch, wer welche Rechte hat und welche Sicherheitsmechanismen zum Einsatz kommen, wenn jemand von außen zugreift.
So können Sie etwa Maschinen, die Sie bei Ihren Kund:innen aufbauen, per IoT mit Ihrer Private Cloud verbinden – und sie entsprechend aus der Ferne steuern oder bei Problemen rechtzeitig Wartungseinsätze planen.

Instanzen verknüpfen

Sie haben Lieferanten oder eigene Standorte im Ausland, mit denen Sie regelmäßig Daten teilen möchten? Über eine gemeinsame Private Cloud koordinieren Sie die übergreifende objektorientierte Fertigung: Sie können alle zugelieferten Komponenten hierbei durchgängig nachverfolgen. Das beginnt an den Standorten Ihrer Zulieferbetriebe und reicht über die Transportwege bis hin zum eigentlichen Zusammenbau in Ihrem Unternehmen. Das IoT verknüpft alle Instanzen entlang dieser Liefer- und Fertigungskette.

Vermarktungspotenziale ausschöpfen

Die Private Cloud hilft Ihnen dabei, im After-Sales-Bereich Vermarktungspotenziale besser zu nutzen. So können Sie in Ihrer Private Cloud Digital-Twins aller Ihrer bereits verkauften Produkte ablegen und wissen so mit Blick auf diese Daten immer, welche Produkte bei welchen Kund:innen gerade im Einsatz sind. So erkennen Sie leichter, wo Sie gerade Upgrades, erweiterte Service-Dienstleistungen oder Nachfolgeprodukte sinnvoll anbieten können.

Ausfallzeiten reduzieren

Sie führen die Diagnosedaten Ihrer Maschinen per IoT zusammen und legen sie in Ihrer Private Cloud ab. Auf dieser Basis können Sie die Daten mittels KI auswerten und mittels Predictive Maintenance vorausschauend instand halten. Auf diese Weise minimieren Sie Ausfallzeiten Ihrer Anlagen und Maschinen.

Lieferketten optimieren

Die Private Cloud hilft Ihnen, Lieferengpässe schneller zu erkennen. Im Industrial Internet of Things (IIoT) kommunizieren alle Abteilungen, Maschinen und Objekte innerhalb Ihres erweiterten Firmennetzwerks miteinander und tauschen über die Private Cloud Informationen aus. Dank dieses optimierten Informationsflusses können Sie bei Lieferproblemen schnell eingreifen und nachsteuern, bevor Ihre Produktion zum Erliegen kommt.
Private Cloud, Multi-Cloud und Hybrid Cloud bieten Ihnen hierfür kostengünstig und ressourcenschonend Speicher und Rechenleistung, Software-Container oder Anwendungsprogramme und KI-Funktionen. Über entsprechende Management-Tools fordern Sie diese Ressourcen bedarfsgerecht an oder geben sie anschließend wieder frei, sobald Sie diese nicht mehr benötigen.
Ein Mann trägt einen Kopfhörer und blickt lächelnd auf sein Tablet.

Mit KI und Cloud jetzt typische Zeitfresser eliminieren

Mit Cloud-Technologien und KI-Anwendungen wird Ihr Business effizienter. Sie können mit diesen Technologien agiler und flexibler arbeiten und reagieren auf die immer wechselnden Anforderungen der Geschäftswelt. Mit modernen Tools können Sie:

  • Abläufe optimieren
  • Kosten senken
  • Qualität steigern

Private Cloud einrichten: Das Wichtigste in Kürze

  • Eine einfache Private Cloud lässt sich auf ohne großen Aufwand einrichten, etwa mittels NAS-Festplatten. Solche Lösungen eignen sich jedoch allenfalls für Einzelunternehmer:innen und kleine Firmen. Professionelle Cloud-Lösungen benötigen hingegen mehrere physische Cloud-Server.
  • Je nach Voraussetzungen und Anforderungen können Sie zwischen unterschiedlichen Typen der Private Cloud wählen. Der grundlegende Unterschied besteht darin, ob Sie die Private Cloud bei sich im Unternehmen hosten möchten oder an einen externen Anbieter auslagern.
  • Betreiben Sie die Private Cloud firmenintern, benötigen Sie neben der notwendigen Hardware und entsprechenden Netzwerkressourcen geschultes IT-Personal, um die Geräte sowie die Cloud zu warten und zu verwalten.
  • Lassen Sie die Cloud extern hosten, benötigen Sie keine eigenen Server. Sie können zudem entscheiden, ob Sie nur die physische Cloud mieten oder Ihre Private Cloud auch vom Anbieter verwalten lassen (sogenanntes Managed Hosting).
  • Sie können die Geräte des (I)IoT mit Ihrer Private Cloud verbinden, um etwa den Datenaustausch in Ihrem Unternehmen zu verbessern sowie Produktionsprozesse, Lieferketten und den Kundendienst zu optimieren.
  • Die Private Cloud lässt sich auch mit anderen Cloud-Arten unterschiedlicher Anbieter verbinden, um zum Beispiel die Flexibilität einer Public Cloud mit der Sicherheit der Private Cloud zu kombinieren. Ein leistungsfähiges Beispiel dafür ist die Multi-Cloud von Vodafone.
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Back-up wiederherstellen: So funktioniert es

Wenn Ihr Computer nicht mehr läuft, zum Beispiel weil ein Update fehlgeschlagen oder die Festplatte beschädigt ist, oder wenn Viren auf das Smartphone gelangt sind, existiert eine schnelle Lösung: das Wiederherstellen eines Back-ups. Wie das funktioniert und worauf Sie dabei achten müssen, erfahren Sie hier. Es ist relativ einfach, Daten und Computer aus einer Sicherungskopie (engl. Back-up) wiederherzustellen. Die Vorgehensweise unterscheidet sich je nach Gerät und Betriebssystem. Sie ist auch abhängig davon, ob Sie ein Cloud-basiertes, lokales oder hybrides Back-up wiederherstellen möchten. Falls Sie Ihre Back-ups mit spezieller Software erstellen, sollten Sie die gleiche Anwendung auch für die Wiederherstellung verwenden.

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