Anstatt selbst in Datenbanken, Betriebssysteme und Computer-Hardware zu investieren, greifen immer mehr Unternehmen auf die Datenwolke zurück: Sie mieten IT-Dienstleistungen und -Services günstig bei einem Cloudanbieter. Abgerechnet wird nach tatsächlicher Nutzung. Wie schlägt sich hierbei die Oracle-Cloud im Vergleich mit den Produkten von Microsoft, IBM und Google?
Die Vorteile sind bestechend: Keine Kosten mehr für eigene Server und ein eigenes Rechenzentrum. Kein Aufwand mehr für Installation und Wartung von Betriebssystemen und Applikationen. Benötigt ein Unternehmen kurzfristig mehr Rechenleistung für einzelne Projekte, kann es diese einfach per Mausklick hinzubuchen.
Anbieter wie Oracle errichten eine komplette IT-Cloud für ihre Kunden, damit diese sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Die Stärken von Oracle als Cloudprovider liegen dabei vor allem, aber nicht nur, im Datenbankbereich. Aber funktioniert die Oracle-Cloud auch als Vollprodukt, das alle IT-Bedarfe abdeckt?
Das Unternehmen Oracle aus dem texanischen Austin ist vor allem für seine gleichnamigen relationalen Datenbanken bekannt. Mit die Zeit ist der Konzern auch zu einem der größten Hard- und Softwarehersteller für Gewerbekunden aufgestiegen. Unter der Dachmarke „Oracle Cloud Infrastructure“ (OCI) bietet er eine Vielzahl einander ergänzender und kombinierbarer Cloudprodukte an.
Während die großen Drei am Markt, Amazon, Microsoft und Google, vor allem mit hochskalierbaren Cloudprodukten aufwarten, will Oracle eher mit individualisierten Lösungen für einzelne Firmen oder Branchen punkten.
Die Oracle Infrastructure-as-a-Service (IaaS) stellt in diesem Zusammenhang sämtliche Services zur Verfügung, die auch mit einer physischen Unternehmens-IT möglich sind, zum Beispiel:
Migration vorhandener Applikationen
Virtualisierung der gesamten Unternehmens-IT
Direkte Ausführung von Unternehmens-Workloads und cloud-nativen Services.
Durch Verwendung vorgefertigter Module und Anwendungen lässt sich eine Oracle-Cloud-Infrastruktur für Unternehmenskunden vergleichsweise schnell errichten.
Die gängigsten Kontenhierarchien von GuV, Bilanz und Cashflow aus der Betriebswirtschaft sind bereits in das Oracle-System integriert – inklusive der dazugehörigen Datenflüsse und Prozessdefinitionen.
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Eventuell benötigte Rechenleistung wiederum bietet Oracle in den Varianten Compute und Dedicated Compute an. Compute richtet sich vornehmlich an Fachabteilungen und Nutzer:innen von Test- und Entwicklungsumgebungen. Dedicated Compute ist eher für Großunternehmen gedacht, die eine vollständige Netzwerkisolation zu anderen Kunden wünschen.
OCI für die Unternehmensmodernisierung
Durch die Oracle Cloud Infrastructure bekommen Unternehmen eine IT-Umgebung, die eine auf Sicherheit ausgerichtete Architektur für alle Anwendungen, Daten und IT-Strukturen bietet. Ein großer Vorteil für Unternehmen ist, dass sie Leistungen skalieren können und diese sofort und ohne langen Konfigurationsaufwand zur Verfügung stehen. Außerdem sind die Kosten im Vergleich zum herkömmlichen Rechenzentrum deutlich niedriger.
Dabei gibt es zusätzlich meist einen deutlichen Leistungs- und Performanceschub durch die veränderten Prozessstrukturen und die Verlagerung von Arbeitslasten in die Cloud.
Als Cisco Systems sich entschlossen hatte, seine Analyseplattform für Rechenzentren in die Oracle Cloud zu verlegen, wurden die Vorteile unmittelbar sichtbar: Durch die Automatisierung ergaben sich laut Oracle Performancesteigerungen von bis zu Faktor 60 gegenüber der bisherigen physischen IT-Struktur.
