Ob Zero Waste, Recycling für die Kreislaufwirtschaft oder Diversität: Es gibt viele Konzepte, um die UN-Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu erreichen. Die Halbzeitbilanz zeigt jedoch, dass die grüne Transformation bislang zum Teil weit hinter den gesetzten Zielen zurückbleibt. Erfahren Sie hier, wie Unternehmen die UN-Nachhaltigkeitsziele umsetzen können und welche Technologien sie dabei unterstützen.
Mit ihren 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) wollen die Vereinten Nationen bis 2030 sicherstellen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben und auf dem Planeten Erde ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.
Für Unternehmen in der EU bieten die ESG-Kriterien einen guten Kompass auf dem Weg zu Nachhaltigkeit. ESG steht für Environmental, Social and Governance (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). Die ESG-Kriterien machen betriebliche Nachhaltigkeitsleistungen messbar und vergleichbar. Moderne Technologien wie das Internet of Things (IoT) und eine effiziente Cloud-Nutzung leisten in Betrieben schon jetzt einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Die 17 in der Agenda 2030 festgelegten Ziele gelten für alle 193 Mitgliedstaaten und liefern mit mehr als 150 Unterzielen umfassende Vorgaben für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung. Führenden Industrie- und Schwellenländern kommt eine besondere Verantwortung zu: Sie sehen sich als Vorreiter bei der Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Auch die Privatwirtschaft ist aufgerufen, ihren Beitrag zur Erreichung der SDGs zu leisten. In Deutschland tragen viele Unternehmen mit einem betrieblichen Energie- und Umweltmanagement und mit sozialem Engagement zum nachhaltigen Wirtschaften bei. Nicht selten verwandeln sich die Ziele der UN-Agenda dabei sogar zum betrieblichen Erfolgsfaktor. Nachhaltigkeit ist ein dynamischer Wachstumsmarkt mit guten Aussichten.
Längst ist Corporate Social Responsibility (CSR), also die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, nicht mehr nur eine „on-top“-Maßnahme im Betrieb, sondern ein Muss. Auch in kleinen und mittleren Unternehmen kann die Einführung eines CSR-Managements von Vorteil sein.
Das kann die Gleichstellung der Geschlechter ebenso umfassen wie lokales Engagement durch das Sponsoring eines Sportvereins. Weitere Beispiele sind der Umweltschutz, indem Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen genutzt wird; oder Firmenfahrräder, mit denen Mitarbeitende emissionsfrei ins Büro radeln können. Je nach Branche und Größe eines Unternehmens kann eine Nachhaltigkeitsstrategie also ganz unterschiedlich aussehen.
Mit zunehmendem Wachstum vergrößern sich in Unternehmen auch Probleme und Risiken. Je größer ein Betrieb, desto mehr dringt er in verschiedene Lebensbereiche ein, die die Allgemeinheit betreffen: Das beginnt bei Emissionen, umspannt das Verkehrsaufkommen rings herum und endet bei der Müllentsorgung. Wer ein Unternehmen gründet und dabei unabsichtlich Umweltaspekte übersieht, kann später mit den Folgen konfrontiert werden. Somit ist es hilfreich, Nachhaltigkeitsthemen frühzeitig offen gegenüberzustehen und sie als Chance zu sehen.
Unternehmen sollten sich zunächst inhaltlich mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung vertraut machen, um damit verbundene Chancen und ihre unternehmerische Verantwortung zu verstehen.
Die UN-Nachhaltigkeitsziele umfassen alle Lebensbereiche, von Klima- und Wasserschutz bis zu nachhaltigem Wohnen und Bildung
Gemäß der UN-Halbzeitbilanz sind 12 bis 18 Prozent der Nachhaltigkeitsziele derzeit „off track“, das heißt die Entwicklung verläuft jenseits vereinbarter Vorgaben. Bei rund 50 Prozent ist sie sogar rückläufig.
Bei der Hälfte der Ziele sind zwar Fortschritte zu verzeichnen, wenn auch nicht immer im Einklang mit der eigentlichen Zielvorgabe.
