Als mobiles Handgerät in Werkstatt und Lager, aber auch beim kabellosen Telefonieren am Büroschreibtisch: DECT-Mobilgeräte haben die alten Telefone mit Schnur in vielen Unternehmen und Arbeitsumgebungen vollständig verdrängt. Was kann der DECT-Standard, warum ist er so beliebt und wie funktioniert er?
Sie sind das Festnetz-Gegenstück zum Mobiltelefon: DECT-Handgeräte, mit denen Sie überall dort telefonieren können, wo die DECT-Basisstation Ihres Festnetzanschlusses sendet und empfängt.
Im privaten Bereich haben DECT-Geräte die alten Tischtelefone im Grunde genommen vollständig verdrängt. Aber auch für Unternehmen sind die kabellosen Handgeräte äußerst praktisch.
Das gilt beispielsweise für die Mitarbeitenden in der Haustechnik (Objektbetreuung), die den ganzen Tag im Unternehmen unterwegs sind und auch dort erreichbar sein müssen, wo es keine Mobilfunkanbindung gibt. Mittels DECT telefonieren sie auf dem gesamten Unternehmensgelände, sofern dort eine DECT-Basisstation oder ein sogenannter Repeater (Reichweitenverstärker) das Festnetz erweitert. Doch es gibt noch weitere Einsatzfelder für den beliebten Funkstandard.
Die Abkürzung DECT steht für die englische Wortkombination „Digital Enhanced Cordless Telecommunications“. Frei übersetzt bedeutet dies etwa „Digitale verbesserte kabellose Telekommunikation“. Das Wort Enhanced (verbessert) weist darauf hin, dass es bereits einige Vorläuferstandards gab, die heute in Deutschland nicht mehr genutzt werden.
Eingeführt wurde DECT in Europa im Jahr 1993, damals noch unter seinem alten Namen „Digital European Cordless Telephony“.
DECT wurde speziell für das Telefonieren innerhalb von Gebäuden entwickelt. Die Technologie arbeitet mit einer Basisstation, die in der Regel mit dem öffentlichen Telefonnetz oder der Telefonanlage des Unternehmens verbunden ist. An dieser Basisstation sind wiederum ein oder mehrere Funktelefone angemeldet.
Der DECT-Standard unterstützt den unterbrechungsfreien Wechsel zwischen mehreren Basisstationen oder DECT-Funkverstärkern (Repeatern). Sie können sich also innerhalb eines größeren Gebäudes bewegen und dabei von der Funkzelle einer Basisstation in die Funkzelle einer anderen Basisstation gehen, ohne dass Ihr Telefongespräch abbricht – genau so, wie Sie es auch vom digitalen Mobilfunknetz kennen. Eine solche automatische Übergabe wird auch als „Handover“ bezeichnet.
DECT als alleiniger Standard für Funktelefone
Bis Ende 2008 waren in Deutschland neben DECT auch noch ältere Standards für private Funktelefonnetze zulässig, deren Entwicklungsgeschichte in die 1980er-Jahre zurückreicht. Insbesondere waren in der Anfangszeit der privaten Funktelefonie sehr verbreitet. CT1+ arbeitete intern noch mit analoger Funktechnik. CT2 nutzte bereits einen digitalen ADPCM-Codec (Kodierungsalgorithmus), der mit dem heutigen Codec von DECT verwandt war.
Inzwischen sind die für CT1+ und CT2 genutzten Frequenzbereiche von der Bundesnetzagentur für andere Nutzungsarten neu vergeben worden, beispielsweise für den Mobilfunk, drahtlose Mikrofone und Alarmsysteme. Alte Funktelefone, die in diesen Frequenzbändern senden, dürfen daher nicht mehr betrieben werden, da es sonst zu Störungen kommen kann.
Falls Sie in Ihrem Unternehmen noch ältere Funktelefone verwenden, sollten Sie anhand der Typenschilder oder der Anleitungen prüfen, ob es sich hierbei um zulässige Geräte nach DECT-Standard handelt. Auf die Weiterverwendung nicht mehr zulässiger Funktelefone stehen Geldstrafen.