Oracle Cloud: Entwicklungsschritte und Alleinstellungsmerkmale
Mit der Oracle Cloud erhalten Unternehmen eine Umgebung, die eine auf Sicherheit ausgerichtete Architektur für alle Anwendungen, Daten und Infrastrukturen bietet. Dabei zeichnet diese Lösung eine ganze Reihe von Punkten aus:
Innovationsfreundliche Entwicklungsumgebung: Eine integrierte Automatisierung und andere Erleichterungen verschaffen Freiräume, um sich auf Entwicklungsaufgaben und die Verbesserung von Kundenlösungen zu konzentrieren.
Moderne Datenplattformen: Mithilfe der Oracle Cloud ist die Einrichtung eines Data Warehouse abteilungs- oder unternehmensweit leicht möglich. Damit erhalten Mitarbeitende unkompliziert Zugang zu Echtzeitdaten.
Sicherungsvorteile durch die Cloud: Die Oracle Cloud Infrastructure bietet eine Reihe von Tools, um die IT-Sicherheit zu gewährleisten und Risiken zu reduzieren. Einmal eingerichtet, sind diese Funktionen permanent aktiv und vollautomatisch im Hintergrund tätig, um menschliche Fehler zu vermeiden.
Optimieren und erneuern: Die Oracle Cloud bietet eine Palette an Werkzeugen zur Entwicklung von Anwendungen und Services. Damit lassen sich beliebige Applikationen in einer gehosteten Umgebung entwickeln, testen und für den laufenden Betrieb zur Verfügung stellen.
Mehr Zeit für das Wesentliche: Die Oracle Cloud Infrastructure bietet eine höhere Leistung, ist leichter zu administrieren und dabei sicherer und effizienter als herkömmliche Unternehmens-Rechenzentren.
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Es gibt verschiedene Arten und Services an Cloud-Typen, die sich voneinander unterscheiden. Die Hauptarten sind die Public Cloud (öffentliche Cloud), die Private Cloud (private Cloud) und die Hybrid Cloud (hybride Cloud) sowie eine mehrere Typen umfassende Multi-Cloud-Umgebung. Die einzelnen Cloud-Versionen unterscheiden sich jeweils durch den unterschiedlich hohen Administrationsaufwand und das Sicherheitsniveau.
Public Cloud
In einer Public Cloud befindet sich die gesamte Computerinfrastruktur beim Cloud-Provider. Der Kunde benötigt keine eigene IT-Infrastruktur und kann bei Bedarf Rechenleistung hinzubuchen oder reduzieren.
Private Cloud
Die Private Cloud wird ausschließlich von einem einzelnen Unternehmen verwendet. Dabei ist das Hosting entweder lokal beim Unternehmen oder im Rechenzentrum des Cloud-Providers angesiedelt. Eine private Cloud bietet Unternehmen höchste Sicherheit bei maximaler Kontrolle.
Hybrid Cloud
Häufig ist die Mischung aus Public- und Private Clouds die optimale Lösung, um alle Anforderungen abzudecken. Damit können Kunden beispielsweise geschäftskritische Anwendungen auf eigenen Servern in der Private Cloud hosten, wodurch sie maximale Sicherheit und Kontrolle bekommen. Gleichzeitig liegen sekundäre Anwendungen im Rechenzentrum des Cloud-Providers und lassen sich dort kostengünstig betreiben und administrieren.
Multi-Cloud
Der Begriff Multi-Cloud beschreibt eine Cloud, die aus unterschiedlichen Cloud-Produkten verschiedener Anbieter zusammengestellt ist. So kann sich Unternehmen die jeweils besten Produkte der einzelnen Anbieter aussuchen und erhalten am Ende ein auf ihren individuellen Bedarf maßgeschneidertes Gesamtpaket. Ein Beispiel für eine Infrastructure-as-a-Service-Plattform innerhalb einer größeren Multi-Cloud-Umgebung wäre die Oracle Cloud Infrastructure (OCI).
Hier arbeiten OCI (Oracle Cloud Infrastructure) und Microsoft Azure nahtlos zusammen, sodass sich Unternehmens-Workloads sowohl auf Azure als auch auf der Oracle Cloud ausführen lassen. Der wesentliche Unterschied zwischen einer Hybrid Cloud und einer Multi-Cloud besteht darin, dass die Multi-Cloud mehrere Cloud-Computing- und Storage-Geräte innerhalb einer einzigen Architektur betreibt.
