Vor dem Hintergrund einer Industrieanlage zeigt das Bild verschiedene Symbole für Werkshallen, Stromnetze, Funkmasten und Weiteres.
IoT

Was ist das Internet of Things (IoT)? Definition und Vorteile der Gerätevernetzung

Der Automobil-Zulieferer, der in Echtzeit seine Produktion überwacht, der Verkaufsautomat im Außenbereich, der selbständig ein Refill beauftragt oder das Busunternehmen, das alle seine Fahrzeuge auch unterwegs elektronisch stets im Blick hat: Für Unternehmen aller Branchen schafft das Internet of Things ganz neue Möglichkeiten. Hier lesen Sie, was der Begriff „Internet of Things” (IoT) bedeutet und wie Ihr Unternehmen von dieser modernen Technik profitieren kann.

Auf rund 13 Billionen US-Dollar bis zum Jahr 2030 schätzt das Beratungsunternehmen McKinsey & Company den Mehrwert, den Unternehmen durch die intelligente Vernetzung von Geräten und Maschinen schaffen werden. Allein in der Produktion soll das Internet of Things (IoT) 3,3 Billionen US-Dollar zusätzlich generieren. Dicht gefolgt vom wachsenden Gesundheitssektor, der gerade erst damit beginnt, das IoT zu nutzen. 

Inhaltsverzeichnis

IoT-Definition: Was ist das Internet der Dinge?

Die Abkürzung IoT steht für das „Internet of Things” – wörtlich übersetzt also das „Internet der Dinge”. Der Begriff beschreibt die digitale Vernetzung von Geräten, Maschinen und Gegenständen in einem Unternehmen – untereinander und zugleich mit einer zentralen Unternehmens-Cloud. Im Idealfall vernetzt eine schnelle und zuverlässige Firmen-IT alle Geschäftsprozesse auch mit denen von Zulieferern und Kunden.  
An das Internet of Things angeschlossenen Rechner leiten permanent Messwerte, Zustandsdaten und andere Informationen weiter, werten sie aus und wandeln sie in Arbeitsanweisungen für die vernetzten Maschinen um. So kann ein Unternehmen beispielsweise die Geschwindigkeit einer Produktionsstraße an einem Standort an das Tempo einer mit ihr verzahnten Fertigungsanlage an einem anderen Standort anpassen. Das Ziel: Beide Fabriken arbeiten im selben Takt. So müssen Produzenten weder auf Nachschub warten, noch auf Halde produzieren. 
Aber IoT-Technik bietet noch mehr: Sie können beispielsweise in Echtzeit verfolgen, woran welche Anlage gerade arbeitet, ob es dabei Probleme gibt und ob Sie irgendwo eingreifen müssen. Der Datenstrom des IoT macht produzierendes Gewerbe oder Dienstleistung gleichermaßen smarter und für alle Beteiligten transparenter. Sei es der Luftfahrt-Servicebetrieb, der seine einzelnen Wartungsgeräte live im Blick hat. Oder das Pharmaunternehmen, das über die gesamte Lieferkette die Temperaturen empfindlicher Medikamente überwacht. Oder der Automobilkonzern, der auf Basis von 5G-Technologie im firmeninternen Campus-Netz einzelne Produkte auf der Montagelinie ortet. Krankenhäuser können Patienten zur Entlassung Fitbit-Armbänder mitgeben, um dann gemeinsam mit den frisch Genesenen deren Sportprogramm zu überwachen und Veränderungen zu besprechen. 
Das IoT nützt Unternehmen in mehrfacher Hinsicht: Es schafft die transparente und vernetzte Fertigung mit stärker integrierten Prozessen, über die sich Unternehmen von der Konkurrenz abheben und die Customer Experience verbessern. Und es ermöglicht vernetzte Geschäftsprozesse: Das Internet of Things hilft, Abläufe im Unternehmen mithilfe von gesammelten und intelligenten Informationen zu verbessern.
Eine Frau und ein Mann stehen auf einer Baustelle

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Das Internet der Dinge: Ziele und Vorteile