Ihre Telefonanlage im All-IP-Netz
Sie wollen Ihre IP-Telefonanlage an das moderne All-IP-Netz anschließen? Dann ist der IP Anlagen-Anschluss das richtige Produkt für Sie. So bleiben Sie flexibel und können die Anzahl der Sprachkanäle frei wählen.
DECT-Funktelefone verbinden sich digital mit ihrer jeweiligen Basisstation. Hierfür stehen bis zu zehn Funkfrequenzbänder zur Verfügung, zwischen denen die Geräte selbständig wechseln. Daraus ergibt sich, dass maximal zehn DECT-Telefonate gleichzeitig über eine einzelne Basisstation geführt werden können.
Dies gilt allerdings nur, wenn auch der dahinter liegende Telefonanschluss oder die Telefonanlage entsprechend viele Verbindungen ins Festnetz zulässt. Sind an einer Telefonanlage mehrere voneinander unabhängige Basisstationen angemeldet, können sogar mehr als zehn Gespräche zur selben Zeit geführt werden.
DECT-Basisstationen für Telefonanlagen sind häufig als Einsteckkarte oder -Modul ausgeführt. Da der DECT-Standard weit verbreitet ist, sind solche Erweiterungen für nahezu alle gängigen Telefonanlagen im gewerblichen Einsatz verfügbar. Hierzu berät Sie gern Ihr Telefonanbieter.
Noch einfacher ist die DECT-Nachrüstung für kleinere Unternehmen, die auf handelsübliche Router für den Internetzugang und die Telefonie setzen. In diesen Routern sind üblicherweise bereits DECT-Basisstationen verbaut. Im Einzelfall sollten Sie aber auf die Zahl der maximal erlaubten Mobilteile und der Funk-Gespräche pro Router achten. Diese fallen je nach Hersteller unterschiedlich aus.
Die mitgelieferte Ladeschale eines DECT-Telefons wird oft mit der eigentlichen Basisstation verwechselt. Sie versorgt aber lediglich den Akku des Handgerätes mit Ladestrom und hat daher auch keinen zusätzlichen Festnetz-Telefonanschluss. Daher ist es für die Verbindungsqualität auch unerheblich, wo Sie die Ladeschale positionieren.
Mit einer DECT-Basisstation als Einsteckkarte oder -modul wird die Telefonanlage DECT-fähig.
Reichweite von DECT-Telefonen
Die maximale Sendeleistung von Basisstation und Mobilteil ist bei DECT auf jeweils 250 Milliwatt begrenzt. DECT nutzt in Deutschland den Frequenzbereich zwischen 1880 und 1900 Megahertz. In anderen Ländern kommen zum Teil auch andere Frequenzen zum Einsatz.
Aus der verwendeten Kombination von Wellenlänge, Antennentyp und Sendeleistung ergibt sich die Funkreichweite. Diese liegt je nach Umgebung bei bis zu 50 Metern in Gebäuden und 300 Metern im Außenbereich. Funkzellen dieser Größe werden auch als Pikozellen bezeichnet.
Möchten Sie in Ihrem Unternehmen eine lückenlose DECT-Abdeckung gewährleisten, sollten Sie daher in größeren Umgebungen mit mehreren Basisstationen und zusätzlichen DECT-Repeatern zwischen den Basisstationen arbeiten.
Ein solcher Repeater wird nicht mit der eigentlichen Telefonanlage verbunden, sondern meldet sich direkt an der Basisstation an, deren Funksignal er verstärkt. Durch zusätzliche Repeater erhöhen Sie somit auch nicht die Zahl der Gespräche, die zeitgleich über DECT geführt werden können, sondern steigern lediglich die Funkreichweite. Wie viele Repeater Sie benötigen, hängt davon ab, wie Ihr Firmengebäude gebaut ist und welche technischen Anlagen Sie dort sonst noch betreiben.
