„Bring Your Own Device“ (BYOD) bedeutet übersetzt „Bring dein eigenes Gerät mit“. Damit ist gemeint, dass Angestellte ihr privates Mobilgerät auch für geschäftliche Zwecke benutzen. Meist handelt es sich dabei um Notebooks, Tablet und Smartphones. Dadurch reduziert sich die Anzahl der genutzten Geräte, was Kosten und Aufwand sowohl für Unternehmen als auch für deren Mitarbeiter:innen senken kann. Vor allem bei regelmäßigen Tätigkeiten im Homeoffice greifen Firmen gerne auf dieses Modell zurück.
Allgemein spricht man von BYOD, wenn Unternehmensdaten im Rahmen regelmäßiger Arbeitsprozesse auf einem privaten Endgerät verarbeitet und gespeichert werden. Folgt man allerdings der genaueren Definition, zählt bereits der Zugriff auf betriebliche Netzwerke dazu. Rufen Sie also von einem privaten Computer Dienst-E-Mails ab oder loggen sich kurz in die Kollaborationssoftware ein, um eine Nachricht zu beantworten, handelt es sich genau genommen bereits um BYOD.
Und genau dort beginnt das Problem: Gibt es keine Unternehmensrichtlinien, die den Gebrauch von BYOD klar definieren und vor allem durchsetzen, kann es neben erheblichen Sicherheitsrisiken auch zu massiven Datenschutzverletzungen kommen.
Mehr zu Bring Your Own Device, den Vor- und Nachteilen des Modells, erfahren Sie an anderer Stelle bei uns im V-Hub.