So wie das globale Internet als Informationsmedium die Welt verändert hat, hat auch das Internet of Things das Potenzial, Unternehmenswelten durch Informationsaustausch zu revolutionieren.Schon heute gibt es weltweit rund 30 Milliarden vernetzte Geräte. Experten schätzen, dass diese Zahl bis zum Jahr 2025 auf rund 75 Milliarden steigen wird.
Das schafft enorme Möglichkeiten: Firmen wie Google nutzen Bewegungsdaten von mobilen Endgeräten, um Staus im Straßenverkehr zu erkennen und andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Das Londoner Start-up OpenSignal hat ein Verfahren entwickelt, um durch die Auswertung von Barometerdaten aus Handys mögliche Wirbelstürme vorherzusagen.
Sie wollen Kund:innen den genauen Fertigstellungstermin eines wichtigen Auftrags mitteilen? Oder Sie möchten wissen, ob der Stillstand einer Ihrer Anlagen an anderen Standorten zu Problemen führen könnte? Dank Vernetzung per IoT können Sie Abläufe im Unternehmen besser überwachen und nachverfolgen.
Durch den permanenten Informationsaustausch macht das Internet of Things Ihre Maschinen- und Fuhrparks effizienter. So hilft es Ihnen dabei, Ressourcen wie beispielsweise Strom, Wasser oder Brennstoffe zu sparen. Auch Ihre Mitarbeiter:innen können effizienter arbeiten, wenn sie heute schon wissen, wo morgen bestimmte Arbeitsabläufe anfallen. Die Vernetzung per IoT ist zugleich von entscheidender Bedeutung für die Transformation zur Industrie 4.0.
Wesentliche Vorteile der Gerätevernetzung via IoT sind:
  • Geschäftlicher Nutzen durch vernetzte Geräte auch über Unternehmensgrenzen hinweg
  • Verbessertes Kosten-Nutzen-Verhältnis durch ständig aktuelle und minimale Lagerbestände
  • Neue Umsatzquellen und intelligentere Unternehmensentscheidungen
  • Messbarer Erfolg mithilfe von Data Mining, Smart Data und Programmatic Marketing
  • Volldigitale Überwachung aus der Ferne
  • Autonomes Fahren und V2X (Vehicle-to-Everything)

Geschäftlicher Nutzen durch vernetzte Geräte auch über Unternehmensgrenzen hinweg

Noch viel größer ist der Nutzen der Vernetzung per Internet of Things, wenn Sie die Geräte, Maschinen und Gegenstände innerhalb Ihres Unternehmens auch mit denen von Kund:innen und Zulieferern miteinander agieren lassen. In der vernetzten Unternehmenswelt sammeln Sie alle Sensordaten der gesamten Produktions- und Lieferkette in Ihrer Cloud. Mittels Gerätevernetzung und Maschinenkommunikation harmonisieren Sie alle Instanzen miteinander, indem beispielsweise Ihre Anlagen selbständig Nachschub über autonome Logistikfahrzeuge anfordern oder beim Lieferanten Bestellprozesse anstoßen. 
Auch die Fahrzeuge selbst sind über das IoT mit anderen Geräten in Ihrer Fabrik vernetzt. So finden sie eigenständig ihren Weg über das Unternehmensgelände. Wartezeiten, weil Maschine A noch auf Werkstücke aus Produktionsanlage B warten muss, entfallen damit.

Verbessertes Kosten-Nutzen-Verhältnis durch ständig aktuelle und minimale Lagerbestände

Wer erfolgreich und mit hohen Margen handeln will, braucht ein optimales Umsatz-Kosten-Verhältnis. Hohe Ausgaben für Transport und Lagerhaltung von Waren, aber auch Reklamationen, Warenrückläufer und beschädigte Güter können ein sonst erfolgreiches Geschäftsmodell belasten. Das gleiche gilt für veraltete Lagerbestände und Lieferengpässe. Um eine zügige Abwicklung von Bestellungen zu gewährleisten, müssen viele Faktoren gleichzeitig überwacht werden: Die Vernetzung von Geräten, Waren und Prozessen mithilfe von Internet-Technologie ermöglicht dies.
Manuelle Inventuren dauern oft tagelang, wenn in großen Lagerräumen niemand eigentlich genau weiß, wie viel Stück von welcher Ware noch vorhanden sind. Warum also nicht RFID-Chips und ein vollständig elektronisches Warenlager nutzen? So mancher Retail-Anbieter konnte so seine Lagerdaten bis zu zehnmal schneller aktualisieren, als dies ohne Vernetzung der Fall war. Ein Vorteil, der sich in Geschwindigkeit und Service positiv niederschlägt.