Diese beunruhigende Zwischenbilanz ist allerdings auch auf Kriege und die Pandemie zurückzuführen und nicht (nur) auf fehlenden Willen auf verschiedenen Ebenen.
Welche Rolle spielen Unternehmen für das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele?
Nachhaltigkeit ist in Betrieben ein wichtiges Thema, nicht nur wegen der Agenda 2030. Die EU will bis 2050 komplett klimaneutral werden und hat ihrerseits für die 27 Mitgliedstaaten strenge Klimaziele formuliert. Der Anpassungsdruck auf Unternehmen ist hoch. Gerade junge Kund:innen verändern mittlerweile ihre Erwartungshaltung gegenüber Produkten und Leistungen.
Im Kerngeschäft können Betriebe zahlreiche Maßnahmen ergreifen, die dazu beitragen, die UN-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dazu gehört zum Beispiel, Ressourcenverbrauch und Emissionen zu reduzieren.
Vernetzte Anlagen im Internet of Things (IoT) sparen viele Ressourcen im Rahmen von intelligenter Produktion und Logistik.
Virtuelle Meetings helfen dabei, Emissionen zu reduzieren, da sie Arbeitswege und Reisen einsparen. Methoden des Online-Projektmanagements gestalten die tägliche Zusammenarbeit in Unternehmen effizienter. Cloud-Lösungen ersetzen in Unternehmen den Betrieb eigener Server und sorgen so für eine bessere Ressourcenauslastung.
Im sozialen Bereich können beispielsweise Anti-Diskriminierungs-Richtlinien ein Schritt sein, um die UN-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Wenn Unternehmen ihre Fortschritte auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit transparent kommunizieren, kann dies ihr Ansehen steigern und den langfristigen Erfolg von Produkten sichern. Außerdem entstehen Möglichkeiten, neue zukunftsfähige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.
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Es ist allerdings wichtig, die Fortschritte bei der Umsetzung der SDGs zu messen. Und es ist erforderlich, sie regelmäßig zu prüfen und anzupassen.
Um die Messlatte für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in Geschäftsberichten in Europa höher zu legen, hat die EU-Kommission die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) eingeführt. Damit müssen im bilanzrechtlichen Sinne große Unternehmen seit dem 1. Januar 2024 auch Nachhaltigkeitsaspekte im Geschäftsbericht darlegen.
Außerdem legt die EU-Taxonomie, ein Regelwerk für Unternehmen, fest, welche Wirtschaftsaktivitäten bestimmter Branchen als nachhaltig eingestuft werden. Gelten Unternehmen im Sinne der Taxonomie nicht als nachhaltig, kann dies negative Folgen haben, zum Beispiel für ihre Kreditwürdigkeit. Die EU-Taxonomie-Verordnung umfasst verschiedene Umweltschutzziele, darunter auch den Übergang zur Kreislaufwirtschaft.
ESG-Kriterien: So wird Nachhaltigkeit in Unternehmen messbar
Mit der ESG-Gesetzgebung greift die EU das Problem auf, dass es bisher noch keine eindeutige und rechtlich verbindliche Definition dafür gibt, was „nachhaltiges“ oder „grünes“ unternehmerisches Handeln eigentlich ist. Bei den ESG-Kriterien geht es um die Bewertung, wie nachhaltig ein Unternehmen tatsächlich wirtschaftet und welche Nachhaltigkeitsrisiken es birgt.
Der ESG-Rechtsrahmen ermöglicht es erstmals, betriebliche Nachhaltigkeitsleistungen zu messen und zu vergleichen. Sowohl die CSRD als auch die EU-Taxonomie enthalten ESG-Kriterien; sie beziehen sich auf folgende drei Bereiche:
„E“ steht für den englischen Begriff Environment (Umwelt) und beschreibt Kennzahlen für Umweltverschmutzung oder -gefährdung, Treibhausgasemissionen oder Energieeffizienz.