Cloud-Services im Überblick
Bei Firmenclouds wird ferner nach den gewählten Services unterschieden, die sich danach unterscheiden, wie viel oder wie wenig Software und Funktionen der Kunden über die reine Bereitstellung der „nackten“ (bare metal) Serverinfrastruktur hinaus bucht. Die wichtigsten Services sind:
Infrastruktur als Service (IaaS): Der Cloud-Anbieter stellt virtualisierte Rechnerhardware zur Verfügung, auf der die Kunden über eine Programmierschnittstelle Betriebssystem, Middleware und je nach Bedarf Anwendungsprogramme installieren. Das gesamte Segment der Server- und Netzwerk-Virtualisierung und des Data Storage zählen dazu.
Plattform als Service (PaaS): Der Anbieter richtet auf seiner Infrastruktur zusätzlich das Betriebssystem und die Middleware bereit. Über PaaS können Unternehmen beispielsweise Anwendungen hosten oder Software entwickeln. Meist kommt PaaS als ergänzende Dienstleistung zum Einsatz. Nur selten lagern Unternehmen die komplette IT-Infrastruktur in PaaS aus.
Software als Service (SaaS): Die Kunden erhalten einen komplett installierten virtuellen Computer, auf dem sie direkt die vorhandene Anwendungssoftware nutzen können. Dies ist beispielsweise ein beliebtes Cloud-Modell für Büroarbeitsplätze mit vorinstallierten Officeprogrammen. Meist sind SaaS-Apps Webanwendungen oder mobile Apps, auf die Nutzer:innen über einen Webbrowser zugreifen.
Ohne Infrastruktur und Plattform keine Software: Der Zusammenhang zwischen SaaS, PaaS und IaaS ist von hierarchischer Natur.
Aus dem gewählten Cloud-Modell, den gebuchten Services, dem Aufstellort der Cloud (auf dem Betriebsgelände oder beim Anbieter) und einigen weitere Eigenschaften ergibt sich deren individuelle Cloud-Architektur.
Bei Oracle mit seiner „Oracle Cloud Infrastructure“ (OC) gibt es keine universelle Standard-Architektur. Stattdessen erhält jedes Unternehmen eine individuelle Cloud nach Bedarf.
IaaS in der Oracle Cloud
Herkömmliche IT-Infrastruktur ist teuer, unflexibel und bindet Kapital. Mit IaaS lassen sich hier Kosten reduzieren und im Bedarfsfall auf veränderte Anforderungen schnell durch das Hinzubuchen von Kapazitäten reagieren. Die Infrastructure-as-a-Service-Komponenten (IaaS) im Überblick:
Elastisches Cloud-Computing sorgt für bedarfsgerechte Ressourcen.
Sicherer Cloud-Speicher ermöglicht zeitlich unbegrenzten Zugriff auf jedes System, wobei alle Kapazitäten nahezu unbegrenzt skalierbar sind.
Network Cloud Service bietet Ihnen eine sichere und schnelle Lösung, mit der Sie Netzwerke beliebig in die Cloud erweitern können. Außerdem können Sie bestehende Datencenter mit der Oracle Cloud verbinden.
IaaS befreit IT-Abteilungen von der kostspieligen Wartung vorhandener IT-Infrastruktur und bietet die Chance, frei werdende Kapazitäten für strategische und gewinnbringende IT-Prozesse einzusetzen.
PaaS in der Oracle Cloud
Durch PaaS können Sie Einsparungen von bis zu 50 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen On-Premise-Instanzen erzielen. Als On-Premise-Instanz wird dabei die herkömmliche, lokale Nutzung von Programmen und IT-Infrastruktur bezeichnet. Die Oracle Cloud vereinfacht Verwaltungstätigkeiten in der IT-Infrastruktur, im Datenbankbereich und in der Middleware. Das wirkt sich in verschiedenen Bereichen positiv aus:
In der Cloud ist eine schnellere und kostengünstigere Entwicklung neuer Applikationen möglich.
Arbeitsprozesse lassen sich teilweise automatisch optimieren, wobei diese Optimierung schon während der Migration in die Cloud stattfindet.
Entwicklerteams können vorhandene Kapazitäten besser einsetzen und damit die Produktivität steigern. Gleichzeitig spart die Automatisierung von Geschäftsprozessen Zeit und Ressourcen.