Neue Umsatzquellen und intelligentere Unternehmensentscheidungen

IoT Spotlight Report 2020

Im Vodafone IoT Spotlight Report 2020 erfahren Sie im Detail, wie Sie das Potential des Internet of Things für Ihr Unternehmen nutzen können.

Wer sein Produktportfolio – wo möglich und sinnvoll – konsequent auf IoT-Unterstützung umstellt, erschließt nicht nur neue Absatzmöglichkeiten. Darüber hinaus ermöglicht der konsequente IoT-Einsatz auch neue, wertvolle Einsichten in das Kundenverhalten, deren Vorlieben und andere Aspekte, die für die kontinuierliche Produktverbesserung relevant sind.
Viele elektronische Haushaltshelfer auf dem Markt arbeiten bis heute „standalone”. Sie werden also vom Nutzer ein- und ausgeschaltet, haben aber keinerlei eingebaute „Intelligenz” oder Vernetzung mit anderen Geräten. Doch wer sich schon einmal mit dem Thema Smart Home und Smart Buildings beschäftigt hat weiß, wie sinnvoll eine vernetzte Gerätekommunikation sein kann. Zudem fallen die Kosten für WLAN- und Bluetooth-Chips zunehmend gering aus. Der Markt für solche Anwendungen ist riesig und bislang kaum überschaubar.
Werden die smarten IoT-Geräte an eine passende Cloud angebunden, erhalten Sie – unter Einhaltung der geltenden Bestimmungen zum Datenschutz – sogar äußerst wertvolle Einblicke in die tatsächliche Nutzung Ihrer Produkte. Daraus lassen sich Hinweise auf mögliche Verbesserungen ableiten – und Sie gewinnen einen wichtigen Wettbewerbsvorteil.

Messbarer Erfolg mithilfe von Data Mining, Smart Data und Programmatic Marketing

Ohne intelligente Auswertungsverfahren nützen die gesammelten Gerätedaten zunächst einmal nicht viel. Das Stichwort lautet hier „Smart Data”. Erst im Zusammenspiel mit passenden Algorithmen und Data-Mining-Tools werden aus großen Datenmengen („Big Data”) intelligente Entscheidungsvorlagen. Und die wiederum können Sie nutzen, um Ihre Produkte sowie Ihre Absatzstrategien zu verbessern (Stichwort „Programmatic Marketing”). 
Von der Routenoptimierung bei Außendiensttätigkeiten über intelligente Parkraumbewirtschaftung bis hin zu optimierten Einsatzzeiten für Maschinen in Industrie und Landwirtschaft: Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie Sie IoT und M2M-Kommunikation zu Ihrem Vorteil einsetzen können.
Symbolbild mit Mähdreschern, die ein Feld automatisiert abernten
Auch in der Landwirtschaft hält das Internet der Dinge längst Einzug und ermöglicht automatisierte Feldbewirtschaftung.

Volldigitale Überwachung aus der Ferne: Nur mit IoT sinnvoll realisierbar

Gerade Unternehmen mit verteilten Standorten profitieren stark von der Kombination aus IoT und einer leistungsstarken Internet-Anbindung. Das gilt ebenso für solche mit Zählern, Überwachungsgeräten und anderen Gerätschaften vor Ort beim Kunden. 
So manches Unternehmen hat schon jetzt einen „Digitalen Zwilling” seiner Maschinen an anderen Standorten realisiert. So können mögliche Veränderungen am aktuellen Setup virtuell getestet werden, ohne kostspielige und zeitraubende Dienstreisen oder Probe-Umbauten verbunden mit Maschinenausfällen in Kauf zu nehmen. 
Auch Energieversorger übermitteln inzwischen Zählerstände und ähnliche Informationen autark, ohne dass eine händische Ablesung erforderlich ist. Gleiches gilt im Medizinbereich: Wo Patienten zu Hause überwacht werden können, sinkt das Infektionsrisiko durch Vor-Ort-Besuche. Im Bereich der Energieversorger wiederum machen inzwischen sogenannte Smart Grids Stromnetze intelligent. Und das „Predictive Maintenance”-Verfahren überwacht Maschinen fortlaufend, wodurch Wartungsarbeiten auf ein absolut notwendiges Minimum reduziert werden.

