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0900: Premium-Rufnummern und ihre Kosten im Überblick
Von der IT-Hotline über Televoting bis zum Notfalldienst am Wochenende: Rufnummern für Premiumdienste bieten Ihren Kund:innen hochwertige Serviceleistungen am Telefon. Gleichzeitig können Sie diese Dienstleistung unkompliziert abrechnen. Über sogenannte Servicenummern oder Mehrwertdienste mit der Rufnummer 0900 ist dies für Ihr Unternehmen besonders einfach. Es gibt viele gute Gründe, für Ihre Kund:innen Premiumservices per Telefon bereitzustellen. Sie ermöglichen zusätzliche Beratungsleistungen und Auskunftsdienste, können aber auch dem gezielten Marketing und der Kundenbindung dienen. Erbrachte Dienstleistungen rechnen Sie bequem über die Telefonrechnung Ihres Telefonanbieters ab. Der Gesetzgeber hat hierfür die sogenannten Mehrwertdienste als praktischen Bezahlweg ins Gesetz aufgenommen – seit Ende 2024 mit klar definierten Tarifen. Was darunter zu verstehen ist und wie Sie solche 0900er-Rufnummern auch für Ihr Business nutzen, erfahren Sie hier.
Microsoft Copilot: KI bringt mehr Effizienz in Ihre Microsoft 365-Apps
Microsoft 365 Copilot ist ein KI-gestützter digitaler Assistent, der in verschiedenen Microsoft 365 Apps integriert ist. Mit dem Tool will Microsoft eine neue Ära des Arbeitens einläuten und die Produktivität auf eine neue Stufe heben. Das Copilot-System arbeitet ähnlich wie ChatGPT auf Basis großer Sprachmodelle und erledigt nach Aufforderung verschiedenste Aufgaben in kurzer Zeit selbst. Was steckt dahinter, für wen eignet sich das KI-Produktivitätstool und wie sicher ist der Copilot? „Kannst du bitte unserem Team erklären, wie wir die Produktstrategie überarbeitet haben?“ oder „Schreibe bitte Herrn Meier, dass ich seit Wochen auf eine Antwort auf das Angebot warte und sie jetzt brauche, und zwar freundlich, aber mit Nachdruck.“ Eingabebefehle wie diese können Sie künftig in das Copilot-Chatfenster gängiger Microsoft-365-Apps wie Word, Teams oder Outlook eingeben. Das Produktivitätswerkzeug führt die Aufgaben dann nicht nur automatisch, sondern auch mit Bezug zu Ihrem Unternehmen aus. Die generative KI des Microsoft 365 Copilot soll Mitarbeiter:innen in ihren Fähigkeiten unterstützen und sie beispielsweise von Routineaufgaben entlasten. KI-gestützte Copiloten hat das Softwareunternehmen daneben auch für weitere Flaggschiff-Produkte wie Microsoft Dynamics sowie für die Suchmaschine Bing und den Browser Edge eingeführt.
SD-WAN: Softwarebasierte Netze einfach erklärt
Die Produktionsdaten des Zweitstandorts, die aktuellen Lagerbestände des Logistikzentrums oder die Videokonferenz mit sämtlichen Zweigstellen – eine zuverlässige Standortvernetzung ist heute ein wichtiger Produktivitätsfaktor für Unternehmen. Viele Geschäftsprozesse benötigen eine schnelle und sichere Datenverbindung zwischen den einzelnen Niederlassungen. Immer mehr Firmen nutzen hierfür ein Software-Defined Wide-Area-Network, kurz SD-WAN. Leistungsfähige Endgeräte, die passende Business-Software und eine gute Netzwerkverbindung vor Ort: Dies alles ist notwendig, damit Ihr Personal effizient arbeiten kann. Aber auch die Netzwerkverbindung zwischen Ihren einzelnen Standorten ist wichtig. Hier kommt es auf Performance, Sicherheit und Zuverlässigkeit an, aber auch auf niedrige Kosten. Zu all diesen Punkten bietet SD-WAN interessante Lösungen. Der weltweite Umsatz mit SD-WAN lag 2023 bereits bei über 7,2 Milliarden US-Dollar (Quelle: Global Market Insights) – Tendenz steigend. Wofür steht der Begriff „SD-WAN“ genau und was kann diese Netzwerktechnologie auch für Ihr Unternehmen leisten?