„S“ steht für den englischen Begriff Social (Soziales) und beinhaltet die Analyse von Aspekten wie Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Diversität sowie die gesellschaftliche Verantwortung, die ein Unternehmen übernimmt.
„G“ bezieht sich auf Governance (Unternehmensführung). Darunter fallen Steuerungs- und Kontrollprozesse und ihre nachhaltige Ausrichtung.
Gründer:innen sollten sich möglichst früh überlegen, wie ihr Unternehmen hinsichtlich der Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung aufgestellt sein soll und wo ihre eigenen Stärken und Schwächen liegen. Dies spielt bereits heute eine Rolle, wenn Sie zum Beispiel Kredite beantragen oder eine andere Finanzierungsquelle erschließen.
Können wir Prozesse optimieren – und dabei ganz neue Wege gehen?
Dank smarter Sensoren im Internet of Things (IoT) und 5G-Datenübertragung in Echtzeit können Sie Prozesse optimieren und Ihre Erträge maximieren.
Denken Sie Ihr Unternehmen neu – vernetzt, ökologisch und ökonomisch nachhaltiger.
Daten für die ESG-Leistung effizient sammeln und nutzen
Verschiedene Softwarehersteller bieten „fertige“ Lösungen an, mit denen Unternehmen ihre ESG-Leistung schnell und einfach überprüfen können. Dabei geht es um die detaillierte Betrachtung, welche Aktivitäten zu positiven Nachhaltigkeitseffekten führen und wo mögliche negative Auswirkungen liegen.
Manche Unternehmen haben Tools im Cloud-Computing oder Enterprise Resource Planning (ERP) im Einsatz, die sie auch für die ESG-Berichterstattung nutzen können. Hie kann die IT-Abteilung Klarheit schaffen. In einigen Fällen besteht die Lösung darin, mehrere Technologieplattformen zu integrieren.
Momentan ist die ESG-Berichterstattung für die meisten Unternehmen freiwillig, mit Ausnahme von kapitalmarktorientierten Unternehmen. Ab dem 1. Januar 2025 wird das ESG-Reporting für Unternehmen ab 250 Mitarbeiter:innen Pflicht.
Spezielle Research- und Ratingagenturen prüfen anhand von Kennzahlensystemen die ESG-Nachhaltigkeitskriterien großer Unternehmen. Zuletzt waren diese Agenturen in die Kritik geraten, da ihre Ratings im Verdacht stehen, zum sogenannten Greenwashing beizutragen. Denn ein Unternehmen mit guter Sozialpolitik, aber negativen Umweltauswirkungen kann aufgrund der Gewichtung der E-, S- und G-Komponenten im Ranking dennoch eine positive Bewertung bekommen. Deshalb haben Ratingagenturen die Pflicht, ihre Bewertung der E-, S-, und G-Bereiche offenzulegen.
Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor für Unternehmen
Wie erwähnt, fordern Kund:innen zunehmend Nachhaltigkeit von Unternehmen ein und auch Investoren möchten verstärkt Gutes mit ihrem Kapital bewirken. Die Ausrichtung auf eine nachhaltige Unternehmensstrategie bringt wesentliche Vorteile für das Anwerben junger Talente und stärkt die Anerkennung in der Gesellschaft insgesamt. Auch die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit kann sich verbessern.
Weitere Vorteile für nachhaltige Unternehmen sind:
geringere Kosten durch Einsparen von Ressourcen
mehr Effizienz durch digitale Prozessoptimierung
Wettbewerbsvorteile durch innovative Lösungen
neue Märkte
verbessertes Gesundheitsmanagement und weniger Krankheitsausfälle
Fördermittel für Nachhaltigkeit in Unternehmen nutzen
Es gibt Fördermöglichkeiten für Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen, etwa durch nachhaltige Digitalisierungsprojekte, Netze und Speicher.
Bund, Länder sowie die KfW-Bankengruppe haben zahlreiche Förderprogramme für nachhaltiges Wirtschaften im Angebot. Davon profitiert derzeit besonders der deutsche Mittelstand.