Autonomes Fahren und V2X (Vehicle-to-Everything)

Gerade der hiesige Automobilbereich gerät durch steigende Anforderungen an das Thema Nachhaltigkeit und fortschreitende Elektromobilität unter Druck. Die Mitbewerber auf dem globalen Markt sind teilweise schon deutlich weiter. Neue Lösungen müssen her, um Menschen ihre Mobilität komfortabel und dabei umweltschonend zu ermöglichen. 
Wer an autonomes Fahren denkt, hat vermutlich zunächst vernetzte Autos im Sinn, die sich mittels V2X („Vehicle-to-everything”)-Kommunikation verständigen. Doch sogar Züge könnten demnächst vollautomatisch unterwegs sein. Gerade bei industriellen Anwendungen wie dem Gütertransport, aber auch auf festgelegten Strecken im öffentlichen Personenverkehr könnte das vorhandene Schienennetz so besser ausgelastet werden. Der autonome Betrieb von Schienenfahrzeugen würde die dichtere Auslastung trotzdem sicherer machen, da menschliche Fehler reduziert werden könnten.
Gleiches gilt in lokal begrenzten Bereichen wie einem Lager oder Krankenhäusern: In Verbindung mit 5G im Innenbereich lassen sich hier enorme Effizienzgewinne durch fahrerlose Transportsysteme erzielen.
Hong Kong bei Nacht mit Lichtern von Autos
Egal, ob Straßen- oder Schienenverkehr: IoT ist dabei, die Verkehrswelt zu revolutionieren.

IIoT und IoT: Was ist der Unterschied?

Das Internet of Things bezeichnet alle Geräte, die vernetzt sind. Das IIoT (Industrial Internet of Things) wiederum ist eine Teilmenge hiervon. Es beschreibt die vernetzten Geräte, die in Industrieumgebungen eingesetzt werden. Das können Firmenrechner sein, CNC-Fräsmaschinen oder beispielsweise Temperatursteuerungen in Fabrikhallen.
Geräte im IIoT sind oft viel leistungsfähiger als die aus dem privaten Gebrauch. Unternehmen machen sich diesen Umstand oft zunutze und schließen ihre Geräte zu einem Sensornetzwerk zusammen. Auch Sie können die eigene betriebliche Effizienz massiv steigern. Voraussetzung dafür ist, dass der Datenaustausch in Echtzeit stattfindet – und Sie es schaffen, die Datenmengen auszuwerten.
Schon heute nutzen deshalb viele namhafte Unternehmen das Wertschöpfungspotenzial von IIoT.
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Welche Technologien sind für IoT relevant?

Mit der Weiterentwicklung von IoT sind die großen Schlüsseltechnologien des digitalen Wandels eng verbunden. Dazu gehören:

Sensorik & Connectivity

Immer bessere Geräte-Sensoren und Verbindungen erlauben die lückenlose Überwachung und Verknüpfung von Infrastrukturen im IoT.

Edge und Cloud

Mittels Edge Computing werden zeitkritische Daten im IoT direkt dort verarbeitet, wo sie anfallen. Das ermöglicht mehr Echtzeitanwendungen. In der Unternehmens-Cloud legt eine Software selbst große Datenmengen jederzeit problemlos ab und analysiert und verarbeitet sie weiter. 

Blockchain

Die Blockchain-Technologie macht digitale Transaktionen fälschungssicher. Dies ermöglicht neue Bezahlmodelle mit Online-Abwicklung. Davon profitiert beispielsweise der Handel, der seine Geräte am Point of Sale ins IoT einbindet. Außerdem verhindern auf Basis von Blockchain-Technologie aufgebaute Datenbanken, dass Kriminelle Angreifer sich Zugang zu geheimen Fertigungsdaten von Unternehmen verschaffen können.  