WLAN: Die wichtigsten Standards im Vergleich
Ob auf Messen, an Flughäfen oder in Konferenzräumen – nahezu überall stehen heutzutage Funknetzwerke für Smartphones, Laptops und andere digitale Endgeräte zur Verfügung. Der drahtlose Zugang zum Internet ermöglicht einen schnellen und flexiblen Datenaustausch und hat lästige Kabel in vielen Bereichen überflüssig gemacht. Wireless Local Area Networks (WLAN) sind zudem heute viel schneller und sicherer als noch vor einigen Jahren – und der neue Standard Wi-Fi 7 bringt einen weiteren Beschleunigungsschub. WLAN wird immer schneller: Die theoretisch erreichbaren Datenraten sind mit Wi-Fi 7 noch einmal deutlich höher als bisher. Komplizierte Verkabelungen sind dadurch häufig gar nicht mehr nötig – es reicht mittlerweile oft der einfache drahtlose Netzwerkzugang per Passwort. Ob in der Büro-IT, zwischen Produktionsanlagen oder in der öffentlichen Infrastruktur: Drahtlose Netzwerke beschleunigen den Austausch von Daten sowie die Kommunikationen zwischen Menschen und Geräten enorm. Welche WLAN-Standards gibt es? Und was genau steckt hinter Begrifflichkeiten wie Wi-Fi und IEEE 802.11? Hier erfahren Sie es.
Was ist SAP Cloud Integration und welche Vorteile bietet sie?
SAP Cloud Integration ist eine Middleware, die es ermöglicht, eine Vielzahl von Anwendungen und Systemen problemlos miteinander zu verbinden. Unternehmen können mit Hilfe der Integrationslösung Daten und Prozesse zwischen On-Premises-Systemen und Cloud-Anwendungen nahtlos austauschen – sowohl von SAP- als auch von Drittsystemen. Erfahren Sie hier alle wichtigen Details zu den Funktionen und Vorteilen des Systems. Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Anwendungen in die Cloud. Gründe dafür sind meist Kostenersparnis, Sicherheit und einfaches Management. Gerade in Unternehmen mit historisch gewachsenen IT-Landschaften steigt damit die Zahl der Schnittstellen (APIs). Dies wiederum führt zu einem erhöhten Aufwand bei der Überwachung und Kontrolle. SAP hat die Cloud Integration Platform entwickelt, um Technologieteams darin zu unterstützen, die wachsende Komplexität moderner IT-Landschaften zu bewältigen. Mithilfe von vordefinierten Integrationspaketen können sie Dienste wie Lotus Notes, SAP-Standardlösungen, Microsoft Outlook und andere Office-Dienste im Unternehmen reibungslos in das eigene System integrieren und in die Cloud auslagern. So sind alle Daten stets in Echtzeit synchronisiert und konsistent.
Adobe Creative Cloud: Was bietet das Grafikpaket für Kreative?
Mit Produkten wie Photoshop, Dreamweaver und InDesign gehört Adobe zu den führenden Anbietern von Grafik-, Webdesign- und Layoutsoftware. Mehr als 20 Programme und digitale Services umfasst die Adobe Creative Cloud, in der der Hersteller seine Grafikwerkzeuge bündelt. Was alles in diesem Paket enthalten ist, wie Sie die Adobe Creative Cloud für Ihr Business nutzen und welche Alternativen es dazu gibt, lesen Sie hier. Seit vielen Jahren ist Adobe Photoshop so etwas wie der Quasi-Standard unter den Bildbearbeitungsprogrammen. Längst ist es aufgrund seiner großen Verbreitung zum Oberbegriff für eine ganze Produktgattung geworden. Als Datenträger oder Download gibt es die Software allerdings schon lange nicht mehr zu kaufen. Adobe setzt bei seinen Grafik- und Designwerkzeugen inzwischen ganz auf Cloud-basierte Software im Abomodell: die Adobe Creative Cloud. Wir erklären Ihnen, wie das genau funktioniert und was Sie beachten sollten, wenn sie die Grafikcloud für Ihr Unternehmen nutzen möchten.
