Das „KABÜ” in Essen-Rüttenscheid ist nicht einfach nur ein Café. Hier dreht sich alles um Vernetzung, Kreativität und Coworking – daher gibt es zu Kaffee und Kuchen den Internetzugang kostenlos. Das Konzept funktioniert: Wir erklären, wie auch Sie in Ihrem Betrieb mit offenem WLAN einen Mehrwert für Ihre Kunden schaffen können.
Die beiden Gründer Julian Kühn und Igor Albanese haben gemeinsam das Coworking-Café KABÜ gegründet. Sie sind sich 2015 in der Musikszene Essens begegnet und erkannten den Bedarf für einen kreativen Arbeits- und Begegnungsraum. Der eine war damals Lehramtsstudent und Musiker, der andere hat eine Agentur für Musik und Veranstaltungen. Die Chemie stimmte sofort, gemeinsame Projekte wollten verwirklicht werden. Dabei war den beiden schnell klar, dass zum gemeinsamen Arbeiten selbstverständlich der unkomplizierte, freie Zugang zum Internet gehört.
Die Idee von einem richtigen Büro kam auf, als es zuhause zu eng dafür wurde. Warum dann das Office nicht mit anderen teilen? "Zu Hause gibt’s immer viel zu tun, man muss Staubsaugen oder es fällt einem einfach klassisch die Decke auf den Kopf", erzählt Julian Kühn. Da es auch anderen Kreativen und Selbständigen so geht, ist aus einer vagen Idee dann ein offenes Konzept entstanden.
Speisen und Getränke werden im KABÜ daher gegen Bezahlung serviert, aber eine Tischmiete oder ähnliches wie in den typischen Coworking-Büros sucht man hier vergeblich.