Die Kosten und Kapitalbindung für IT-Infrastruktur und Software sind gleichbleibend und überschaubar. Wenn Sie Software anpassen oder Services ausweiten, stehen die Kosten für zusätzliche Leistungen im Rahmen der Skalierungsmöglichkeiten von Anfang an fest.
Flexibel, skalierbar und sicher: Vodafone Cloud- und Hosting-Services
Sie suchen Cloud-Lösungen, die sich individuell und flexibel entsprechend Ihrer Business-Anforderungen anpassen lassen?
Bei der Sie bei Bedarf alle Services aus einer Hand erhalten und sich über Performance und Datensicherheit keine Gedanken machen müssen?
Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl der passenden Cloud & Hosting Services für Ihr Unternehmen und unterstützen Sie mit Informationen, worauf es anderen Unternehmen bei der Auswahl eines passendens Cloud-Anbieters ankommt.
Als „Software-as-a-Service” bietet Oracle eine Vielzahl von Cloud-Anwendungen, um Ihr Unternehmen zu unterstützen und den IT-Alltag effektiver zu gestalten. Mit den angebotenen Applikationen bieten sich folgende Möglichkeiten:
Sie können Projekte besser verfolgen und mit dem Projektteam koordinieren.
Das Finanzteam hat beschleunigten Zugriff auf alle relevanten Unternehmensdaten.
Einsparungsmöglichkeiten und Vertragsverhandlungen mit Lieferanten können Sie über Analysen in Echtzeit optimieren.
Die webbasierte Kundeninteraktion führt zu höherer Servicequalität und verbesserten Marketingprozessen Ihres Unternehmens.
Als Technologietreiber bei der künstlichen Intelligenz hat sich Oracle in der Vergangenheit nicht hervorgetan. Deswegen hat der Konzern mit „Oracle
Cloud Infrastructure (OCI) Generative AI Service“ ein eigenes Projekt für KI-Funktionen aufgelegt. Dabei bindet das Unternehmen die großen Sprachmodelle (Large Language Models) von Cohere und von Meta (LLaMA 2) ein. Diese sollen immer weiter in alle SaaS-Anwendungen integriert werden und auch On-Premises funktionieren.
Soft- und Hardwarehersteller Oracle ist bisher vor allem für seine Datenbank gleichen Namens bekannt, will aber auch im Cloudgeschäft ganz vorne mit dabei sein.
Die passende Lösung über die Oracle Cloud finden
Cloud-Lösungen können Ihnen helfen, Anforderungen an die IT-Infrastruktur schnell und unkompliziert zu erfüllen und zeitgemäße Unternehmensstrategien umzusetzen. Durch die globale Präsenz von Oracle Cloud Infrastructure in nahezu allen Regionen der Welt kann sie auch zur Internationalisierung beitragen sowie globale Geschäftsbereiche anbinden.
Häufig genannte Anforderungen von Unternehmenskunden im Cloud-Umfeld sind:
Verbesserung der SLAs: Marktgerechte Service Level Agreements (SLAs) stehen auf der Wunschliste vieler Kunden an erster Stelle. Dabei bietet die Cloud sowohl im Bereich Verfügbarkeit als auch beim Lizenzmanagement deutliche Vorteile im Vergleich zu traditionellen On-Premises-Instanzen. Weitere Vorteile sind: einfache Möglichkeiten zur Sicherung und Archivierung, der Aufbau eines Ausfall-Rechenzentrums in der Cloud sowie die Verlagerung und Verteilung von Systemen auf mehrere Cloud-Rechenzentren.
Kostenreduktion, Skalierbarkeit: Da Cloud-Services skalierbar sind, können Sie diese sehr einfach an Ihren tagesaktuellen Bedarf anpassen. Hohe Verfügbarkeit und eine kostengünstigere Administration sind weitere Punkte, die bei Unternehmen hoch im Kurs stehen.
Nutzung neuer Technologien: Trendthemen wie IoT, Big Data, Artificial Intelligence und Machine Learning für Analysen lassen sich in Cloud-Umgebungen schnell zur Verfügung stellen, ohne eine eigene Infrastruktur dafür aufbauen zu müssen. Alle zum Aufbau notwendigen Ressourcen stellt die Oracle Cloud zur Verfügung.