Künstliche Intelligenz

Mittels künstlicher Intelligenz (KI) werden die im Internet of Things erfassten Sensordaten gezielt ausgewertet. KI erkennt zum Beispiel automatisch, wenn Maschinen ausfallen oder Abläufe verbessert werden können.
Die großen im Internet of Things anfallenden Datenmengen durchlaufen Big-Data-Analyseverfahren. Das bedeutet, dass Data-Mining-Verfahren gezielt nach bisher unbekannten Zusammenhängen suchen. Dadurch finden Sie nicht nur Optimierungsmöglichkeiten im Unternehmen. Sie finden so auch den richtigen Zeitpunkt für eine Marketingmaßnahme – aus per IoT vernetzten Kassensystemen oder den Tracking-Daten Ihres Webshops.

RFID

Die sogenannten RFID-Tags (Radio Frequency Identification-Tags) auf Verpackungen erlauben die lückenlose Erfassung von Warenströmen. Damit erstreckt sich das Internet of Things nicht mehr nur auf die Maschinen in der Fabrik, sondern auch auf die damit hergestellten Güter. Dies minimiert Schwund und Verluste und erleichtert Inventuren.

Mikroprozessortechnik

Neue Multikernprozessoren erhöhen die Verarbeitungsgeschwindigkeiten im Internet of Things und machen künstliche Intelligenz sogar auf mobilen Endgeräten möglich. Typische Anwendungen hierfür sind das Machine Learning oder die lokale Auswertung von Big Data.

Sicherheit und Cybersecurity im Internet of Things

Auch neue Sicherheits-Features sind durch IoT möglich, beispielsweise effiziente Zugangskontrollen. Die Prozessoren  vieler mobiler Endgeräter unterstützen bereits KI-Funktionen – etwa für die Gesichtserkennung. Die Unternehmenssicherheit überwacht Smart Locks zentral und kann diese aus der Ferne freigeben. Mehr zum Thema finden Sie im Whitepaper: Narrowband und IoT und LTE-M

Narrowband IoT (NB-IoT) ist die Ergänzung für schlecht zugängliche Bereiche

Bislang sind Sie bei der Gerätevernetzung stets auf ein optimales  WLAN und andere Technologien angewiesen, die nicht immer ausreichend verfügbar sind. Das Schmalband-LTE-Netz von Vodafone erhöht die Reichweite und Gebäudedurchdringung bei der Vernetzung erheblich.
Das Narrowband-IoT arbeitet nicht nur in einem größeren Umkreis um einen Mobilfunkmast, sondern ist auch deutlich energiesparender. Im Vodafone Innovation Park in Düsseldorf können Sie die Narrowband-IoT-Technologie sogar live erleben.
Ein Mann sitzt mit Tablet im Gewächshaus

Narrowband-IoT und­ LTE-M:­ Konnektivität im IoT-Umfeld

Ganz gleich, wo Sie sich aufhalten: Mit Narrowband-IoT und LTE-M gelingt Maschinenkommunikation auch unter schwierigen Bedingungen. Und das bei besonders geringem Stromverbrauch und somit langen Akkulaufzeiten.

  • Narrowband-IoT sorgt für beste M2M-Netzabdeckung
  • Über LTE-M lassen sich auch Sprachdaten übertragen
  • Auch in Kellern oder entlegenen Gebieten einsetzbar
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IoT ist nicht nur etwas für die „Big Player”: So bleiben Sie wettbewerbsfähig

