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Alice Merton: Vom Newcomer zur Echo-Preisträgerin
Fünf Takte und Du kannst einfach nicht mehr weghören: Mit „No Roots“ verpflanzte Alice Merton 2017 ihren beatstarken Ohrwurm in einfach jeden Gehörgängen. So rastlos und zielstrebig wie die Newcomerin rauschte auch ihre Debütsingle in den Charts steil nach oben. Jetzt hat die Künstlerin aus der Vodafone-Werbung auch noch einen Echo-Award abgestaubt.
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Statt im Rampenlicht stand Alice Merton in ihrer Vergangenheit vor allem zwischen Umzugskisten: Aufgewachsen in Kanada, Schule in England und Abschluss in München – ganze elf Umzüge kann die 24-Jährige bereits verbuchen. Der Kreativität und musikalischen Inspiration tat es offenbar gut: Die Weltenwanderung zwischen vier Ländern formte nicht nur sie, sondern auch ihre Musik. Da kam der Titel ihrer ersten Debüt-Single nicht überraschend. Mit „No Roots“ blickt sie aber keinesfalls wehmütig auf eine fehlende Heimat zurück, sondern feiert ihre Freiheit, Begegnungen und Erinnerungen.
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„I’ve got no roots, but my home was never on the ground“
Die Weltenbummlerin weiß, wovon sie singt. Die Idee zum Song „No Roots“ kam Alice Merton 2015 bei einem Elternbesuch in England. Da wurde ihr bewusst, dass es keinen Ort gibt, den sie als Zuhause bezeichnen könnte. Bedauernswert? Nein. Mit Heimat verbindet die Musikerin Menschen, die sie begleiten. Und so ist sie trotz aller Rastlosigkeit und ständiger Reisen alles andere als halt- oder ziellos. Fast ebenso zielstrebig steuerte ihr rhythmischer Ohrwurm an die Spitze der Charts. Wochenlang hielt sich „No Roots“ in den Top 10 und ist auch heute noch der Gute-Laune-Garant für etliche Radiosender.
Das ist auch den Echo-Juroren nicht entgangen. Bei der Echo-Verleihung 2018 räumte Alice Merton mit ihrer ersten Nominierung gleich den Award in der Rubrik „Künstler Pop national“ ab.
Die Koffer gepackt mit musikalischen Impressionen
Alice Merton trifft mit ihrem Song den Ton des globalisierten Zeitgeistes und hat dafür bei ihren Umzügen nicht nur Erfahrungen, sondern auch jede Menge musikalische Impressionen mitgenommen. Mit insgesamt vier autobiografischen Songs ihrer ersten EP gewährt die Künstlerin erstaunlich tiefe Einblicke in ihr Leben und verbindet dafür unterschiedliche Stile – von Akustik-Sounds über Elektro bis Soul – sie selbst nennt es Passion-Pop.
Alice Merton selbst verortet viele ihrer Einflüsse in der klassischen Musik: Sie liebt das Dramatische im Operngesang und tut sich nicht schwer darin, dieses Gefühl in moderner Übersetzung wiederzugeben – auch wenn es manchmal Zeit braucht, um den richtigen Ton und Text zu treffen. So feilte sie zum Beispiel ein halbes Jahr an dem Song „Jealousy“, probierte an zig Akkorden und Liedzeilen herum, bis es für sie passte. Seit der Gründung ihres eigenen Labels „Paper Plane Records International“ kann sich Alice Merton dafür auch alle Freiheiten nehmen.
Vodafones Kampagnen-Song: Eine Newcomerin auf dem zielstrebigen Weg zur Musikkarriere
Auch wenn sie sich nicht verwurzeln lassen möchte, hat es einen Grund, dass die Musikerin mittlerweile in Berlin eine feste Adresse hat und hier ihre Debüt-Single produzierte. Schon während ihres Studiums im Fach Popmusikdesign in Mannheim pendelte Merton regelmäßig in die Hauptstadt, um im Hotspot der deutschen Musikszene Fuß zu fassen und den Weg für ihre Künstlerkarriere zu ebnen. 2015 spielte sie erste Festivals und im Jahr darauf gewann sie in der Kategorie Acoustic Pop den Förderpreis Jugend kulturell.
Hat sich „No Roots“ in Deiner Favoriten-Playlist schon einen festen Platz gesichert? Wir freuen uns über Deinen klangvollen Kommentar zum neuen Kampagnen-Song!