Homepage-Baukasten: Schnell zur eigenen Website
Ob Kfz-Werkstatt, Restaurant oder Kosmetikerin: Mit einem professionellen Internetauftritt können sich kleine und mittelständische Betriebe einen klaren Vorsprung zur Konkurrenz verschaffen. Die meisten Unternehmen sind mittlerweile in der einen oder anderen Form im Netz präsent – eine eigene Website besitzen sogar rund 70 Prozent. Wer damit richtig glänzen möchte, braucht allerdings eine maßgeschneiderte Lösung, die zum Unternehmen passt. Können gängige Website-Builder-Tools diese Herausforerung meistern? Zuverlässiger Service und Qualität sprechen für sich. Allein auf einen guten Ruf können sich kleine und mittelständische Betriebe aber nicht mehr verlassen. 99 Prozent der Deutschen kaufen inzwischen gelegentlich oder sogar regelmäßig online ein: Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung der Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK) unter 1001 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren im Sommer 2023. Eine gute, informative Website ist aber selbst für jene Kund:innen relevant, die gerade nicht online einkaufen: So zeigt eine andere Studie von Splendid Research aus dem Jahr 2021, dass sich 34 Prozent der Konsument:innen vor einem Produktkauf überwiegend online informieren – sogar dann, wenn sie das eigentliche Produkt „offline“, also im klassischen Präsenzhandel erwerben. Der Internetauftritt und die eigene Website werden also gerade für kleine und mittelständische Unternehmen nicht nur im Endkundengeschäft immer wichtiger. Wer jetzt befürchtet, eine Programmiersprache zum Erstellen der eigenen Website erlernen zu müssen, kann jedoch beruhigt sein. Neben verschiedenen Lösungen für individuell programmierte Webseiten gibt es viele unterschiedliche Anbieter für Baukastensysteme. Hier können Sie ohne große Vorkenntnisse sehr gute Ergebnisse erzielen und eine Webseite nach Ihren Vorstellungen selbst erstellen. Informieren Sie sich jedoch über die verschiedenen Anbieter und Plattformen, bevor Sie etwas entsprechendes buchen.
DSL oder Kabel? Unterschiede erklärt – So treffen Sie die richtige Wahl
Was ist für Ihre Bedürfnisse besser geeignet: ein Kabel- oder ein DSL-Internetanschluss? Beim ehemaligen Telefonkabel und bei der Koaxialtechnik hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Der Festnetz-Internetanschluss via Koaxialkabel bietet inzwischen eine Datenrate bis zu einem Gigabit pro Sekunde im Download. Bei DSL dagegen sind es aktuell maximal 250 Megabit pro Sekunde. Für viele Anwendungsfälle ist das ausreichend, doch mit wachsendem Datenaufkommen kommt die Technologie langsam an ihre Grenzen. Was für Ihr Unternehmen besser geeignet ist, hängt aber vor allem von Ihren individuellen Anforderungen ab. Hier erfahren Sie, was hinter den Technologien steckt und wo deren jeweilige Vor- und Nachteile liegen.
EU-Taxonomie: Wie umweltfreundliche Unternehmen wirtschaftlich gestärkt werden sollen
Kaum ein Thema beschäftigt Unternehmen derzeit mehr als die Energiewende und die noch recht jungen Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die EU-Taxonomie schafft verbindliche Standards mit denen Unternehmen aufzeigen, ob und wie „grün“ sie wirtschaften und investieren. Was sich dahinter verbirgt und wer von der EU-Taxonomie-Verordnung betroffen ist, erfahren Sie hier. Den „Green Deal“ versteht die EU-Kommission als umfassende Wachstumsstrategie und will damit Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent umgestalten. Um die Finanzierung des grünen Wachstums zu stärken, hat die EU im Jahr 2020 die Taxonomie-Verordnung auf den Weg gebracht. Für viele Unternehmen gelten die Regeln der EU-Taxonomie bereits, für andere treten sie nun schrittweise in Kraft. Um Ihr Geschäftsmodell entsprechend zu verändern, ist technisches Knowhow gefragt. Auch die Abschlussprüfer betreten hier Neuland. Eine gute Vorbereitung ist daher wichtig.