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Zac Efron: Die besten Filme mit dem Star aus High School Musical
Vom Teenieschwarm zum Netflix-Serienkiller: Wer Zac Efron auf Filme wie „High School Musical” reduziert, macht einen Fehler. Inzwischen hat der Schauspieler sein Talent in ganz unterschiedlichen Rollen bewiesen. Wir haben seine besten Filme für Dich rausgesucht.
„High School Musical” war nur der Anfang
Seine Weiterentwicklung als Schauspieler beweist es sogar im doppelten Sinne: in Bezug aufs Musical-Genre und auf seine gesamte Karriere. Denn unter den Zac-Efron-Filmen finden sich heute mehrere mit Tanz- und Gesangseinlagen. Die „High School Musical”-Reihe startete 2006 und umfasst drei Vertreter, in denen Zac Efron mitspielt. Doch sein Erfolg kam nicht über Nacht. In den Jahren davor wirkte der Darsteller in Musicalfilmen und TV-Serien mit – darunter namhafte wie „Emergency Room” und „CSI: Miami”. Mit „High School Musical” gelang ihm schließlich der Durchbruch.
Im Jahr 2007 war Efron Teil eines Mega-Casts und spielte neben John Travolta, Michelle Pfeiffer, Christopher Walken und Queen Latifah in „Hairspray” – eine Filmadaption des berühmten Musicals, das wiederum auf dem gleichnamigen 1988er-Film beruht. Zac Efron wurde mit einem MTV Movie Award (Bester Newcomer) ausgezeichnet. 2017 folgte mit „Greatest Showman” ein weiterer Musical-Film, für den Efron unter anderem mit Hugh Jackman und Michelle Williams vor der Kamera stand.
Der böseste Zac-Efron-Film: „Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile”
Efrons Entwicklung ist enorm. Während viele Darsteller in dem Genre festhängen, das sie groß gemacht hat, schaut sich Zac Efron munter in der Filmwelt um. Eine Flexibilität, die ihm 2019 die herausfordernde Rolle des Serienmörders Ted Bundy einbrachte. Zwar deutet der Titel auf plumpen Horror hin, doch „Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile” versteht sich als Biopic. Netflix hat sich die Rechte gesichert.
Auch hier siehst Du Efron an der Seite namhafter Schauspielkollegen. Der als Sheldon („Big Bang Theory”) bekannte Jim Parsons tritt als Anwalt auf und John Malkovich spielt den Richter Edward Cowart. Amüsant: Metallica-Frontmann James Hetfield gibt sein Schauspieldebüt und darf Bundy als Officer Bob Hayward verhaften.
Video: YouTube / Constantin Film
„The Disaster Artist” – Zac Efron im Schatten von James Franco
„The Disaster Artist” (2017) ist eine regelrechte One-Man-Show von James Franco, der die Hauptrolle spielt und die Regie übernahm. Warum erwähnen wir die Tragikomödie, obwohl Zac Efron nur eine Minirolle innehatte? Weil „The Disaster Artist” einer der coolsten Filme mit dem Schauspieler ist. Die wahre Geschichte erzählt von Tommy Wiseau, der seinen Hollywoodtraum wahr machen möchte. Er schreibt und inszeniert „The Room” (2003), der heute als (bester) schlechtester Film aller Zeiten gilt. Sowohl das adaptierte Drehbuch als auch James Franco wurden mehrfach nominiert und ausgezeichnet.
Video: YouTube / Warner Bros. DE
„Bad Neighbors” ist der lustigste Zac-Efron-Film
Nicholas Stoller, der bei „Bad Neighbors” Regie führte, kennt sich mit humorvollen Filmen aus. Das zeigt sich in der 2014er-Komödie, die Zac Efron als Präsident einer Studentenverbindung inmitten allerhand gut zündender Gags platziert. Seine Gegenspieler sind Seth Rogen und Rose Byrne, die als Radner-Paar mitsamt Baby Stella einen Nachbarschaftskrieg gegen die Verbindung führen.
Video: YouTube / Universal Pictures Germany
„The Paperboy” – Thriller mit Starbesetzung
Im Jahr 2012 wurde es düster für Zac Efron. Glücklicherweise nur auf der Leinwand, denn der Film „The Paperboy” erzählt die Geschichte rund um den Mord an einem Kleinstadt-Sheriff. Der angesehene Miami-Times-Journalist Ward Jansen (Matthew McConaughey) möchte die Unschuld des vermeintlichen und zum Tode verurteilten Täters beweisen. Efron spielt Wards jüngeren Bruder Jack. In weiteren Rollen sind John Cusack, David Oyelowo, Macy Gray und Nicole Kidman zu sehen. Der Thriller beweist, dass sich die Qualität eines Films nicht an den Einspielergebnissen an den Kinokassen bemisst, denn aus kommerzieller Sicht floppte „The Paperboy” gnadenlos.
Video: YouTube / epd Film
Einer der gefühlvollsten Zac-Efron-Filme: „Wie durch ein Wunder”
Wer nah am Wasser gebaut ist, sollte sich Taschentücher zurechtlegen. „Wie durch ein Wunder” malträtiert die Tränendrüsen schon beim Lesen des Plots: Charlie (Zac Efron) hat eine sehr innige Beziehung zu seinem jüngeren Bruder Sam (Charlie Tahan). Doch nach einem gemeinsamen Autounfall können die Ärzte nur Charlie reanimieren – Sam stirbt. In der Folge sieht Charlie seinen Bruder als Geist und spielt mit ihm Baseball. Er hat sich geschworen, ihn nie allein zu lassen, und stellt sein eigenes Leben komplett zurück. Bis er Tess (Amanda Crew) trifft. Das Drama wirkt wie eine Geschichte von Bestsellerautor Nicholas Sparks mit einem übernatürlichen Kniff.
Video: YouTube / Universal Pictures Germany
Mit welchem Film hat es Zac Efron Deiner Meinung nach geschafft, sein High-School-Musical-Disney-Teenieschwarm-Image abzulegen? Schreib uns einen Kommentar!