Einer der ersten und nach wie vor beliebtesten Online-Dienste zum Planen von Terminen ist Doodle. Der Name leitet sich dabei aus dem englischen Wort für „kritzeln” ab und sollte sich offenbar vor allem leicht und unbeschwert anhören. In der Praxis funktioniert Doodle so, dass Sie eine Umfrage zur Terminabstimmung erstellen und anschließend den generierten Zufalls-Link an alle gewünschten Teilnehmer schicken. Diese kreuzen nun an, welche Optionen beziehungsweise Zeiten für sie passen, welche eher ungünstig sind (optional) und an welchen Terminen sie gar nicht können. Am Ende erhält der oder die Ersteller:in mittels eigenem Administrations-Link eine Übersicht, an welchem Termin die meisten Teilnehmer:innen (oder gar alle) Zeit haben. Dies ist dann meist der endgültige Termin, der dann auch in die Besprechungsanfrage in Outlook oder den Google-Kalender wandern kann.
Doodle ist in insgesamt 5 Sprachen (Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch) verfügbar und finanziert sich im Grunde ausschließlich durch Werbung. Auch eine Google-Kalenderintegration sowie ICS-Feeds für Windows Live oder iCloud sind vorgesehen. Außerdem können Sie, anstatt einen Termin zu koordinieren, auch über andere Optionen, wie beispielsweise einen Produkt- oder Projektnamen abstimmen lassen. Für externe Terminbuchungen eignet sich Doodle eher nicht, sondern mehr für spontane Umfragen und Abstimmungen.