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Zum Heulen: Die traurigsten Momente im MCU
Die MCU-Filme haben uns viel Freude bereitet, aber einige Szenen waren so traurig, dass uns die Tränen kamen. Emotionale Achterbahnfahrt voraus: Hier kommen die traurigsten Momente im MCU. Vorsicht: Dieser Artikel ist voller Spoiler! Du solltest alle Marvel-Filme gesehen haben, bevor Du hier einsteigst.
Schock: Gamoras tiefer Fall
Alle hassen Thanos. Vielleicht nicht ganz so sehr wie König Joffrey aus „Game of Thrones”, aber ähnlich stark. Spätestens als Thanos seine eigene Ziehtochter umbringt, um an den Seelenstein zu gelangen, steigt der Hass auf den Titanen ins schier Unermessliche. Hintergrund: Um diesen speziellen Infinity-Stein zu bekommen, muss Thanos in „Avengers: Infinity War” (2018) ein großes Opfer bringen. Und das ist in diesem Fall das Leben von Gamora. Immerhin trifft es auch Thanos schwer. Auf die Frage, was ihn die Umsetzung seines Planes gekostet hat, antwortet er: „Alles”.
Hawkeye vs. Black Widow: Nur einer überlebt
Apropos Infinity-Stein: Demselben Stein haben wir es zu verdanken, dass auch Natasha Romanoff alias Black Widow ihr Leben verliert. Denn sie und Hawkeye werden in „Avengers: Endgame” (2019) vor dieselbe Aufgabe wie Thanos gestellt: Einer muss sich opfern, damit der Andere im Gegenzug den Stein erhält. Natürlich sind beide entschlossen, den jeweils anderen zu retten. Am Ende gelingt es Natasha, Clint zu besiegen – und sie stürzt sich von der Klippe.
Für Hawkeye ein schwerer Schlag, hat er doch am Ende von „Infinity War” bereits seine Frau und Kinder verloren. Immerhin: Den Avengers gelingt es später, seine Familie wieder zum Leben zu erwecken. Das gilt jedoch nicht für Natasha.
Trauriger Moment im MCU: Steve Rogers geht in Rente
Am Ende von „Avengers: Endgame” ist scheinbar alles wieder gut. Verloren geglaubte Menschen sind wieder da, Thanos vernichtet und die Welt nimmt wieder ihren normalen Lauf. Okay, Iron Man ist leider tot. Und Black Widow auch. Aber ansonsten ist doch alles okay, oder? Nicht ganz. Denn Captain America hat quasi keine Lust mehr auf seinen Job.
Nachdem er die Infinity-Steine und Thors Hammer Mjölnir in ihre jeweiligen Zeitachsen zurückgebracht hat, beschließt Steve Rogers, den Rest seines Lebens mit Peggy Carter in der Vergangenheit zu verbringen. Danach taucht er in der Gegenwart als alter Mann wieder auf – und gibt seinen ikonischen Schild ab. Schön für ihn, traurig für uns.
Schnief! Der Tod von Star-Lords Mama Meredith Quill
„Guardians of the Galaxy” (2014) strotzt nur so vor positiver Energie und ist stellenweise wirklich witzig. Regisseur James Gunn hat hier echt tolle Arbeit abgeliefert. Der Film besitzt aber auch eine sehr ernste Seite: In einem Flashback sehen wir die letzten Momente von Peter Quills Mutter Meredith, als sie den Kampf gegen den Krebs endgültig verliert. Ihre letzten Worte an ihren Sohn sind „Halte meine Hand”. Aber der traumatisierte Junge ist mit der Situation überfordert und rennt weg. Wenige Atemzüge später stirbt seine Mutter.
Diese Szene ist wirklich harter Tobak. Und Menschen, deren Eltern ebenfalls an Krebs erkrankt sind und schlimmstenfalls daran starben, können die Verzweiflung von Peter sicher nachempfinden.
Iron Man’s großes Opfer
Iron Man hatte alles: Die Intelligenz, den Reichtum, die Macht und letztlich auch eine Familie. Leider in der falschen Zeitlinie. Tony Stark hatte es zwar trotz der Ereignisse in „Infinity War” geschafft, ein Leben abseits der Avengers zu führen – vielleicht sogar ein besseres. Und dennoch hat er im vierten „Avengers”-Teil dann alles geopfert, damit Thanos endgültig besiegt wird. Der Preis: sein Leben. We love you 3000, Tony! Und jetzt Taschentücher raus und auf „Play” drücken.
Welcher MCU-Moment hat bei Dir ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt? Schreib uns gerne in einem Kommentar, welche die traurigsten Momente im MCU für Dich waren.
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