Das Thema IoT und Maschinenkommunikation klingt zwar großartig, ist aber keineswegs weltweit operierenden „Big Playern” vorbehalten. Im Gegenteil: Inzwischen tummeln sich jede Menge Startups im IoT-Bereich, die mit innovativen Konzepten und einer klaren Ausrichtung auf die Maschinenkommunikation technologisch ganz vorne mitmischen. Und dank sinkender Hardwarekosten muss eine IoT-Umrüstung nicht immer ein riesiges Investitionsprojekt sein.
Auch kleine Betriebe mit wenig IT-Ressourcen können heute durch ausgereifte, einsatzfertige IoT-Produkte sowie standardisierte Dienste von größeren IoT-Lösungen profitieren. IoT-Plattformen und leistungsfähige Konnektivitätsoptionen wie Narrowband IoT (NB-IoT) erleichtern die Implementierung. 
Auch 5G treibt schon jetzt eine stärkere Nutzung voran. Mehr als die Hälfte der bisherigen Anwender zieht bereits den Einsatz von 5G-Technologien in Betracht oder setzt diese bereits ein, etwa in Form von 5G-Campusnetzen.
In der Summe all dieser Entwicklungen zeichnet sich ein klares Bild ab: Das Internet of Things ist aus dem Geschäftsalltag schon heute nicht mehr wegzudenken. Es ist also höchste Zeit, zu handeln.

Das Wichtigste zum Internet of Things in Kürze

  • Die Internet of Things-Technologie bietet jede Menge Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Branchen.
  • In der Logistik hilft sie beispielsweise, den Standort und den Zustand von Waren auf ihrem Weg zum Empfänger zu überwachen.
  • Mit IoT-Energie-Lösungen visualisieren Sie Energieflüsse und automatisieren wiederkehrende Tätigkeiten.
  • 5G-Campus-Netze transportieren die gewonnenen Daten besonders schnell weiter.
  • Im Bereich der Maschinenwartung erhalten Sie rechtzeitig Meldungen, wenn es Probleme gibt – noch bevor das betroffene Gerät ausfällt.
  • Überwachen Sie Ihren Fuhrpark zu jeder Zeit und behalten Sie den Überblick über Standorte und Routen.
  • Optimieren Sie Ladezyklen batteriebetriebener Geräte wie Roboter, Reinigungsmaschinen und Flurförderzeuge.
  • Mittels Narrowband IoT von Vodafone vernetzen Sie auch Standorte, die bislang schwer erreichbar waren oder nicht verbunden werden konnten.
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Beliebteste Programmiersprachen 2024: Python vorn und C# holt auf

Die richtige Programmiersprache zu finden, ist nicht einfach. Aktuell gibt es nach Schätzungen von Expert:innen zwischen 350 und 700 etablierte Sprachen am Markt. Viele davon werden wohl schon in einigen Jahren wieder verschwunden sein. Auf welche Programmiersprachen sollten Sie also setzen, damit Ihr eigenes Softwareprojekte ein Erfolg wird und Sie auch morgen noch Entwickler:innen dafür finden? Wertvolle Hinweise liefern Ihnen hier Übersichten wie das TIOBE-Ranking und der PYPL-Index. Auch Programmiersprachen haben ein Leben. Manche werden sehr alt, andere sterben schon nach kurzer Zeit - zum Beispiel weil sie nicht intuitiv genug sind oder sich schwer auf neue Technologien wie künstliche Intelligenz, Big Data Analytics oder das Internet of Things adaptieren lassen. Um die Bedeutung von Programmiersprachen einzuschätzen, haben sich das TIOBE-Ranking und die sogenannten PYPL-Daten als Bewertungsmaßstab etabliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Python den Bereich der Softwareentwicklung dominiert. Die größten Zuwächse hatte zuletzt allerdings eine andere Sprache: C# hat es geschafft, in die Gruppe der fünf beliebtesten Programmiersprachen aufzusteigen. Was sind die Gründe dafür, warum ist Python weiterhin so beliebt und warum stagniert die Verbreitung der bislang so stark nachgefragten Programmiersprache Java? Neben dem TIOBE-Ranking lohnt auch ein Blick auf den PYPL-Index (Popularity of Programming Language Index). Er kommt traditionell zu etwas anderen Zahlen. Der Index bildet ab, wie oft Tutorials zu einer Programmiersprache bei Google nachgefragt werden. Je häufiger nach einer Anleitung zu einer Skriptsprache gesucht wird, desto höher ist die Platzierung im PYPL-Index. Auch dieser Index sieht für Juni 2024 Python auf Platz 1. Dahinter folgen Java, JavaScript, C# und C/C++.

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