Netz
Richtfunk-Internet (Wireless Local Loop): So funktioniert die Alternative zu DSL und Co.
Für blinde Internetflecken, die Standortanbindung, den Katastrophenschutz oder als Sicherheitsnetz: Internet per Richtfunk ist ein Multitalent. Diese Technologie eröffnet Ihrem Unternehmen neue Möglichkeiten. Vernetzen Sie z. B. verschiedene Standorte, um schneller und sicherer zu kommunizieren. Auch abgelegene Niederlassungen, für die es keine Glasfaserverbindung gibt, können Sie so mit schnellem Internet versorgen. Der Glasfaserausbau schreitet stetig voran. Doch aktuell gibt es noch Orte, in denen die Netzgeschwindigkeit nicht mit den Anforderungen von Unternehmen Schritt hält. Breitbandinternet ist im Zuge der Digitalisierung allerdings eine zwingende Voraussetzung für die meisten Firmen, um konkurrenzfähig zu sein und attraktiv für Kund:innen und Mitarbeiter:innen zu bleiben. Beispielsweise nutzen mehr als 80 Prozent der deutschen Unternehmen bereits Cloud-Computing in unterschiedlichen Formen – Tendenz steigend. Ist die Internetgeschwindigkeit in einer Ihrer Niederlassungen zu langsam, kann Internet per Richtfunk Abhilfe schaffen – auf diese Weise lässt sich die Digitalisierung auch an bislang nicht ausgebaute Standorte tragen. Doch was ist Richtfunk-Internet genau und wie können Sie es konkret nutzen? Das erfahren Sie hier.
Whitepaper: SD-WAN
Cloud Computing, mobiles Arbeiten und die flexible Anbindung verschiedener Standorte fordern eine zunehmend agilere Netzwerk-Infrastruktur. Dabei steigen die Anforderungen an Bandbreite, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Filialunternehmen müssen sich schnell an Änderungen wie etwa neue Standorte anpassen.
IPv4 versus IPv6: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Das Internetprotokoll IPv4 ist noch immer der Standard bei der Adressvergabe im weltweiten Netz. Doch das neuere Protokoll IPv6 bietet deutlich mehr Möglichkeiten für Adressen als der bisherige Standard. Mittlerweile existieren beide Protokolle nebeneinander – mittelfristig soll aber IPv6 die Grundlage des gesamten Internets bilden. Wie soll das gelingen? Der große Crash ist ausgeblieben. Vor etwas mehr als zehn Jahren hieß es, dass es bald keine neuen Webseiten geben sollte: Die Möglichkeiten von IPv4 zur Adressvergabe schienen aufgebraucht zu sein. Mittels findiger Lösungen wie zum Beispiel privaten Subnetzen verlängerte man allerdings die „Lebensdauer” des Protokolls erheblich. Doch obwohl große Teile des Internets nach wie vor auf dem jahrzehntealten Standard beruhen, ist der Umbruch längst im Gange. Im Internet of Things (IoT) beispielsweise ist es schon so weit: Das Internetprotokoll IPv6 hat IPv4 schon teilweise abgelöst – und soll dies in immer mehr Bereichen tun. Wie IPv4 und IPv6 funktionieren, wie sich die Protokollstandards voneinander unterscheiden und wie die Zukunft des Internets auf Basis der beiden Technologien aussieht, erfahren Sie in diesem Artikel.