Die Vereinten Nationen rufen außerdem Unternehmen weltweit dazu auf, zur Bekämpfung des Klimawandels globale Partnerschaften zu schließen.
Das Wichtigste zu den UN-Nachhaltigkeitszielen in Unternehmen (ESG) in Kürze
Mit den 17 Zielen der Agenda 2030 geben die Vereinten Nationen umfassende Vorgaben für die globale Transformation zu mehr Nachhaltigkeit.
Unternehmen spielen eine wichtige Rolle, damit die UN-Nachhaltiskeitsziele erreicht werden können.
ESG-Kriterien helfen Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsleistung besser zu messen und vergleichbar zu machen. Sie beziehen sich auf die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environment, Social and Governance).
In ihrem Kerngeschäft sorgen Unternehmen beispielsweise durch vernetzte Anlagen im Internet of Things (IoT) für erhebliche Ressourceneinsparungen.
Das ESG-Kriterium Environment („E“) beschreibt beispielsweise geringere Treibhausemissionen. Soziales („S“) kann zum Beispiel Diversity-Regelungen und Anti-Diskriminierungs-Richtlinien in Unternehmen umfassen. Unter Governance („G“) fallen nachhaltige Steuerungs- und Kontrollprozesse.
Nachhaltigkeitsleistungen sind nicht selten ein Erfolgsfaktor für Unternehmen. Nachhaltigkeit ist ein dynamischer Wachstumsmarkt, der einen Imagegewinn und Vorteile beim Recruiting mit sich bringen kann.
ESRS: Die European Sustainability Reporting Standards einfach erklärt
Eine neue Ära der Transparenz bricht an: Unternehmen müssen ihre Nachhaltigkeitsberichte an einheitlichen EU-Standards orientieren. Das macht die Informationen klarer, verständlicher und vor allem vergleichbarer. Unser Beitrag zeigt Ihnen, was hinter ESRS steckt, welche Risiken und Chancen es gibt und worauf Sie unbedingt achten sollten.
Bislang hatten Unternehmen die Wahl, welches Rahmenwerk sie ihren Nachhaltigkeitsberichten zugrunde legen wollen. In Europa waren die Standards der Global Reporting Initiative (GRI) am weitesten verbreitet. In Deutschland galt bislang der Deutsche Nachhaltigkeitskodex als das gängige Rahmenwerk – wobei dieser die GRI einschließt.
Die im Januar 2023 in Kraft getretene EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD) bringt einheitliche Berichtsstandards mit sich: die „European Sustainability Reporting Standards“ (ESRS). Die ESRS-Standards betrachten die Nachhaltigkeit in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung. Sie sind ein wichtiges Puzzlestück im europäischen „Green Deal“ für den grünen Umbau der Wirtschaft. Das erste Set der ESRS gilt für viele Unternehmen schon ab dem Geschäftsjahr 2024.
Beliebteste Programmiersprachen 2024: Python vorn und C# holt auf
Die richtige Programmiersprache zu finden, ist nicht einfach. Aktuell gibt es nach Schätzungen von Expert:innen zwischen 350 und 700 etablierte Sprachen am Markt. Viele davon werden wohl schon in einigen Jahren wieder verschwunden sein. Auf welche Programmiersprachen sollten Sie also setzen, damit Ihr eigenes Softwareprojekte ein Erfolg wird und Sie auch morgen noch Entwickler:innen dafür finden? Wertvolle Hinweise liefern Ihnen hier Übersichten wie das TIOBE-Ranking und der PYPL-Index.
Auch Programmiersprachen haben ein Leben. Manche werden sehr alt, andere sterben schon nach kurzer Zeit - zum Beispiel weil sie nicht intuitiv genug sind oder sich schwer auf neue Technologien wie künstliche Intelligenz, Big Data Analytics oder das Internet of Things adaptieren lassen.