Beispielsweise können schlecht abgeschirmte Elektromotoren und Gleichrichter, aber auch größere Metallkonstruktionen, die wie Antennen wirken, den DECT-Empfang empfindlich stören. Auch Warensicherungssysteme im Einzelhandel sind hierfür bekannt. Idealerweise platzieren Sie Repeater möglichst weit entfernt von derartigen Störquellen.
Akkulaufzeit von DECT-Telefonen
Bereits bei der Entwicklung des DECT-Standards wurde auf einen möglichst geringen Stromverbrauch geachtet, um die Akkus von Handgeräten zu schonen und lange Laufzeiten zu ermöglichen. Die meisten aktuellen Handgeräte-Akkus erlauben heute etwa acht bis zehn Stunden dauerhaftes Telefonieren. Außerdem können sie ein bis zwei Wochen außerhalb ihrer Ladeschale im Standby verbleiben, bevor sie nachgeladen werden müssen.
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DECT- und WLAN-Telefone: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Neben DECT-Funktelefonen gibt es inzwischen auch andere Lösungen für das mobile Telefonieren auf einem Unternehmensgelände. So können Sie beispielsweise mit entsprechenden Telefonen innerhalb Ihres WLAN telefonieren, sofern Ihre Telefonanlage dies unterstützt und die Telefonate aus Ihrem Festnetzanschluss an die Handgeräte weiterleitet.
Da heute ohnehin viele Anschlüsse außerhalb von Telefonanlagen bereits auf reine Internettelefonie ausgelegt sind, ist dies mit den meisten aktuellen Routern problemlos möglich. Hierfür gibt es spezielle WLAN-Handgeräte. Sie können übrigens auch Ihr Mobiltelefon wie etwa das Dann sind Sie im Büro über Ihre Festnetznummer auf dem Mobiltelefon erreichbar.
Der Gesetzgeber hat die maximal zulässige Sendeleistung von WLA-Netzen allerdings auf 100mW beschränkt, sodass WLAN-Telefonie im Innenbereich in der Regel selten mehr als zehn Meter überbrückt, bevor erste Störungen auftreten.
Zum Vergleich: DECT arbeitet mit mehr als der doppelten Sendeleistung und kommt daher mit deutlich weniger Repeatern aus. Wenn Sie in der Fabrikhalle per WLAN telefonieren möchten, brauchen Sie daher entsprechend viele Verstärker.
Der DECT-Standard ist speziell für das Telefonieren entwickelt worden. Daher ist er dem Telefonieren per WLAN meist überlegen. Auch die Akkus halten bei DECT-Geräte wesentlich länger durch, weil DECT insgesamt weniger Strom verbraucht als die Datenübertragung im WLAN.
Weniger gut geeignet sind DECT-Telefone für Datendienste, da sie mit Rücksicht auf die Endgeräte aus der DECT-Frühzeit immer noch mit einer geringen Bitrate arbeiten. Diese reicht für die Sprachübertragung völlig aus, aber nicht für größere Datenmengen. Daher können Sie klassische DECT-Telefone auch nicht zum Surfen im Internet oder für Bildtelefonie nutzen. Allerdings gibt es auch hier mittlerweile Speziallösungen für gewerbliche Kunden.
Was bedeutet DECT-GAP?
Für den ursprünglichen DECT-Standard gibt es inzwischen verschiedene Erweiterungen, darunter auch DECT-GAP. Die Bezeichnung GAP steht für „Generic Access Profile“ (frei übersetzt etwa „allgemeines Zugangsprofil“).
GAP vereinheitlicht herstellerübergreifend wichtige Funktionen wie das Anmelden eines Mobilteils an einer Basisstation, das Entgegennehmen eines Anrufes sowie die Handhabung des eigentlichen Gespräches. Nur wenn Basisstation und Handgerät eine einheitliche Protokollsprache verstehen, arbeiten sie auch problemlos zusammen. DECT-Hardware, die das GAP-Zugangsprofil unterstützt, können Sie somit auch mit Basisstationen oder Handgeräten anderer Hersteller kombinieren.
