Deutschland-Fans
Frau schaut auf ihr iPhone
eine frau telefoniert

Die WM steht vor der Haustür: Mach Dich fit fürs Public Viewing

Jed­er hat noch die Szenen von der Heim-WM 2006 vor Augen. Glück­lich feiernde Men­schen lagen sich auf den Fan-Fes­ten in den Armen und hat­ten den Som­mer ihres Lebens. Wie Du Dich für das diesjährige Pub­lic View­ing fit machst und die deutsche National­mannschaft best­möglich unter­stützt, erk­lären wir Dir hier.

Die WM 2006 war zweifel­los die Geburtsstunde des Pub­lic View­ings in Deutsch­land. Auch bei der diesjähri­gen Fußball-Welt­meis­ter­schaft in Rus­s­land gibt es in vie­len deutschen Städten wieder Fan-Feste in eigens dafür errichteten Zonen. Dabei gibt es einige Dinge, die Du beacht­en soll­test, um noch mehr Spaß im kollek­tiv­en Freuden­taumel zu haben.

Mache Dich fit fürs Spiel

Für viele ist Pub­lic View­ing die Königs­diszi­plin des Fußball Schauens. Du stehst inmit­ten schwarz-rot-gold­en­er Fans und hoff­st auf den Sieg. Um Dich mit den anderen Schlacht­en­bumm­lern angemessen aus­tauschen zu kön­nen, soll­test Du opti­mal vor­bere­it­et sein. Checke deshalb vorher unbe­d­ingt die let­zten News zum Spiel auf Deinem Smart­phone. Hat sich jemand kurzfristig ver­let­zt? Wie ende­ten die let­zten Par­tien gegen Mexiko? Wer wird der näch­ste Gegner?

Achte auf die Sicherheitsbestimmungen

Egal, zu welchem der zahlre­ichen Fan-Feste es Dich zieht – die Sicher­heit geht immer vor. Befasse Dich deshalb im Voraus mit den Sicher­heits­bes­tim­mungen des Ver­anstal­ters. Was darf­st Du mit­nehmen? Was ist nicht gerne gese­hen? Nahezu jed­er Aus­richter hat seinen eige­nen Richtlin­ien, an die Du Dich hal­ten soll­test – andern­falls find­et die Par­ty ein jäh­es Ende.

Dazu gehört auch, dass Du weißt, was Du alles auf das Gelände mit­nehmen darf­st. In der Regel ist die Mit­nahme eigen­er Getränke ver­boten. Zudem wer­den Glas- und Hart­plas­tik­flaschen nicht gerne gese­hen. Wie groß Deine Deutsch­land-Fahne max­i­mal sein darf, wird auch von eini­gen Organ­isatoren fest­gelegt – um andere Feiernde nicht zu stören. Darüber hin­aus machst Du Dir mit den 2010 bei der WM in Südafri­ka bekan­nt gewor­de­nen Vuvuze­las nur wenige Freunde.

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Video: YouTube / tz.de

Kleide Dich dementsprechend

Vorschriften gibt es keine, trotz­dem ist es empfehlenswert, Dich angemessen zu klei­den. Spielt Deutsch­land ger­ade gegen Schwe­den und Du kamst im let­zten Stock­holm-Urlaub ein­fach nicht am Ibrahi­movic-Trikot vor­bei – über­lege Dir zu Dein­er eige­nen Sicher­heit lieber zweimal, ob Du damit wirk­lich auf die Fan­meile gehen willst.

Ein biss­chen Schminke im Gesicht und ein schwarz-rot-gold­enes Shirt gehören hinge­gen in jedem Fall dazu. Mit­tler­weile gibt es Fan-Uten­silien aller Art und für jeden Typ. Male Dir am besten schon vorher Deine drei Streifen ins Gesicht, denn beim Pub­lic View­ing herrscht oft Gedränge.

Im Som­mer kann es bei direk­ter Sonnene­in­strahlung echt heiß wer­den. Denke deshalb vorher daran, Dich mit aus­re­ichend Son­nen­creme einzureiben und so vor Son­nen­brand zu schützen. Wäh­le zudem eine angemessene Kopf­be­deck­ung – diese hält den Kopf kühl. Ein Regen­schirm ist nicht unbe­d­ingt zu empfehlen, er kön­nte andere Gäste stören und Dir am Ein­gang abgenom­men werden.

Trinken, trinken, trinken – aber keinen Alkohol

Wenn Du nicht schon zur Hal­bzeit platt sein willst, küh­le Dich am besten mit möglichst vie­len Getränken ab. Ver­suche Deinen Kopf und Dein Gemüt kühl zu hal­ten. Trinke deshalb mehr als son­st – halte Dich aber bei hohen Tem­per­a­turen von alko­hol­halti­gen Getränken fern, denn Alko­hol entzieht dem Kör­p­er die drin­gend benötigte Flüs­sigkeit. Wass­er und Tee sind hinge­gen jed­erzeit zu empfehlen. Verzichte zudem auf zu fet­tiges Essen – es fördert das Schwitzen und belastet die Verdauung.

Halte die Augen offen

Wo große Men­schen­massen aufeinan­dertr­e­f­fen, find­en sich auch immer mal wieder Men­schen, die anderes als feiern und Fußball schauen im Sinn haben. Achte deshalb jed­erzeit auf Deine Wert­sachen. Smart­phone, Porte­mon­naie und Schlüs­sel soll­ten allzeit gut ver­staut sein und nicht lose in der Hosen­tasche ein­er Stoffhose baumeln. Dort sind sie ein leicht­es Unter­fan­gen für mögliche Langfin­ger. Da man bei Toren und anderen emo­tionalen Szenen sel­ten auf sein Zeug achtet, sollte es sich­er auf­be­wahrt wer­den. Bauch­taschen eignen sich hier­für sehr gut. Frauen soll­ten ihre Hand­taschen in jedem Fall gut ver­schlossen hal­ten. Faus­tregel: Halte Deine Wert­sachen eng am Körper.

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Der Autokorso nach dem Sieg

Generell zeigte sich die Polizei bei den ver­gan­genen großen Turnieren tol­er­ant gegenüber den Autoko­r­sos. Nach wichti­gen Siegen drück­te die Ord­nungs­macht bis­lang auch mal ein Auge zu – so lange alles in einem gewis­sen Rah­men ablief. Da auch bei der diesjähri­gen WM wieder pack­ende Duelle zu erwarten sind, dürfte es im Nach­hinein den einen oder anderen Autoko­r­so durch die Innen­städte geben.

Hupen, laute Fangesänge und gute Laune wer­den dabei in der Regel toleriert. Das Mit­fahren im Kof­fer­raum oder auf der Motorhaube hinge­gen weniger. Auch das Hin­auslehnen aus den Seit­en­fen­stern und dem Schiebe­dach ist verboten.

Zusammenfassung

  • Während der Fußball-WM gibt es wieder zahlre­iche Pub­lic Viewing-Veranstaltungen.
  • Beachte die gel­tenden Sicher­heits­bes­tim­mungen der Organisatoren.
  • Klei­de Dich dem Event angemessen.
  • Verzichte auf fet­tiges Essen und Alkohol.
  • Achte auf Deine per­sön­lichen Wertgegenstände.

Wer ist Dein WM-Favorit? Deutsch­land oder eine andere Nation? Erzäh­le es uns in den Kommentaren.

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