Exadata als performante Oracle-Datenbank Infrastruktur: Exadata-Cloud-Lösungen sind eine Spezialität in der Oracle Cloud. Sie können dabei zwischen dem Exadata Cloud Service in einer Public Cloud und einer „Exadata Cloud at Customer” im eigenen Rechenzentrum wählen.
Die Oracle-Cloud-Infrastructure-Region stellt Verbindungen zu Amazon Web Services (AWS) oder Azure-Blob-Storage-Buckets her und analysiert Daten.
Vor- und Nachteile der Oracle Cloud
Der direkte Vergleich von unterschiedlichen Cloud-Lösungen und den diversen Cloud-Speicher-Angeboten ist schwierig. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen der einzelnen Unternehmen, aus denen sich die Vor- und Nachteile einer Lösung ergeben. Ein paar allgemeine Merkmale lassen sich dennoch identifizieren, die für die Oracle Cloud charakteristisch sind:
Vorteile der Oracle Cloud
Oracle verfügt über viele Kunden aus unterschiedlichen Bereichen. Das ist sicher kein Alleinstellungsmerkmal, aber eine gute Basis für langfristige Lösungen im IT-Bereich.
Ein vollständiger Cloud-Stack und ein breites Portfolio an Applikationen und Tools bietet alle Möglichkeiten des modernen Cloud-Computings.
Die Gartner Group nennt Oracle als einen der Vorreiter auf dem Gebiet der SFA-Anwendungen (Sales Force Automation), die Kern jeder Prozessautomatisierung sind. Das Herzstück der CRM-Suite ist dabei die Software-as-a-Service-Anwendung Oracle CX Sales Cloud. Neben CR-Kernfunktionen (Change Request-Funktionen) umfasst das Paket ein Tool zur Verwaltung von SPM-Prozessen zum strategischen Prozessmanagement.
Oracle bietet KI-gesteuerte „Predictive Forecasting Tools”. Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung des klassischen Forecastings, das kausale Zusammenhänge ermittelt. Diese bereichern den bestehenden Datensatz und verbessern die Qualität des Forecast-Outputs. Ein Anwendungsbeispiel dafür ist die Datenverknüpfung aus Bestelleingängen, Rechnungen und Bestellpositionen mit Informationen über ausstehende Geschäfte.
Mögliche Nachteile der Oracle Cloud
Oracle ist streng genommen ein Technologie-Follower, der Cloud-Technologie noch nicht lange anbietet. Verschiedene Services wie beispielsweise IaaS können noch nicht mit den Leistungen der Marktführer mithalten.
Die Gartner Group sieht im Hinblick auf die Qualität der Beratungsleistung Verbesserungspotenzial. In der von Gartner durchgeführten Befragung schneidet Oracle hier im Vergleich zu anderen als Marktführer eingestuften Unternehmen schlechter ab.
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Welches die für Sie passende Cloud-Lösung ist, hängt natürlich vor allem von Ihrem Anforderungsprofil ab. Möglicherweise ergibt erst das Miteinander unterschiedlicher Anbieter innerhalb einer Multi-Cloud die für Ihr Unternehmen leistungsfähigste Lösung.
Die Oracle Cloud Infrastructure in der Übersicht
Die Oracle Cloud Infrastructure bietet alle Services einer Unternehmens-IT. Sie stellt alle Leistungen bereit, die auch eine herkömmliche IT mit lokalem Rechenzentrum bietet.
Die Oracle Cloud ist auf Sicherheit und schnelle Installation dank vorbereiteter Service-Bausteine ausgelegt.
Ergänzend bietet Oracle ein Software-as-a-Service-Paket mit Enterprise-Resource-Planning-Software, Supply Chain Management und Analysewerken.
Sie können die Oracle-Produkte und -Services innerhalb einer Multi-Cloud mit Produkten und Diensten anderer Anbieter verknüpfen.
Mit einem Umsatz von weltweit 600 Milliarden US-Dollar ist das Cloud-Computing inzwischen eine feste Größe in der IT-Welt. Eine besondere Form des Cloud-Computings bieten dedizierte Server. Für bestimmte Branchen und bestimmte Anwendungen sind diese Server nach wie vor unverzichtbar und auch nicht durch andere Formen des Cloud-Computings ersetzbar.
Was sich genau hinter dem Begriff dedizierte Server verbirgt, was diese von anderen Cloud-Lösungen unterscheidet und wie dedizierte Server möglicherweise auch für Ihr Business wertvoll sein können, lesen sie hier.