Aber Vorsicht: GAP standardisiert nur grundlegende Gerätefunktionen. Wenn Ihre DECT-Hardware also weitere Funktionen bietet, die über den GAP-Standard hinausgehen, können Sie diese Funktionen mit GAP-Geräten anderer Marken nicht in jedem Fall nutzen.
DECT für Hausautomation nutzen
Neben GAP gibt es noch weitere Erweiterungen des DECT-Standards, darunter DECT ULE. Das kommt vor allem in der Gebäudeautomation für Smart Buildings zum Einsatz. Die Bezeichnung ULE steht für „Ultra Low Energy“ (übersetzt etwa „Besonders niedriger Energieverbrauch“). DECT ULE ist damit ideal für kompakte Tür- und Fenstersensoren, in denen nur kleine Akkus verbaut sind und die daher nur kurze stromsparende Funktelegramme an ihre Basisstation senden.
DECT-Telefon anschließen
Wie Sie Ihr DECT-Telefon an der Basis anmelden, unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller. Üblicherweise finden Sie im Menü Ihres Handgerätes eine Funktion wie „Basisstation suchen“ oder „an Basis anmelden“.
Sobald Sie diese Funktion aufgerufen haben, müssen Sie an Ihrer Basis, Ihrer Telefonanlage oder Ihrem Repeater mit DECT-Unterstützung ebenfalls die Anmeldung aktivieren, damit beide Geräte sich verbinden.
An manchen Routern wie den Fritzbox-Geräten von AVM finden Sie an der Geräteseite eine DECT-Taste, die Sie zum Anmelden eines neuen Telefons sechs Sekunden lang drücken müssen. Das Verbinden von Basis und Handgerät wird auch als Pairing bezeichnet.
Anschließend müssen Sie dem Gerät in der Telefonanlage oder im Router noch die Rufnummern zuweisen, über die es nach außen telefoniert.
Unterschied zwischen DECT und analogen Telefonanschlüssen
Früher war die Telefontechnik analog. Inzwischen ist sie zumindest in Deutschland im Grunde vollständig durch Digitaltechnik ersetzt. Mit einem DECT-Handgerät können Sie jedoch grundsätzlich auch über einen herkömmlichen analogen Anschluss telefonieren. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass Ihre DECT-Basisstation diesen unterstützt.
DECT selbst überträgt schon immer alle seine Gesprächsdaten zwischen Basis und Handgerät digital, also in Form von Nullen und Einsen. Im vollständig digitalen Netz wird Ihr gesprochenes Wort somit von Ihrem DECT-Telefon bis zum Empfangsgerät Ihres Gesprächspartners durchgehend digital übertragen.
Dies hat für Sie beispielsweise den Vorteil, dass die Mitarbeitenden in Ihrer Firma über einen einzelnen digitalisierten Anschluss in der Regel auch mehrere Telefonate parallel führen können. Die Gesprächsqualität verschlechtert sich hierdurch nicht.
Außerdem ist es bei der modernen Digital- und IP-Telefonie (Telefonieren per Internetprotokoll) deutlich einfacher, neue Endgeräte anzuschließen.
Wie sicher sind DECT-Telefone?
Ist ein DECT-Telefon abhörsicher? Bei jedem Verbindungsaufbau tauschen DECT-Basisstation und -Handgerät einen geheimen Schlüssel untereinander aus, sodass sich andere Nutzer:innen ohne Kenntnis des Schlüssels nicht einfach in diese Verbindung einwählen können.
Ein simples Mithören über ein anderes Handgerät, das an derselben Basisstation angemeldet ist, ist also nicht möglich. Falls gewünscht, ist es natürlich machbar, mehrere DECT-Handgeräte über eine sogenannte Konferenzschaltung zu einem gemeinsamen Telefonat zusammenzuschalten. Mit genügend krimineller Energie und der entsprechenden Abhörtechnologie ist es davon abgesehen aber auch möglich, sich von außen in DECT-Funknetze einzuhacken.