Um die Bedeutung von Programmiersprachen einzuschätzen, haben sich das TIOBE-Ranking und die sogenannten PYPL-Daten als Bewertungsmaßstab etabliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Python den Bereich der Softwareentwicklung dominiert. Die größten Zuwächse hatte zuletzt allerdings eine andere Sprache: C# hat es geschafft, in die Gruppe der fünf beliebtesten Programmiersprachen aufzusteigen. Was sind die Gründe dafür, warum ist Python weiterhin so beliebt und warum stagniert die Verbreitung der bislang so stark nachgefragten Programmiersprache Java?
Neben dem TIOBE-Ranking lohnt auch ein Blick auf den PYPL-Index (Popularity of Programming Language Index). Er kommt traditionell zu etwas anderen Zahlen. Der Index bildet ab, wie oft Tutorials zu einer Programmiersprache bei Google nachgefragt werden. Je häufiger nach einer Anleitung zu einer Skriptsprache gesucht wird, desto höher ist die Platzierung im PYPL-Index. Auch dieser Index sieht für Juni 2024 Python auf Platz 1. Dahinter folgen Java, JavaScript, C# und C/C++.
Future Workplace - Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus?
Videokonferenz statt Dienstreise, Cloud statt Aktenschrank und Mobilgerät statt Schreibtisch: Der Arbeitsplatz der Zukunft zeichnet sich durch Flexibilität, Ergonomie und Kooperation im IT-Workspace aus. Denn hybride Arbeit setzt sich weiter durch. Mit welchen Strategien können Unternehmen das Potential der neuen Hightech-Trends voll ausschöpfen?
Im Future Workplace ähneln die Büros optisch immer mehr dem individuell gestaltbaren Homeoffice. Ausstattung und Nutzung des Büroraums sind flexibler und das Mobiliar ergonomischer. Es ist außerdem normal, hybrid zu arbeiten, also abwechselnd am Arbeitsplatz und von zu Hause oder von unterwegs aus. Feste Büroarbeitsplätze werden in Deutschland rar und weichen zum Beispiel dem Desk-Sharing in agilen Teams.
Buchungs-Apps, Videokonferenz- oder UCC-Systeme („Unified Communication”) sorgen für eine optimale Arbeitsumgebung und nahtlose Verbindung auch zu Kolleg:innen und Kunden an externen Orten. Die digitalen Kollaborationstools und Plattformen werden immer leistungsfähiger und intuitiver. Künstliche Intelligenz aus der Cloud entlastet die Beschäftigten von monotonen Tätigkeiten und verschafft ihnen so mehr Freiraum für kreatives Arbeiten.
Mikrocontroller: Einfache Automatisierung im Internet of Things
Von der Computermaus bis zum Roboter-Arm: In immer mehr Geräten und Maschinen übernehmen Mikrocontroller wichtige Aufgaben von der Sensorabfrage bis hin zur Kommunikation. Auch im Internet of Things (IoT) sind sie weit verbreitet. Was macht die Mikrocontroller-Technik so erfolgreich und wie nutzen Sie deren Stärken für Ihr eigenes Unternehmen?
Mikrocontroller sind die weniger bekannten Geschwister der Mikroprozessoren. Doch nicht nur in der Consumer-Elektronik übernehmen sie immer mehr Aufgaben klassischer Prozessoren. Weil sie preisgünstig und kompakt sind, kommen sie überall dort zum Einsatz, wo andere Steuerungen zu aufwendig oder zu groß sind.
Ihr breites Einsatzspektrum und ihre einfache Programmierbarkeit eröffnen den smarten Winzlingen immer neue Anwendungsfelder – auch im Internet of Things. Und das wächst rasant. Mit rund 75 Milliarden Maschinen und Geräten im IoT bis 2025 rechnet etwa das Statistikportal Statista.
Business Case #11: Energiemanagement – Mehr Effizienz durch Transparenz
Effizient, anpassungsfähig, digital: so stellen sich Energieexperten das Stromnetz der Zukunft vor. Das Internet der Dinge spielt bei der Umwandlung bestehender Energienetze eine zentrale Rolle.
Was Sie dazu wissen sollten, erfahren Sie im aktuellen Business Case #11 | Energiemanagement.