In der IT-Welt stehen sich im Bereich Virtualisierungsumgebungen zwei Größen gegenüber: Virtual Machines (VMs) auf der einen Seite sowie Docker und Docker-ähnliche Lösungen auf der anderen. VMs sind die Klassiker der Virtualisierung, während Docker mit der Containerisierung neue Wege beschreitet. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, wie Sie im Folgenden erfahren.
Noch vor einigen Jahren waren virtuelle Maschinen (Virtual Machines, kurz: VM) dominierend in der Virtualisierung von Systemen und Anwendungen. Eine virtuelle Maschine simuliert alle Komponenten eines echten Computers. Hierzu gehören eine eigene Betriebssysteminstallation sowie die Hardware-Umgebung. Daher spricht man hier auch von der „Vollvirtualisierung“.
Cloud-Back-up: So sichern Sie Ihre Daten einfach und bequem in der Wolke
Immer genug Speicher selbst für riesige Datenmengen und das in der Summe kostengünstiger als bei vergleichbaren lokalen Speicherlösungen wie RAID-Systemen: Ein Cloud-Back-up bietet Ihnen viele Vorteile. Mit dem richtigen Back-up-Konzept können Sie noch viele weitere Stärken der Datensicherung im Internet nutzen. Dazu gehört beispielsweise die fast unterbrechungsfreie Wiederherstellung Ihrer IT nach einem Systemausfall.
Mit einem weltweiten Umsatz von mehr als 500 Milliarden US-Dollar gehört das Cloud-Computing zu den großen Wachstumstreibern in der IT-Welt. In Deutschland nutzen über 80 Prozent aller Unternehmen eine Private oder Public Cloud zum Speichern wichtiger Geschäftsdaten. Das hat der „Cloud Report 2024“ des Branchenverbandes Bitkom ermittelt.
Das Arbeiten in der Cloud spart nicht nur Zeit, Kosten und Energie. Es bietet auch viele weitere Vorteile für Unternehmen. Das zeigt sich beispielsweise beim Cloud-Back-up. Wie die Datensicherung in der digitalen Wolke funktioniert und was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie hier.
Was ist Docker? Komponenten und Funktionalitäten einfach erklärt
Mit virtuellen Computern aus der Cloud setzen Sie sich ganz einfach neue Entwicklungsumgebungen für das Software-Development auf. Noch leichter geht dies mit Software-Containern, die Sie bequem per Docker erstellen. Was die Container-Software noch alles kann und wie Sie sie verwenden, erfahren Sie hier.
Das Cloud-Angebot für Unternehmen reicht inzwischen von Office-Anwendungen wie Microsoft 365 bis hin zu spezialisierten Angeboten wie Functions-as-a-Service (FaaS). Bei FaaS können Sie gezielt einzelne Funktionen anmieten, etwa aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz. Ein prominentes, aktuelles Beispiel hierfür ist der Chatbot ChatGPT, der auf KI basiert, API-fähig ist und somit in andere Anwendungen integriert werden kann.
Viele Anwendungen dieser Art laufen in der Cloud heute virtualisiert. Eine Softwarevirtualisierung von Anwendungen können Sie auch selbst über sogenannte Software-Container umsetzen: beispielsweise mit Docker. Was Docker ist und wie Sie es sinnvoll für Ihr Business einsetzen, erfahren Sie hier.
SaaS-Entwicklung ganz einfach: In 5 Schritten zum Erfolg
Die Kostenexplosion im Softwarebereich betrifft viele Unternehmen. Durch den Einsatz von SaaS (Software-as-a-Service) können Sie hohe Anfangsinvestitionen vermeiden. Die Kosten für Unternehmen bleiben durch Abonnements-Modelle in einem festgelegten Rahmen. Zudem sinken die internen IT-Kosten, da Wartung und Administration der gebuchten Services in der Hand des SaaS-Dienstleisters liegen.
Software-as-a-Service (SaaS) bietet komplette Softwareanwendungen über das Internet an. Bekannte Beispiele für browserbasierte Cloud-Anwendungen sind Microsoft 365 und Applikationen im Google Workspace. Das Angebot ist jedoch nicht auf solche Standard-Anwendungen begrenzt, sondern umfasst alle Arten von Applikationen.