Daher bietet der DECT-Standard die Möglichkeit, Gespräche digital zu verschlüsseln. Aber nicht alle DECT-Endgeräte unterstützen diese Technologie. Gerade preisgünstige Telefone haben nicht genug Prozessorleistung, um Verschlüsselungsalgorithmen auszuführen.
Andere Hersteller verbauen zwar eine Verschlüsselung in ihren Geräten, aktivieren diese aber nicht in den Werkseinstellungen. Deshalb sollten Sie schon beim Kauf Ihrer Hardware darauf achten, ob damit eine Verschlüsselung möglich ist und wie Sie diese aktivieren.
DECT-Telefonie: Sendeleistung und Grenzwerte
Der DECT-Standard ist auf eine möglichst geringe Sendeleistung bei bestmöglicher Sprachverbindung hin optimiert. Da DECT-Geräte nicht dauerhaft senden und empfangen, liegt ihre mittlere Sendeleistung bei gerade einmal 2,5 Milliwatt (mW) im Standby-Betrieb und etwa 10 Milliwatt während eines Telefongespräches. Deshalb ist DECT beispielsweise auch für die Nutzung in Babyphones freigegeben.
Falls Sie diese Werte an Ihrem Arbeitsplatz weiter senken möchten, finden Sie im Handel Endgeräte, die einen sogenannten Eco-Modus bieten. Damit können Sie die Sendeleistung manuell herunterregeln.
Einige DECT-Geräte schalten auch automatisiert ihre Leistung herunter, sofern die Verbindung zur Basisstation dies zulässt. Das funktioniert allerdings nur, wenn alle an der Basis angemeldeten Handgeräte ebenfalls eine solche gute Verbindung haben. Denn das am weitesten entfernte Handgerät bestimmt die Sendeleistung für die gesamte DECT-Funkzelle.
Positiver Nebeneffekt: Eco-Modus und automatisches Herunterschalten sparen zusätzlich Energie – und Ihre Geräte funktionieren dadurch länger im Standby-Betrieb.
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Céline Flores Willers ist LinkedIn-Pionierin und Top Voice der "The People Branding Company". Wie Unternehmen gezielt Reichweite und Einfluss gewinnen, verrät sie in dieser Podcast-Folge.
Raspberry Pi als Firewall aufsetzen: So gehen Sie vor
Der Kleinstcomputer Raspberry Pi ist nicht nur unter Do-it-Yourself-Enthusiasten sehr beliebt. Egal, ob im privaten Bereich, für das Prototyping oder im Job: das kompakte Gerät ist ein Alleskönner. Erfahren Sie hier, wie Sie auf dem Raspberry relativ einfach eine leistungsfähige Firewall aufsetzen und so ihr Netzwerk absichern.
Jedes internetfähige Gerät sollte heute durch eine starke Firewall geschützt sein. Als Ergänzung zum Virenschutz kann eine gute Firewall viele Angriffe bereits im Keim ersticken. Mit dem allgegenwärtigen Mini-Computer Raspberry Pi und der Robustheit einer Linux-basierten Firewall-Distribution ist es einfacher denn je geworden eine kleine, aber effektive Firewall zu erstellen.
Mehrere Tausend E-Mails gehen in Großkonzernen täglich ein und aus. Und auch in Kleinstunternehmen rauschen hunderte Mails durch die Server. Insgesamt also jede Menge geschäftlicher Schriftverkehr. Oft beeinflussen schon kleine Nuancen in der Wortwahl, wie Empfänger:innen die Botschaft wahrnehmen. Welche Grußformel in Business-E-Mails passt am besten? Denn der kleine Gruß am Ende einer Mail kann Großes bewirken. Gerade hier können Sie in wenigen, aber richtigen Worten einen positiven Eindruck hinterlassen.
