Phishing-Mails sind eine permanente Gefahr: Egal, ob im E-Mail-Client am Bürocomputer oder in der App auf dem Handy – zu jeder Zeit und an jedem Ort können Sie eine gefälschte E-Mail erhalten. Meist geben die E-Mails vor, sich im Namen von Banken, Mobilfunkanbietern oder Behörden an Sie zu richten und sind schnell als Fälschung zu erkennen.
Doch die Methoden der Kriminellen werden immer perfider – und der Schaden durch einen unbedachten Klick ist schnell entstanden. Was ist, wenn Sie versehentlich auf einen Link in einer solchen E-Mail geklickt oder einen Dateianhang mit darin versteckter Malware geöffnet haben?
Die Gefährdung durch derartige E-Mails nimmt immer weiter zu. Nach einer Erhebung der Anti-Phishing Working Group hat sich die Zahl weltweit gemeldeter Phishing-Kampagnen allein im ersten Quartal 2024 um etwa 71 Prozent auf 116.000 erhöht. Die Zahl identifizierter Phishing-Webseiten war zwar leicht rückläufig, doch die gefährlichen Nachrichten sind immer schwieriger zu identifizieren – ein unbedachter Klick kann schneller passieren, als man ahnt, gerade unterwegs.
Sie haben versehentlich auf eine Phishing-Mail reagiert, zum Beispiel durch den Klick auf einen Link oder den Download von Anhängen? Was Sie nun tun sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.