„Herzlichst”, „Hochachtungsvoll”, oder doch lieber „Mit freundlichen Grüßen”? Manchmal können scheinbare Kleinigkeiten Großes bewirken: Dann nämlich, wenn Empfänger:innen aus der Grußformel am Ende einer E-Mail Rückschlüsse auf die Art und Qualität der Geschäftsbeziehung ziehen – oder sich unpassend adressiert fühlen. Umso wichtiger ist es also, die Schlussformel passend zu wählen. Auch international ist Vorsicht geboten: Nicht jede englische E-Mail sollte mit „Cheers” enden.
Worauf Sie achten sollten und welche Grußformel zu welchem Anlass am besten passt, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.
Die Digitalisierung bietet die Chance, ökonomische und gesellschaftliche Prozesse effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Gleichzeitig haben digitale Infrastrukturen oft einen hohen Energiebedarf. Mit einer energieeffizienten IT-Landschaft können Sie dem jedoch entgegenwirken. Die sogenannte Green IT kann Ihrem Unternehmen ein nachhaltigeres Wirtschaften ermöglichen und kann gleichzeitig Kosten reduzieren. Doch wie gelingt die Umstellung?
Büros benötigen im Zuge der Digitalisierung weniger Papier, während die Arbeit im Homeoffice den Straßenverkehr reduziert und damit auch Emissionen. Doch jede Suchanfrage, jede Chatnachricht, jede E-Mail, jeder Teams-Call, kurz gesagt, jeder Datenaustausch benötigt Energie. Machte die Informations- und Telekommunikationstechnik (IKT) vor wenigen Jahren noch rund drei Prozent des weltweiten Strombedarfs aus, sollen es Schätzungen zufolge im Jahr 2030 bereits über 20 Prozent sein.
Grund dafür ist insbesondere der steigende Energiebedarf von Daten- und Rechenzentren, der mit der zunehmenden Digitalisierung von Prozessen sowie dem Einsatz neuer Technologien zusammenhängt – wie etwa künstlicher Intelligenz, Virtual Reality und Blockchain. Auch die vielen Geräte für die Umsetzung digitaler Prozesse in Unternehmen benötigen enorme Ressourcen in der Herstellung. Daher sind Lösungen gefragt, um die IT-Infrastruktur insgesamt energieeffizienter zu gestalten.
Welche das sein können und wie Sie die IT Ihres Unternehmens nachhaltiger aufstellen können, erfahren Sie hier.
Schneller und reibungsloser Zugang zum Internet gehört zum Alltag, beruflich und privat gleichermaßen. Wer im Homeoffice arbeiten kann oder vielleicht sogar muss, ist besonders auf eine gute Internetverbindung angewiesen. Mit unseren einfachen Tipps verbessern Sie Ihre Internetgeschwindigkeit und bleiben in Verbindung – wo immer Sie sind.
Sicher haben Sie schon häufiger festgestellt, dass Ihre Internetverbindung im Büro schneller ist, als der Online-Zugang zuhause oder an anderen Orten. Gerade in Zeiten von vermehrter Tätigkeit im Homeoffice fällt so ein Unterschied unangenehm auf. Schlechte Internetverbindungen sind übrigens auch schlecht für Ihre Produktivität: Sie werden ausgebremst und reagieren vielleicht ungeduldig und frustriert. Reibungslose Arbeit zuhause und anderswo erfordert zuverlässiges, schnelles Internet.
In modernen Haushalten gibt es normalerweise eine Vielzahl von Geräten, die mit dem Internet verbunden sind: Notebooks, Smartphones, Tablets und Smart-Home-Geräte. Wenn Sie dann zuhause arbeiten, kommen Bandbreiten-Anforderungen durch VPN-Dienste, Zugriffe auf Cloud-Dienste und Videokonferenzen hinzu. Das Ergebnis können langsamere Download-Geschwindigkeiten und abgehackte Videoanrufe sein.
Lesen Sie unsere Tipps, wie Sie bei einer mäßigen oder schlechten Internetverbindung vorgehen können.